Schließlich gehört die Gestaltung der Arbeitszeit zu den zentralen Fragestellungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Nicht zuletzt durch die zunehmende Digitalisierung unterliegen sowohl die Lebenswelten als auch die Arbeitswelt vieler Beschäftigter einem erheblichen Wandel. Dabei stellt insbesondere die Flexibilisierung der Arbeitszeit neue Anforderungen an deren Gestaltung. Mit dem "Arbeitszeitreport 2016" bildet die BAuA die Arbeitszeitrealität in Deutschland differenziert ab. Damit schafft sie eine Wissensgrundlage für Forschung und Praxis, um Chancen und Risiken zu ermitteln sowie Gestaltungsoptionen zu entwickeln.
"Eine der zentralen Stellschrauben für eine flexible und gesunde Arbeitszeitgestaltung besteht im Zusammenspiel zwischen betrieblichen Anforderungen einerseits und Belangen der Beschäftigten andererseits", sagt Dr. Beate Beermann, Leiterin des Fachbereichs "Grundsatzfragen und Programme" der BAuA, im Interview. Daher stehen neben den Chancen und Risiken flexibler Arbeitszeiten die Folgen arbeitsbezogener erweiterter Erreichbarkeit sowie die Arbeitszeitwünsche der Beschäftigten im Fokus dieser Ausgabe.
Neben dem Schwerpunktthema informiert die baua: Aktuell über Termine und Veranstaltungen der BAuA und berichtet über neue Veröffentlichungen und Informationsangebote wie das ressortübergreifende Internetportal www.demowanda.de, das sich mit dem demografischen Wandel in der Arbeitswelt befasst. Außerdem gibt die baua: Aktuell einen Einblick in die neue Ausstellung "Alarmstufe Rot", die noch bis zum 24. September in der DASA Arbeitswelt Ausstellung zu sehen ist.
Download der Ausgabe 1/2017 unter http://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Aktuell/1-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=4
(Pressemitteilung der baua vom 06.04.2017)