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IM BRENNPUNKT

Drei Gewinner beim Great Place to Work®-Sonderpreis 'Betriebliche Gesundheitsförderung'

Die St. Gereon Seniorendienste gGmbH, die Maschinenfabrik Reinhausen GmbH und die Sparda-Bank München eG wurden auf der Corporate Health Convention 2017 in Stuttgart mit dem Great Place to Work® Sonderpreis „Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet.

"Wir sind sehr stolz, dass eine so renommierte Auszeichnung wie der Great Place to Work®-Sonderpreis 'Betriebliche Gesundheitsförderung' auf der Corporate Health Convention verliehen wird. Denn wo passt eine solche Preisverleihung besser hinein, als auf Europas Fachmesse für die Gesundheit am Arbeitsplatz?“, kommentiert Sebastian Theis, Director der Corporate Health Convention, die Preisvergabe. „Unternehmensvertreter, Gesundheitsmanager und Co. können sich so von den exzellenten Konzepten der Gewinner für ihr eigenes Gesundheitsmanagement inspirieren lassen.“
 
Zusätzlicher Urlaub für mehr Sport
 
Neben diversen klassischen BGM-Angeboten, wie Anti-Stress-Seminaren, Massagen und Tai Chi am Arbeitsplatz hat der Seniorendienstleister „St. Gereon Seniorendienste“ ein besonderes Ass im Ärmel: Eigenverantwortliches Verhalten wird dort mit zusätzlichem Urlaub belohnt. Die Mitarbeiter können durch sportliche Betätigung neben drei zusätzlichen Urlaubstagen zudem noch eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 120,00 € pro Jahr ergattern. „Unsere Mitarbeiter sind die Grundsäulen der von uns erbrachten Leistungen. Wir sehen deren Gesundheitsförderung daher als unsere elementare Aufgabe an“, heißt es in den Leitlinien des Dienstleisters, der den Sonderpreis im Jahr 2013 schon einmal gewonnen hat.
 
Gesundheit im Betrieb als Zustand vollständigen Wohlergehens
 
„Für ein zukünftig langfristig erfolgreiches Unternehmen stehen in der Maschinenfabrik Reinhausen insbesondere die Auszubildenden im Fokus der Gesundheitsförderung“, erklärt der Industriebetrieb im Rahmen der Verleihung. Mit jährlich wechselnden Schwerpunktthemen, etwa zur Ernährung, Bewegung oder Psyche, sollen gerade Berufseinsteiger für gesundheitsbezogene Themen sensibilisiert werden. Ein betriebseigener Suchthelfer und ein Suchtarbeitskreis halten sich als Ansprechpartner für den Umgang mit Suchtkranken sowie zur Prävention und Aufklärung bereit.
 
Ganzheitlicher Gesundheitsansatz
 
Auch beim dritten Gewinner, der Sparda-Bank München eG, wird die Förderung der Gesundheit als maßgeblich für den Unternehmenserfolg gewertet. Der Gesundheitsansatz des Unternehmens ist ganzheitlich: Individuum, Organisation, Umwelt und Arbeitsbedingungen sollten auf seelischer, geistiger und körperlicher Ebene gesundheitsfördernd sein. Originelle Maßnahmen wie eine virtuelle Wanderung nach Wien als Teamwettbewerb, Präventionskurs-Angebote in Sachen Bewegung, Ernährung, Stress oder Suchtentwöhnung über das Gesundheitsportal „Matchfit“ und Vorträge zum Thema Achtsamkeit stechen hier besonders hervor.

Drei auf ganzer Linie überzeugende Konzepte
 
Drei Gewinner, das gab es in der Geschichte des Sonderpreises noch nie! Die drei Konzepte seien alle so überzeugend gewesen, dass man in diesem Jahr mehr Unternehmen für deren Verdienste würdigen musste, so die Begründung von Great Place to Work®. „Wir unterstützen Unternehmen, eine bessere Arbeitsplatzkultur zu entwickeln. Dabei wird der Aspekt der Gesundheit immer mehr zu einem qualitativen Maßstab werden“, so Andreas Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter von Great Place to Work®. Denn die heutige Arbeitswelt erfordere es, dass Arbeitgeber in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investierten.