Gesund am Arbeitsplatz - Mit wenig Einsatz viel erreichen
Oft können schon kleine Veränderungen am Arbeitsplatz viel für die Gesundheit der Mitarbeiter bewirken. Was sich Beschäftigte wünschen und in welcher Form sie selbst zu besseren Arbeitsbedingungen beitragen würden, zeigen die Ergebnisse aus Befragungen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung. (Ärzte-Zeitung)
AOK Vorreiter bei Gesundheit in Betrieben
Mehr als 4800 Betriebe mit insgesamt über 511.000 Beschäftigten: Die AOK investiert viel in die Betriebliche Gesundheitsförderung – und ist damit Vorreiter unter den Kassen. (Ärzte-Zeitung)
Fitness schützt vor Stress-Gesundheitsrisiken
Viel unangenehmer Stress im Beruf treibt die kardiovaskulären Risikofaktoren offenbar besonders nach oben, bestätigt eine Studie.
Die gute Nachricht: Wer sich körperlich fit hält, kann die Risiken damit auch wieder deutlich reduzieren. (Ärzte-Zeitung)
Warum Roboter keine Arbeitsplätze gefährden
Sie arbeiten schnell und werden nicht krank. Aber nehmen uns Roboter deshalb die Jobs weg?
In Wirklichkeit übernehmen sie hauptsächlich eintönige und wiederkehrende Aufgaben. Das ist eine Chance für ein neues Berufsverständnis. (Handelsblatt)
Schlafmangel kostet deutsche Wirtschaft jährlich 60 Milliarden Euro
Schlafmangel führt zu Fehlzeiten am Arbeitsplatz und zu einem Rückgang der Produktivität, was sich auf die Wirtschaftsleistung eines Landes niederschlägt.
Eine Studie von RAND Europe, einem Ableger der kalifornischen Denkfabrik RAND, hat ausgerechnet, dass in Deutschland jährlich 200.000 Arbeitstage verloren gehen, was einer Wirtschaftsleistung von 40 Milliarden Euro oder 1,56 Prozent des Bruttosozialprodukts entspricht. (Deutsches Ärzteblatt)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71754
Marburger Bund warnt vor Aufweichung des Arbeitsschutzes
Vor „Experimenten mit dem Arbeitsschutz“ hat der Marburger Bund (MB) gewarnt.
„Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt darf nicht der Anlass sein, grundlegende Schutzstandards aufzuweichen“, sagte dessen erster Vorsitzender Rudolf Henke. Anlass ist das neue „Weißbuch Arbeiten 4.0“ von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat es als Bilanz des Dialogprozesses „Arbeiten 4.0“ auf einer Konferenz vorgestellt. (Deutsches Ärzteblatt)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71714
BKK Gesundheitsreport: Entscheidungsspielraum hält gesund
Die Grippewelle 2015 hat ihre Spuren im Gesundheitsbericht der Betriebskrankenkassen (BKK) hinterlassen.
Atemwegserkrankungen sind wieder auf Platz zwei der Ursachen für Fehltage am Arbeitsplatz vorgerückt. Sie verdrängen somit psychische Erkrankungen auf den dritten Platz. Auf dem ersten Platz rangieren weiterhin – trotz Rückgang um 0,3 Prozent – Muskel- und Skeletterkrankungen. (Deutsches Ärzteblatt)