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Presseschau Februar 2016

Arbeiten im Einklang mit Körper und Seele

Die Berliner Stadtreinigung bietet Betriebliche Gesundheitsförderung, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu bewahren. Der breite Ansatz des Unternehmens gilt als Vorzeige-Modell.

Der Betrieb gehört zu den Unterzeichnern der Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union. Mehr als 200 Firmen haben sich darin verpflichtet, die Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern. Mehrfach wurde das Engagement der Berliner bereits ausgezeichnet.

Das Deutsche Ärzteblatt hat einen Blick hinter die Kulissen der Berliner Stadtreinigung geworfen und beschreibt die dortigen Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung ausführlich und sehr empathisch.

http://www.aerzteblatt.de/archiv/173468

 

Bestimmte Yoga-Übungen erhöhen Augeninnendruck

Viele Programme zur Betrieblichen Gesundheitsförderung empfehlen Yoga-Übungen zur bewussten Entspannung in einer schnelllebigen Zeit. Doch eine aktuelle Untersuchung warnt jetzt vor beliebten Yoga-Positionen, da der Augeninnendruck des Menschen im Liegen und bei einer Tiefhaltung des Kopfes steigt.

Auch wenn Glaukom-Patienten die Freude am Yoga nicht genommen werden soll, so wird ihnen dennoch geraten, gemeinsam mit ihren Lehrern nach Übungen zu suchen, die keine oder nur geringe Auswirkungen auf den Augeninnendruck haben. (Deutsches Ärzteblatt / Plos One)

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/65346
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0144505

 

Reisemedizinische Beratung verbessern

Individuelle reisemedizinische Beratung gehört vielfach zum Aufgabenfeld von Betriebs- und Arbeitsmedizinern. Eine aktuelle Studie hat die Wirksamkeit tropenmedizinischer Beratung untersucht und Verbesserungsbedarf identifiziert.

So sollten die Berater lernen, wie sie Risiken verständlich kommunizieren können. Zudem sollten sie auf die individuelle Risikowahrnehmung und Risikotoleranz der Reisenden eingehen, um sie so gut wie möglich zu motivieren, gesundheitliche Risiken zu verringern.

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/2383-reisemedizin-resistenzen-im-handgepaeck
http://umu.diva-portal.org/smash/record.jsf?pid=diva2%3A866644&dswid=-9263

 

Krank zur Arbeit – warum das auch dem Chef schadet

Studien deuten darauf hin, dass es immer mehr Arbeitnehmer gibt, die krank ins Büro gehen – entgegen der Anweisung des Arztes.

Gründe für dieses Verhalten sind nicht nur finanzielle Schwierigkeiten oder unterbesetzte Teams: Manche Mitarbeiter arbeiten auch krank weiter, weil sie hoch motiviert und zufrieden mit ihrem Job sind und sich allgemein stark für das Unternehmen engagieren.

Fatale Folgen dieses sogenannten „Präsentismus“ werden in nachlassender Leistungsfähigkeit und einer abnehmenden Produktivität gesehen. Untersuchungen zeigen zudem, dass die Kosten von Präsentismus mindestens so hoch sind, wie die Kosten von krankheitsbedingtem Fehlen. (Hamburger Morgenpost)

http://www.mopo.de/news/politik-wirtschaft/karriere/lieber-auskurieren-krank-zur-arbeit---warum-das-auch-dem-chef-schadet-23423990

 

Berufskrankheiten: Keine Rückwirkung bei Beamten

Anders als in der gesetzlichen Unfallversicherung können Berufskrankheiten für Beamte nicht rückwirkend anerkannt werden, so eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig.

Die Benachteiligung gegenüber Angestellten sei wegen der lebenslangen Versorgungsansprüche Beamter gerechtfertigt. (Ärzte-Zeitung)

http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/article/903054/berufskrankheit-keine-rueckwirkung-beamten.html?sh=1&h=-1703880514