Die Oktober-Ausgabe der „ASU – Zeitschrift für medizinische Prävention“ ist schwerpunktmäßig dem Arbeitsschutz gewidmet. Wichtige Komponente ist unter anderem die individuelle Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Daher interessiert uns heute, ob Sie mit Ihrer PSA zufrieden sind oder Verbesserungspotenzial besteht.
Zur Zufriedenheit tragen beispielsweise die eigene Passform und der Tragekomfort bei. Obwohl PSA schützt, kann es durch das Tragen und durch die Verwendung von dem Menschen nicht passender, also nicht ergonomischer PSA zu Arbeitsbelastungen kommen, die für knapp drei Prozent aller Krankenstände verantwortlich sind.
Unzufriedenheit betrifft häufig die eigentliche Schutzwirkung, besonders beim Hand- und Absturz- und Kopfschutz. Mangelnde Schutzwirkung kann viele Ursachen haben. Neben der Anschaffung ungeeigneter oder falscher PSA können die Abnutzung, mangelnde Pflege, Reinigung bzw. Wartung, das Alter, das überschrittene Verfalldatum oder die unsachgemäße Handhabung die Schutzwirkung der PSA beeinträchtigen oder reduzieren.