Leitlinie für Berufliche Hautmittel
Beruflich bedingte Handekzeme stehen an der Spitze der angezeigten Berufskrankheiten. Zur Primär- und Sekundärprävention von beruflich bedingten Handekzemen werden sogenannte berufliche Hautmittel eingesetzt. Im Sinne einer evidenzbasierten Medizin sollten nur solche Präventivmaßnahmen beziehungsweise nur solche beruflichen Hautmittel Verwendung finden, deren Einsatzmöglichkeiten und Wirksamkeit wissenschaftlich untermauert werden kann. Zu diesem Zweck werden der wissenschaftliche Kenntnisstand und Empfehlungen dazu in der aktualisierten Leitlinie dargelegt, die in ASU 2/2016 im Volltext veröffentlich wird.
Leitlinie für die Nutzung der Herzschlagfrequenz und der Herzfrequenzvariabilität in der Arbeitsmedizin und der Arbeitswissenschaft
Die in ASU 2/2016 publizierte Leitlinie ist eine Zusammenführung und grundlegende Überarbeitung der letztmalig im Jahr 2005 aktualisierten Leitlinie „Nutzung der Herzschlagfrequenz bei arbeitswissenschaftlichen Untersuchungen“ und der im Jahr 2006 letztmalig aktualisierten Leitlinie „Herzrhythmusanalyse in der Arbeitsmedizin“. Seit der Entstehung dieser Leitlinien waren für die Erfassung und Analyse der Herzschlagfrequenz und Herzfrequenzvariabilität Weiterentwicklungen zu verzeichnen, weshalb eine Überarbeitung dieser beiden Leitlinien notwendig wurde. Aufgrund ähnlicher Erfassungsmethoden für diese beiden physiologischen Parameter wurden beide Leitlinien unter Wegfall der Herzrhythmusanalyse zusammengelegt.