Ziel der neuen Präsentation ist es, sich über die Zukunft der Arbeitswelt und deren Gestaltung Gedanken zu machen. Wie wollen wir künftig arbeiten? Was ist und bleibt uns wichtig? Weil Prognosen immer nur Möglichkeiten sind, präsentiert die DASA eine Art Vorstellungsraum. Die DASA eröffnet damit einen offenen Diskurs, in dem die Besucher ihre Gedanken und Spuren hinterlassen können.
Die Ausstellung gliedert sich in zwei Bereiche. Der erste wird begrenzt von einer „Visionenwand“. Rund 200 Bildern zeigen historische Zukunftsvisionen aus 150 Jahren. Manches ist eingetroffen, vieles nicht – und einiges erscheint einfach nur skurril. Über allem schwebt die Frage, was sich verlässlich über die Zukunft sagen lässt, und damit auch, was wir von unserer Zukunft erwarten. Wenn die Besucher durch die Visionenwand in den zweiten Ausstellungsbereich treten, begegnen ihnen Impulse, darüber nachzudenken und eigene Visionen zu entwickeln.
Was das konkret bedeuten könnte führen die vier „Themeninseln“ vor Augen. Sie bieten Objekte, wie Roboter der neuesten Generation, eine der größten Flugdrohnen oder einen futuristischen Bildschirm-Arbeitsplatz. Da ist zum Beispiel„ Bin:Go“, eine superleichte Konstruktion, die rollend Dinge transportiert und nur fliegt, wenn es nicht anders geht. Das spart Energie, bringt Sicherheit und ist einfach hochintelligent. Damit steht das in Dortmund entwickelte Stück für das Thema Logistik, was unsere Welt derzeit wie kaum etwas anderes am Laufen hält. Raum erhalten auch die Bereiche „Industrie 4.0“ oder „Dienstleistungen“, wo etwa ein Lasten-E-Bike neue Formen der Flexibilität und Mobilität erkennen lässt.
Schließlich wird sich jeder Besucher in einer „Zukunftsbörse“, einer riesigen Media-Wand, seinen persönlichen Avatar erstellen und ihn in den bevorzugten Lebensraum stellen. Auch die Lieblingsgegenstände für die künftige Arbeitswelt gehören mit dazu. Flugs erscheint das digitale Alter Ego auf einer riesigen Großprojektion und verortet sich im Reigen mit den anderen DASA-Gästen zu einer virtuellen Gemeinschaft.
Quelle: DASA Dortmund