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Schlau und sicher zum Erfolg

Hohe Rentabilität, ein gutes Image, wirtschaftlicher Erfolg: Wichtige Ziele, die in jedem Unternehmen eine zentrale Rolle spielen. Was diese mit Arbeitsschutz zu tun haben? Sehr viel! Wenn Sicherheit und Gesundheit als feste Werte im Unternehmen verankert sind, ergeben sich daraus Verbesserungen der betriebsinternen Arbeitsabläufe, sinkende Ausfallzeiten und eine höhere Qualität der Produkte. Das Unternehmen Thyssen-Krupp Rasselstein hat dies erkannt und mit dem Ziel „Null Unfälle“ anhand verschiedener Verbesserungen in den Handlungsfeldern Technik und Methoden, Organisation, Verhalten und persönliche Einstellung eine neue Präventionskultur im Arbeitsalltag eingeführt. Für diesen herausragenden Einsatz in Sachen Arbeitsschutz erhält das Unternehmen jetzt den „Schlauen Fuchs“, eine renommierte Auszeichnung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). Der Verantwortliche für Technik, CTO Oliver Hoffmann, nahm sie im Andernacher Standort von BGHM-Präventionsexperte Frank Mays entgegen.

„Sicherheit geht vor Produktion – so lautet unser Leitsatz“, erklärt Sicherheitsingenieur Carsten Kinner. „Dabei setzen wir auf einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, bei dem die Qualität der Sicherheitsarbeit ständig weiterentwickelt wird.“ Der Prozess besteht aus einer Reihe verschiedener Maßnahmen, an denen die Beschäftigten maßgeblich beteiligt sind. „Jeder Mitarbeiter beobachtet zum Beispiel regelmäßig einen fremden Arbeitsplatz und beurteilt so unvoreingenommen sichere und richtige Verhaltensweisen. Dabei geht es nicht um Kontrolle, sondern um Best-Practice-Verhalten“, so Kinner. Anhand praktischer Beispiele aus dem Betriebsalltag diskutieren Gruppen im Arbeitssicherheitsparcours „Gefahr erleben“ über das Thema Risikokompetenz und entwickeln Maßnahmen zu verändertem Sicherheitsverhalten. Der seit langem eingeführte optimierte Schichtwechsel hat die Folge, dass die jeweilige Anlagenbelegschaft gemeinsam zu einer festen Uhrzeit wechselt und zusammenkommt, um Informationen zur Arbeitssicherheit, Produktion und Qualität auszutauschen.

Quelle: BGHM

  www.bghm.de

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