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Staubemissionen durch Lkw-Verkehr

Quelle: LANUV

Zur Abschätzung dieser Emissionen für befestigte Betriebsstraßen existiert in Deutschland kein allgemein anerkanntes Abschätzungsmodell. Bisher wird hilfsweise im Rahmen von immisionsschutzrechtlichen Genehmigungen auf das Emissionsfaktorenmodell der amerikanischen Umweltagentur EPA zurückgegriffen. Zur Bestimmung des StaubEmissionsfaktors in Abhängigkeit vom Korngrößendurchmesser werden in diesem Modell neben einem Korrekturfaktor zur Berücksichtigung der Korngrößenverteilung nur die Fahrzeugmasse, der Verschmutzungsgrad der Fahrbahn und die Anzahl der Tage mit Niederschlag als relevant berücksichtigt.

Zur Bewertung der Relevanz einzelner Einflussfaktoren und zur Abschätzung der Übertragbarkeit der Berechnung nach EPA führte die Bergische Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) orientierende Untersuchungen durch. Anhand von Messungen ermittelten sie die Abhängigkeiten dieser Staubemissionen von den Faktoren „Fahrzeuggeschwindigkeit“ und „Fahrzeugmasse“. Aus den Messergebnissen wurden Emissionsfaktoren abgeleitet und mit den auf der Basis des Emissionsfaktorenmodells der EPA errechneten Emissionsfaktoren verglichen. Der hierzu erschienene Fachbericht 45 „Staubemissionen durch Lkw-Verkehr auf befestigten Betriebsstraßen – Untersuchungen zur Anwendbarkeit der US EPA AP-42 Richtlinie“ steht im Internet zum Herunterladen bereit.

 http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/fachberichte/fabe45/fabe45.pdf

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