Professur für Arbeitswissenschaft
Seit September 2015 hat Prof. Dr. med. Hans Martin Hasselhorn den Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Er tritt damit die Nachfolge von Professor F. Hofmann (Lehrstuhl für Arbeitsmedizin, Arbeitsphysiologie und Infektionsschutz) und Professor B. H. Müller (Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und Ergonomie) an. Zuvor leitete er den Fachbereich „Arbeit und Gesundheit“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Berlin.
Nach Professor Hasselhorn ist Arbeitswissenschaft keine autochthone wissenschaftliche Disziplin, sondern speist sich aus verschiedenen wissenschaftlichen Teilgebieten, unter denen Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Ingenieurwissenschaft zentrale Disziplinen sind. Diese drei Disziplinen werden unter der gemeinsamen Überschrift „Arbeit und Mensch“ in Forschung und Lehre der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik eingebracht.
Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls an der Bergischen Universität ist das Thema „Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe“. Übergreifend geht es um die Rolle der Arbeit für die Frage, wie lange Menschen erwerbstätig sein können und wollen. AS