Alljährlich im Winter hat sie Hochsaison – die Influenza. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen für jeden Einzelnen sind die Folgen für Arbeitgeber zum Teil enorm.
Gesunde Beschäftigte sind der Grundstock erfolgreicher Unternehmen. Deshalb sind der Erhalt und die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz Zeichen einer guten Unternehmenskultur. Neben allgemeinen Präventionsmaßnahmen wie regelmäßigem Händewaschen und Meiden von Körperkontakt ist die Impfung die wichtigste und wirkungsvollste Maßnahme, um sich vor einer Influenza-Erkrankung zu schützen. Trotz der hohen medialen Aufmerksamkeit in Bezug auf die Influenza ist die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, niedrig: Die durchschnittliche Impfquote über alle Altersgruppen liegt bei 17%. Neben Informationsdefiziten spielt häufig der damit verbundene Aufwand eine Rolle bei der Entscheidung gegen die Impfung. Einen zeitsparenden und niederschwelligen Zugang zur Grippeimpfung können Impfprogramme in Unternehmen ermöglichen.
Der Impfstoffhersteller bioCSL sieht sich neben der Bereitstellung von innovativen Impfstoffen in der Verantwortung, einen Beitrag zur Steigerung der Impfquoten zu leisten. Im Rahmen eines bioCSL-Work-shops zum Thema „Impfratenerhöhung im betrieblichen Umfeld“ er-arbeiteten Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheits-sektors ein Positionspapier mit Maßnahmen, die zur Verbesserung der Impfquoten in Betrieben dienen sollen. Herzstück dieses Positions-papiers ist ein Leitfaden für Betriebsärzte. Dessen Ziel ist es, Betriebs-ärzte bei der Einrichtung eines aktiven Impfmanagements im Rahmen der arbeitsmedizinischen Beratung zu unterstützen, indem konkrete Vorschläge für die erfolgreiche Planung und Umsetzung von Impfprogrammen gemacht werden.
Der Leitfaden für Betriebsärzte zur Förderung von Impfungen im Betrieb kann per E-Mail (ws@medical-consulting.de) abgerufen werden.