Bestimmte (chronische) Grunderkrankungen können das Erkrankungs- und Rezidivrisiko für Herpes Zoster (HZ) zusätzlich erhöhen [3–7].
Mit dem adjuvantierten Totimpfstoff Shingrix können Sie Ihren Beschäftigten ab 60 Jahren und allen Personen ab 50 Jahren mit Grunderkrankungen wie z. B.
eine frühzeitige Prävention bieten [8].
Auch COVID-19-Infektionen führen zu einem erhöhten Risiko,
an Herpes Zoster zu erkranken
Bei Menschen über 50 Jahre zeigte sich ein Anstieg um 15 %, bei COVID-19-Erkrankten mit schweren Verläufen, bei denen eine Hospitalisierung erforderlich war, stieg das Gürtelroserisiko gar um 21 %, wie aktuelle Untersuchungen zeigen [9].
Es besteht auch die Möglichkeit der gleichzeitigen Verabreichung mehrerer Impfstoffe (Koadministration) [8, 10].
So schützen Sie die Beschäftigten bestmöglich – bei geringerem Zeitaufwand
Laut STIKO können Totimpfstoffe ohne Sicherheitsbedenken in Kombination simultan verabreicht werden [10]. Dieses Vorgehen unterstützen auch Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen
sowie die Nationale Lenkungsgruppe Impfen (NaLI).
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit der Koadministration
Laut aktualisierter Fachinformation kann der HZ-Totimpfstoff Shingrix gleichzeitig mit einem TdaP-Impfstoff, den Pneumokokkenimpfstoffen oder mit einem nicht-adjuvantierten inaktivierten saisonalen Grippeimpfstoff verabreicht werden [8]. Dabei sollten verschiedene Injektionsstellen (kontralateral) gewählt werden.
Die Herpes-Zoster-Impfung mit dem adjuvantierten Totimpfstoff Shingrix ist für alle Personen ab 60 Jahren als Standardimpfung und für Personen mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Grunderkrankungen als Indikationsimpfung bereits ab 50 Jahren zugelassen [8].
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Referenzen
1. Hillebrand K et al.: Incidence of herpes zoster and its complications in Germany, 2005–2009. Journal of Infection 2015; Feb, 178–186.
2. Harpaz R et al.: Prevention of Herpes Zoster. Recommendations of the Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP). MMWR Recomm Rep 2008; 57: 1–40.
3. Forbes HJ et al.: Quantification of risk factors for herpes zoster: population based case-control study. BMJ 2014; 348: g2911.
4. Imafuku S et al.: Risk of herpes zoster in the Japanese population with immunocompromising and chronic disease conditions: Results from a claims database cohort study, from 2005 to 2014.
J Dermatol 2020; 47(3): 236–244.
5. Esteban-Vasallo MD et al.: Sociodemographic characteristics and chronic medical conditions as risk factors for herpes zoster. Human Vaccines & Immunotherapeutics. 2014; 10: 1650–1660.
6. Kim YJ et al.: Recurrence Rate of Herpes Zoster and Its Risk Factors: a Population-based Cohort Study. J Korean Med Sci 2019; 34(2): e1.
7. Batram M et al.: Burden of herpes zoster in adult patients with underlying conditions –
analysis of German claims data, 2007-2018. Dermatol Ther (Heidelb) 2021;11:009–1026
8. Fachinformation Shingrix, Dezember 2022.
9. Bhasvar A et al.: Increased Risk of Herpes Zoster in Adults ≥50 Years Old Diagnosed With COVID-19 in the United States. Open Forum Infectious Diseases, Volume 9, Issue 5, May
2022, ofac118, https://doi.org/10.1093/ofid/ofac118.
10. Epidemiologisches Bulletin 14/2022, 07. April 2022.
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