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ASU-Serie: Künstliche Intelligenz

„Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) sind vom Menschen entwickelte Softwaresysteme (und gegebenenfalls auch Hardwaresysteme), die in Bezug auf ein komplexes Ziel auf physischer oder digitaler Ebene handeln, indem sie ihre Umgebung durch Datenerfassung wahrnehmen, die gesammelten strukturierten oder unstrukturierten Daten interpretieren, Schlussfolgerungen daraus ziehen oder die aus diesen Daten abgeleiteten Informationen verarbeiten, und über das bestmögliche Handeln zur Erreichung des vorgegebenen Ziels entscheiden. KI-Systeme (...) sind auch in der Lage, die Auswirkungen ihrer früheren Handlungen auf die Umgebung zu analysieren und ihr Verhalten entsprechend anzupassen“ (Hochrangige Expertengruppe für Künstliche Intelligenz der EU-Kommission: Eine Definition der KI: Wichtigste Fähigkeiten und Wissenschaftsgebiete, EU-Kommission, Brüssel, April 2019, S. 6).

Die neue ASU-Serie beleuchtet in loser Folge verschiedene Forschungsprojekte und -initiativen, wo KI am Arbeitsplatz heute erprobt wird oder schon zum Einsatz kommt.

© Foto: BFW Halle
– Folge 1 –

Künstliche Intelligenz

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Künstliche Intelligenz  Um die Potenziale und Grenzen von Assistenzdiensten mit Künstlicher Intelligenz für die berufliche Rehabilitation zu untersuchen, hat das Projekt KI.ASSIST bundesweit zehn Lern- und Experimentierräume (LER) eingerichtet. Anhand verschiedener Technologien wurde damit exemplarisch und praxisnah betrachtet, unter welchen Rahmenbedingungen Menschen mit Behinderungen heute und in Zukunft durch Künstliche Intelligenz bei der beruflichen Rehabilitation und am Arbeitsplatz unterstützt werden können. Michael Thieke-Beneke

© Foto: Fraunhofer IGD
– Folge 2 –

Künstliche Intelligenz

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Interview  Bildschirmarbeit ist für viele Menschen Arbeitsalltag. Bewegungsmangel und Zwangs­haltung sind Ursache für eine ganze Reihe typischer Gesundheitsbeschwerden wie trockenes
Auge, Muskelverspannungen und Kopfschmerzen. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Daten­verarbeitung IGD in Rostock arbeitet an einer Lösung für Computergeplagte: der CareCam, dem intelligenten, persönlichen Gesundheitsassistenten am PC-Arbeitsplatz.

© Foto:  ©  German Bionic Systems GmbH
– Folge 3 –

Künstliche Intelligenz

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Mensch-Maschine-Systeme  Exoskelette unterstützen Beschäftigte als Mensch-Maschinen-Systeme seit einigen Jahren bei Hebevorgängen, repetitiven Tätigkeiten und bei Arbeiten in ungünstiger Körperhaltung. Jetzt erreicht das manuelle Handling eine neue Dimension: Ein smarter Kraftanzug nutzt Künstliche Intelligenz (KI) zur Unterstützung bei der Arbeit, erkennt riskante Körperhaltungen und beugt aktiv gesundheitsschädlichen Überlastungen und möglichen Arbeitsunfällen vor. Hanns Wildgans

© Foto:  ©  tonefotografia-stock-adobe.com
– Folge 4 –

Künstliche Intelligenz

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Digitalisierung  Das 21. Jahrhundert ist geprägt von neuen, zukunftsweisenden Technologien und dem Einsatz von Digital Health, Künstlicher Intelligenz und Big Data in steigendem Umfang. Besonders im Gesundheitswesen können neue Dimensionen der Diagnostik und Therapie, zum Beispiel durch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz, erreicht werden. Auch die moderne Arbeitsmedizin bietet für technologische Innovationen viele interessante und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Johannes Wittmann

© Foto: © NicoElNino-stock.adobe.com
– Folge 5 –

Künstliche Intelligenz

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Ergebnisse eines Forschungsprojekts  Technologischer Fortschritt erzeugt bisweilen auch Unsicherheit. Es wächst die Sorge vor möglichen Auswirkungen, gerade, wenn auch noch Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt wird. Die Weiterentwicklung des maschinellen Lernens und die umfassende Automatisierung von intelligentem Verhalten weckt schon heute Sorgen über Fremdbestimmtheit, Diskriminierung und Arbeitsplatzverlust. In einem sozialpartnerschaftlichen Forschungsprojekt haben sich IBM und ver.di mit diesem Thema auseinandergesetzt und in wissenschaftlich begleiteten Feldstudien, die bei der Siemens AG und der Deutschen Telekom Service GmbH stattfanden, wertvolle Erkenntnisse und Impulse für die Gestaltung des künftigen Arbeitslebens mit KI geliefert. Hanns Wildgans