Mit dem Ausbruch des Coronavirus hat sich für Viele der Alltag verändert: Menschen können nicht mehr wie gewohnt arbeiten, Kinder müssen zu Hause bleiben, ältere Angehörige sollen nicht mehr besucht werden. Diese Umstellung macht unsicher und löst Ängste und Sorgen aus.
Im Alltag bewegen sich Kinder und Jugendliche immer weniger – das gehört zu den neuesten Erkenntnissen der Langzeitstudie „Motorik-Modul“ (MoMo), über die das Deutsche Ärzteblatt berichtet.
Tollwutprophylaxe Die arbeitsmedizinische Beratung der Beschäftigten durch die Betriebsärzte stellt in Bezug auf mögliche Tollwutexpositionen ein Problem dar. Die zahlreichen durch Betriebsärzte veranlassten Tollwutimpfungen entsprechen nicht dem beruflichen Expositionsrisiko, dem Beschäftigte derzeitig in Deutschland ausgesetzt sind. Im Folgenden werden die aktuellen Impfempfehlungen für die prä- und postexpositionelle Prophylaxe im betriebsärztlichen Alltag zusammengefasst, die sich aus der geänderten epidemiologischen Situation in Deutschland und Europa ergeben. Madeleine Dulon, Christofer Schröder, Albert Nienhaus
Das Präventionsgesetz soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Impfschutz der Bevölkerung zu verbessern. Doch zahlreiche Akteure im Gesundheitswesen befürchten, dass die im Gesetz geplanten Änderungen und Sanktionen dieses Ziel verfehlen werden.
Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Betrieb will der Vorstand des BKK-Dachverbandes, Franz Knieps, die Aufgaben des Präventionsgesetzes in seinem Bereich umsetzen. Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Karin Maag, ebenfalls Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, sowie Vertretern der Gewerkschaften, Arbeitgebern und Ärztevertretern wird Knieps am Donnerstag, 16. Juni 2016 im Rahmen des 2. ASU-Präventionskongress in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart die praktische Umsetzung des neuen Gesetzes diskutieren.
Bei den Fragen nach akuten gesundheitlichen Problemen nennen die meisten Beschäftigten muskuloskelettale Beschwerden. An erster Stelle stehen Rückenschmerzen und Verspannungen – mehr als ein Drittel der Befragten leidet „immer“ bzw. „häufig“ darunter. Das betrifft den Industriemitarbeiter am Fließband genauso wie Verkaufspersonal oder auch Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit in der Praxis.
Glosse Im letzten ASU-Heft hatte ich über einige Praktiken in der arbeitsmedizinischen Dienstleistungserbringung berichtet, die natürlich rein fiktiv waren und die Wirklichkeit leider nur unzureichend abbildeten. Auch die im Folgenden beschriebenen Situationen entstammen der Realfiktion. Dr. Ironymus
Anruf des Gebietsrepräsentanten beim Leiter eines arbeitsmedizinischen Zentrums eines überbetrieblichen Dienstes:
„Hallo, Herr Dr. Wagner, schön dass ich Sie endlich erreiche. Wir stehen kurz vor dem Abschluss eines Rahmenvertrages mit der Dachdeckerinnung. Es handelt sich um mindestens 300...