Im Zuge der COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung von mobilem Arbeiten stark an Bedeutung gewonnen und ist heute auch unter dem Begriff „Hybrid Work“ nicht mehr aus der betrieblichen Praxis wegzudenken. Das Arbeiten im Zug, im Café oder im Homeoffice an teilweise improvisierten Arbeitsplätzen stellt die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Im Kongressblock „Mobile Arbeit“ wurden auf der Messe Arbeitsschutz Aktuell 2022 mögliche Formen der Arbeitsplatzgestaltung bei mobiler Arbeit ebenso diskutiert wie deren Auswirkungen auf die betriebliche Organisation und Kommunikation. Torsten Opitz
Mobilität im Arbeitskontext Digitalisierung mit neuen Technologien und Vernetzungen ermöglichen mobiles Arbeiten an unterschiedlichsten Orten. Gerne wird dabei durch die Bild- sprache eine moderne kreative und effiziente Arbeitsweise, zum Beispiel im Zug, im Café oder am See, suggeriert, für die es nichts weiter braucht als ein Smartphone und ein Notebook. Dabei ist auch und gerade an diesen Arbeitsplätzen ein passgenaues Zusammenspiel aus Aufgabe, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung der Kern einer erfolgreichen Gestaltung sicherer und gesunder Arbeit. Patricia Tegtmeier, Bettina Lafrenz
Auch die Arbeit mit digitalen Arbeitsmitteln und künstlicher Intelligenz ist lern- und gesundheitsförderlich sowie leistungsförderlich zu gestalten, mahnt Seniorprofessor Dr. Winfried Hacker an.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit Beschäftigten, die im Freien arbeiten, haben die Sonnenstrahlung in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen, geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterweisen.
Handekzeme sind eine wenig bekannte, aber weit verbreitete Berufskrankheit. Und die Pandemie spielt ihr in die Karten – doch daran ist nicht nur das viele Desinfektionsmittel schuld, schreibt die FAZ.
Wie lässt sich Arbeit anders gestalten und die Mitarbeitermotivation verbessern? Diese Frage stellen sich viele Unternehmen.
Immer mehr Unternehmen stellen sich inklusiv auf und beschäftigen Menschen sowohl mit als auch ohne Behinderung. Damit alle selbstständig und sicher im Betrieb arbeiten können, sind barrierefreie Arbeitsplätze und -wege unerlässlich. Doch damit nicht genug: Für eine gelungene Inklusion sollten auch...
Immer mehr Unternehmen stellen sich inklusiv auf und beschäftigen Menschen sowohl mit als auch ohne Behinderung. Damit alle selbstständig und sicher im Betrieb arbeiten können, sind barrierefreie Arbeitsplätze und -wege unerlässlich.
Erhöhte UVB-Exposition durch mehrjähriges Arbeiten im Freien führt langfristig bei Frauen ab einem Alter von 50 Jahren zu einem reduzierten Brustkrebsrisiko, unabhängig vom Hormonrezeptorstatus.
Einfach und schnell Geld verdienen über eine App – das versprechen digitale Dienstleister wie Uber und Deliveroo. Doch die Fahrer und Auslieferer müssen ständig zur Verfügung stehen und haben keinen Feierabend.
Können Menschen weder freundlich Grenzen setzen noch Konflikte aushalten, so sind sie gefährdet, ausgebeutet und durch die Arbeit krank zu werden. Im Podcast der Ärzte-Zeitung erläutert Dr. Sandra Quantz, welche Auswege möglich sind.
Um in Zeiten der Covid-19-Pandemie die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, steigen derzeit viele Unternehmen auf Home-Office um. Für viele MitarbeiterInnen und Führungskräfte handelt es sich dabei um eine komplett neue Situation, die zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt.
Kürzere Arbeitswege, mehr Ruhe und eine bessere Work-Life-Balance: Schon vor der Corona-Krise gab es gute Argumente für das Arbeiten im Homeoffice. Wie der Arbeitsplatz im Homeoffice gestaltet sein sollte und welche Pflichten der Arbeitgeber hat, erläutert die neue Fachbereich Aktuell „Arbeiten im Homeoffice“.
LINAK hat bei Diamant Software die Motivationssoftware für höhenverstellbare Schreibtische untersucht
Arbeiten, wo immer man sich gerade befindet – mobiles Arbeiten gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Auch bei mobilem Arbeiten sollten jedoch bestimmte Rahmenbedingungen beachtet und eingehalten werden, um Gesundheitsbeschwerden vorzubeugen und ein sicheres und effektives Arbeiten zu gewährleisten. Betriebsärztinnen und -ärzte können durch ihre Beratung dazu beitragen, mobiles Arbeiten sicher und gesund zu gestalten.
Mobiles Arbeiten gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte veröffentlicht Informationen, die dabei unterstützen sollen, Gesundheitsbeschwerden vorzubeugen und ein sicheres und effektives Arbeiten zu gewährleisten.
Stress auf dem Weg zur Arbeit? Zeitdruck, Stau, Verspätungen bereits am Morgen? Wer kennt das nicht. Es gibt jedoch Wege, Stress zu vermeiden und den Arbeitstag sicher und entspannt zu starten.
Heben, tragen, schaufeln, knien… wer auf dem Friedhof arbeitet, für den gehören körperlich schwere Tätigkeiten zur täglichen Routine. Die dort Beschäftigten sind besonders auf ein starkes Muskel-Skelett-System angewiesen, um ihren Beruf lange gesund ausüben zu können.
Das von der DGAUM und der BARMER initiierte Modellvorhaben „Gesund arbeiten in Thüringen“ nach dem Präventionsgesetz (§ 20g SGB V), konnte seit dem Start bereits 30 Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen für eine Teilnahme gewinnen.
Die Arbeitsbedingungen in Abwasserbetrieben sind besser als ihr Ruf: Dank technischer Hilfsmittel wie Rohrkameras, Kanalroboter oder Hochdruckspülverfahren müssen Beschäftigte immer seltener in Kanäle oder Schächte einsteigen.
Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass viele Beschäftigte ihren Bildschirmarbeitsplatz in das häusliche Umfeld verlagern, um unnötige Kontakte zu vermeiden. „Ich bin im Home-Office“ ist deshalb ein häufig gehörter Satz in diesen Zeiten. Wir haben dazu die zehn wichtigsten Tipps für mobiles Arbeiten zusammengestellt.
Der Arbeitgeber hat nach Arbeitsschutzgesetz grundsätzlich die Verpflichtung die Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit für seine Beschäftigten am Arbeitsplatz zu beurteilen (sog. Gefährdungsbeurteilung) und Maßnahmen hieraus abzuleiten.
Der Bundestag hat beschlossen, dass der Medizinische Dienst (MD) organisatorisch von den Krankenkassen gelöst wird. „Die Patientinnen und Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass die Medizinischen Dienste neutral prüfen und handeln“, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Interview Mehr Funktionen, vernetzte Produktion und eine rasante Weiterentwicklung – doch trotz fortgeschrittener Sicherheitstechnik gibt es immer noch, zum Teil auch neues Gefahrenpotenzial beim Arbeiten an Werkzeugmaschinen. Um über erforderliche Arbeitsschutzaspekte zu informieren, haben Fachleute der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) und des Fachbereichs Holz und Metall (FBHM) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung am 11. Juli 2019 die Fachveranstaltung „Maschinen“ der Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Bamberg organisiert. Einer von ihnen ist Christoph Meyer (CM), Mitarbeiter in der Abteilung Maschinen, Robotik, Holzverarbeitung der BGHM. Im Interview erzählt er von einigen Schwerpunkten rund um die Sicherheit an Werkzeugmaschinen der Metallbearbeitung. An ihnen erfolgt beispielsweise die Bearbeitung des Werkstücks mit Hilfe eines oder mehrerer Werkzeuge, wie einem Drehmeißel, Bohrer oder auch Fräser. Thomas Ulmer
Arbeitsschutz Datenbrillen können effizientere, mobilere und flexiblere Arbeitsprozesse ermöglichen, gleichzeitig können jedoch neue Gefährdungen für die Beschäftigten entstehen. Eine Reihe von Fragestellungen im Kontext sicherer und gesunder Arbeit mit Datenbrillen und der damit verbundene Anwendungskontext sind arbeitswissenschaftlich noch nicht hinreichend untersucht oder normativ abgebildet. Wie lässt sich also die Arbeit mit Datenbrillen sicher und gesund gestalten? Benno Gross, Daniel Friemert