Zwei Wege zurück ins selbstbestimmte Leben
Worauf konzentrieren sich Unternehmen aktuell, wenn es um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden geht?
Der Krankenstand hat sich bei den Betriebskrankenkassen im vergangenen Jahr mit 6,1 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres bewegt.
Ein Tattoo ist heute keine Seltenheit und – offen getragen – auch im Arbeitsleben immer mehr verbreitet.
BAGFW-Umfrage zeigt erschreckende Diskrepanz zwischen Engagement und faktischer Realität
Am 12. September lädt die Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) zur Sommerakademie 2025, bei der sich alles um das Thema Diversität dreht.
Fachkräftemangel, Inflation, geopolitische Unsicherheiten: Deutschlands Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Die Unternehmen sind gefragt, Lösungen zu entwickeln, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt Vorschläge des wirtschaftlichen Beraters von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) für einen flexibleren Kündigungsschutz bei älteren Arbeitnehmern ab.
Die Debatte um Arbeitsmoral und Gesundheit ist in vollem Gang. Sind wir wirklich zu faul, wie mancher Konzernchef vermutet? Oder sind wir überlastet, ist der hohe Krankenstand ein echtes Alarmsignal?
Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen steht zunehmend im Fokus des Arbeitsschutzes und auch der breiten Öffentlichkeit. Beschäftigte berichten über Beleidigungen, Bedrohungen, Angriffe oder Sachbeschädigungen. Kliniken investieren in Sicherheitsvorkehrungen, Security-Mitarbeitende und sogar Selbstverteidigungskurse. Aus arbeitsmedizinischer Perspektive sollen das reale Gewaltrisiko beleuchtet und mögliche Ansätze für den präventiven Arbeitsschutz vorgestellt werden.
Sexuelle Belästigung stellt eine erhebliche Belastung für die Betroffenen sowie ihr (Arbeits-)Umfeld dar – und kann somit auch wirtschaftliche Folgen für Unternehmen mit sich bringen.
Erhöhter Bildschirmkonsum bei Jugendlichen wirkt sich negativ auf den Schlaf aus, was wiederum das Risiko für depressive Symptome erhöht – insbesondere bei Mädchen.
Der Internationale Gerechtigkeitsindex wurde am 05.05.2025 veröffentlicht und inkludiert 34 Länder in der Bewertung von sechs Dimensionen. Auch Deutschland wird berücksichtigt.
Mit evidenzbasierter arbeitsmedizinischer und arbeitsepidemiologischer Forschung lassen sich berufsbezogene ätiologische Zusammenhänge ermitteln und präventive Ansatzpunkte identifizieren.
Flexible Arbeitsmodelle sind weiterhin gefragt, die Tendenz geht weg von der Präsenzpflicht.
Dr. Andrea Hammermann fasst im Report des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), den Stand der Unternehmensbindung und Arbeitsmotivation in Deutschland zusammen.
DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2025 untersucht neue Arbeitswelten
Die Luftwaffe, eine von vier Teilstreitkräften der Bundeswehr, bietet ihren Angehörigen ein weites Spektrum an beruflichen Tätigkeiten. Die Betriebsärztin/der Betriebsarzt eines fliegenden Verbandes, wie dem Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“, erhält somit zahlreiche und unterschiedliche Einblicke in die Besonderheiten und Herausforderungen des Dienstbetriebs und hat gleichzeitig auf eine gute arbeitsmedizinische Betreuung einer/s jeden Einzelnen hinzuwirken.
Wie wirkt ein Grundeinkommen? Das hat die Mein Grundeinkommen e.V. erforscht. 3 Jahre lang hat das Projekt Menschen begleitet, die ein bedinungsloses Grundeinkommen erhielten.
BGHW und Universität München starten Projekt. Ziel: Handlungssicherheit für Unternehmen
Das lange tägliche Sitzen als Risikofaktor für Demenzerkrankungen
Checklisten ermöglichen einen schnellen Überblick über komplexe Inhalte. Auch in der Arbeitsmedizin gibt es zahlreiche Bereiche, die sich mit einer Checkliste besser konkretisieren lassen. In loser Folge werden wir Ihnen im Praxisteil verschiedene Themen mit einer Checkliste näher beschreiben. Wir haben wichtige Details übersehen? Dann senden Sie uns eine Mail an manuskript [at] asu-arbeitsmedizin.com . Anregungen nehmen wir gerne auf und geben sie weiter!
Flexible Arbeitszeitmodelle sind in administrativen Arbeitsbereichen ein etabliertes Modell, in der Produktion jedoch selten. Dort dominieren starre Schichtsysteme, die oft wenig Spielraum für individuelle Bedürfnisse lassen. Um Berufs- und Privatleben besser vereinbaren zu können, fordern Beschäftigte mehr Flexibilität. Ein möglicher Ansatz hierfür ist die Selbstorganisation von Schichten, bei der Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten nach eigenen Präferenzen und Verfügbarkeiten unter Wahrung der betrieblichen Besetzungsbedarfe und Erfordernissen festlegen. Dies erfordert eine gut strukturierte Planung und die Einbindung der Beschäftigten in den Prozess. Dieser Praxisbeitrag skizziert einen Rahmen für die Selbstorganisation von Schichtarbeit ohne Schichtmodell.
Die 4-Tage-Woche wird oft mit kürzeren Arbeitszeiten und besseren Bedingungen assoziiert – doch was ist mit Schichtarbeit? Durchdachte Modelle können auch hier Belastungen senken und attraktive Freizeitblöcke schaffen. Entscheidend ist eine bedarfsgerechte Planung, die sowohl betriebliche Anforderungen als auch Mitarbeiterbedürfnisse berücksichtigt.
Der Beitrag liefert empirische Befunde zur Verbreitung der Arbeitszeiterfassung in Deutschland, außerdem zu deren betrieblicher Organisation. Er zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Betriebe eine Arbeitszeiterfassung eingeführt hat, größere eher auf der Basis systemischer, Kleinstbetriebe eher auf händischen Methoden. Die Arbeitszeiterfassung wirkt positiv auf die Begrenzung der Arbeitszeiten, reduziert Belastungen und damit gesundheitliche Gefährdungen. Ferner lässt sich beobachten, dass es mehr Betriebe gibt, die eine Arbeitszeiterfassung mit flexiblen Arbeitszeitsystemen, vor allem Arbeitszeitkonten, eingeführt haben als solche ohne eine Arbeitszeiterfassung. Beschäftigte erhalten Möglichkeiten zu einer selbstbestimmteren Zeitgestaltung. Dadurch lassen sich Zeitzwänge und Zeitstress abbauen und die Work-Life-Balance verbessern.