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Alle Artikel zum Thema Berufskrankheit

© Foto: Chalabala-stock-adobe.dom
Recht

Die PTBS eines Rettungssanitäters als Wie-BK anerkennungsfähig

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Unter teilweiser Aufgabe bisheriger Rechtsprechung und Paradigmenwechsel in den Begründungsansätzen, der auch für andere berufsbedingten Erkrankungen ohne Bezeichnung in der Berufskrankheitenliste richtungsweisend sein könnte, hat das Bundessozialgericht eine erste (und neue) Berufskrankheit aus dem Formenkreis der psychischen Erkrankungen definiert, die zunächst nur für den Personenkreis der Rettungssanitäter den Anwendungsbereich der ­ ­Wie-Berufskrankheit gemäß § 9 Abs. 2 Sozialgesetzbuch (SGB) VII eröffnet. Reinhard Holtstraeter

Eine epidemiologische Fall-Kontroll-Studie

Hand-Arm-Vibrationsdosis und arbeitstechnische Voraussetzungen für die Berufskrankheit Nr. 2103

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Y. Sun1, F. Bochmann1

J. Dohlich2, W. Eckert3

B. Ernst1, C. Freitag1

U. Kaulbars1,4, U. Nigmann2...

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Beratung bei beruflicher Lärmschwerhörigkeit

Die berufliche Lärmschwerhörigkeit aus beratungsärztlicher Sicht

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Beratungsärztinnen und -ärzte unterstützen die Verwaltung der gesetzlichen Unfallversicherungen und stellen den für die Bewertung von Unfallfolgen und Berufskrankheiten erforderlichen medizinischen Sachverstand zur Verfügung. Anders als bei medizinischen Gutachterinnen und Gutachtern, deren Funktion im Sozialgesetzbuch (SGB) VII explizit beschrieben wird, besteht in der Regel eine vertragliche Bindung zum Versicherungsträger. Beratungsärztliche Stellungnahmen erfolgen auf Auftrag und werden nachfolgend aktenkundig, so dass die erforderliche Transparenz des Verfahrens gewahrt bleibt.
Die ärztliche Beratung erfolgt nach Aktenlage. Jürgen Alberty

Begutachtung

Die Königsteiner Empfehlung

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Die Begutachtung der Lärmschwerhörigkeit (BK 2301) richtet sich nach der Königsteiner Empfehlung (KE), deren 1. Auflage 1974 als Königsteiner Merkblatt (KM) erschien. Mit nachfolgenden fünf Aktualisierungen wurde es zur anerkannten Grundlage für eine sachgerechte, ange­messene Bewertung dieser Berufskrankheit. Das KM war das allererste Merkblatt für die Begut­achtung einer Berufskrankheit (BK), erlangte eine Leitwirkung für die Entwicklung anderer Merkblätter und wurde in der sozialversicherungsrechtlichen Begutachtungspraxis unentbehrlich Eberhard F. Meister, Tilman Brusis

Tinnitusanalyse

Lärmbedingter Tinnitus begleitet, aber führt nicht!

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Begleitende Klagen über Ohrgeräusche (Tinnitus) bei einer Lärmschwer­hörigkeit sind nicht selten. Je nach Krankheitswert kann eine Berücksichtigung bei der Schätzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) von 5–10 % integrativ erfolgen. Wegen der Unmöglichkeit, Tinnitus zu objektivieren, ist nicht nur zur Begutachtung eine audiometrisch gestützte Tinnitusanalyse zur Überprüfung der Plausibilität notwendig, die sich nach der Königsteiner Empfehlung 2020 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) richtet. Nach ihr steht ein Tinnitus nie im Vordergrund der Berufskrankheit Lärmschwerhörigkeit. Olaf Michel

Berufskrankheit Lärmschwerhörigkeit

Lärmschwerhörigkeit (BK 2301)

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Die berufliche Lärmschwerhörigkeit zählt zu den häufigsten Berufskrankheiten. Sie entwickelt sich schleichend und wird von den Betroffenen oft erst spät bemerkt, vor allem im privaten Umfeld. In diesem Beitrag wird beschrieben, wie die Wahrscheinlichkeitsdiagnose einer Lärmschwerhörigkeit gestellt wird und wie sie von anderen
Formen chronischer Schwerhörigkeit abgegrenzt werden kann. Tilman Brusis

Berufliche Lärmschwerhörigkeit

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Die berufliche Lärmschwerhörigkeit gehört – nach wie vor – zu den häufigsten Berufskrankheiten. Im...

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Beirat rät zur Aufnahme von Parkinsonsyndrom durch Pflanzenschutzmittel als Berufskrankheit

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Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat empfohlen, das Parkinsonsyndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel als neue Berufskrankheit in die Berufskrankheitenverordnung aufzunehmen.

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Deutlich weniger Berufskrankheiten im vergangenen Jahr

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Vorläufige Jahreszahlen 2023 der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen veröffentlicht

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Recht

Basalzellkarzinome nach beruflicher UV-Einwirkung als Wie-Berufskrankheit anerkannt

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Nachdem zunächst bis 2013 mindestens 26 Fälle von Basalzellkarzinom (BZK) nach beruflicher UV-Einwirkung wie eine Berufskrankheit nach § 9 Abs. 2I SGB VII anerkannt worden waren, wird deren Anerkennung seit der Bekanntmachung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zu Hautkrebs durch UV-Licht vom 01.07.2013, die sich auf Plattenepithelkarzinome begrenzte, mit Hinweis auf weiteren Forschungsbedarf abgelehnt. Noch am 06.03.2023, also 10 Jahre später, lautete die Auskunft des BMAS lapidar, das Thema BZK befände sich im Beratungsstadium der „Vorprüfung“ des ärztlichen Sachverständigenbeirats Berufskrankheiten (ÄSVB). Die Meinungsbildung sei noch nicht abgeschlossen. Dem tritt das vorliegende Urteil nicht zuletzt wegen der überlangen Verfahrensdauer beim Verordnungsgeber entgegen. Reinhard Holtstraeter

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Weißfingerkrankheit 

Weißfinger durch Hand-Arm-­Vibrationen – eine unterschätzte Berufskrankheit?

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Vibrationen von Hand-Arm-geführten Werkzeugen können auch heute noch zu Durchblutungsstörungen der Finger führen. Betroffene und ihre Ärztinnen oder Ärzte erkennen häufig nicht die berufsbedingte Ursache, so dass der Verdacht auf eine Berufskrankheit (BK) selten angezeigt wird. Frank Heblich und Wataru Kähler

Technische Aspekte – Einwirkungen von Schweißrauchen

Beurteilung der Lungenfibrose durch extreme und langjährige Einwirkung von Schweißrauchen (Siderofibrose) – Berufskrankheit Nr. 4115

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D. Pucknat1

U. Pucknat1

B. Rose1

M. Forchert1

A. Goergens1

S. Weidhaas2

W. Zschiesche2

R. Merget2
...

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Sitzen als Berufskrankheit?

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Es gilt als leichte, ungefährliche Tätigkeit, doch die Gesundheitsgefahr ist beachtlich: Rückenschmerzen, Schulterbeschwerden, Laiendiagnose "Bandscheibe" und "Kreuz", ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

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Belastungsstörung als Berufskrankheit

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Ein Rettungssanitäter mit posttraumatischer Belastungsstörung hatte geklagt – und das Bundessozialgericht (BSG) erkennt erstmals eine psychische Erkrankung als Berufskrankheit an.

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Berufskrankheiten durch Asbest nehmen zu

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Wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) am heutigen Dienstag in Berlin mitteilt, sind im vergangenen Jahr die Arbeits- und Wegeunfälle in der Bauwirtschaft im Vergleich zu 2021 zurückgegangen.

– Folge 2 –

Berufskrankheiten in der Grünen Branche

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Prävention  Bei dem SVLFG-Atemwegsverfahren betreuen SVLFG-Präventionsfachleute Versicherte, bei denen das Risiko besteht, dass sich eine berufsbedingte Atemwegserkrankung im Sinne der BKV entwickelt. Im Folgenden werden das Verfahren, die Vorgehensweise sowie die Vorteile für die Versicherten und die Solidargemeinschaft erklärt. Markus Breuer

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Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit

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Die Corona-Pandemie spiegelt sich weiterhin in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, veröffentlicht hat.

Berufsbedingte Kontakturtikaria und Verdacht auf allergische Rhinitis durch Sensibilisierung gegen Cannabis sativa

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J. Pieter

V. Harth

A.M. Preisser

Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM)
(Direktor: Prof. Dr. med. Volker Harth), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg

(eingegangen am 13.12.2022, angenommen am 12.01.2023)

Occupational contact urticaria with suspected allergic...

© Foto: SVLFG
– Folge 1 –

Berufskrankheiten in der Grünen Branche

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Prävention  Im Rahmen des § 3 Hautarztverfahrens (BKV) betreuen SVLFG-Präventionsfachleute Versicherte mit krankhaften Hautveränderungen, bei denen das Risiko besteht, dass sich daraus eine berufsbedingte Hauterkrankung im Sinne der BKV entwickelt. Evaluierungen zeigen, dass mehr als 90 % der Betroffenen mit der Unterstützung, den Produkten und der Beratung durch die SVLFG sehr zufrieden oder zufrieden sind. Im Folgenden werden das Verfahren und die Vorgehensweise der SVLFG erklärt und die Vorteile für die Versicherten sowie für die Solidargemeinschaft beschrieben. Markus Breuer

Obstruktive Atemwegserkrankungen im Beruf

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Berufskrankheiten  Durch das Aufheben des Unterlassungszwangs ab dem 01.01.2021 unter anderem bei den obstruktiven Atemwegserkrankungen kommt nun bei wesentlich mehr Patientinnen und Patienten mit entsprechenden Krankheitsbildern eine Berufskrankheit infrage. Dieser Artikel führt gefährdende Tätigkeiten für obstruktive Atemwegserkrankungen auf und weist auf typische Herausforderungen hin, die bei der Abklärung auftreten können. Ergänzend werden einige Lösungsvorschläge unterbreitet, inwiefern das Prozedere zukünftig verbessert werden könnte. Das Frühmeldeverfahren Atemwege der DGUV wurde in drei Pilotregionen gestartet. Ludwig Frei-Stuber et al.

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BK 5101: Experiences from Allergological Practice

BK 5101: Erfahrungen aus der allergologischen Praxis

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BK 5101  Auch wenn bei der Berufskrankheit Nr. 5101 („Schwere oder wiederholt rückfällige Hautkrankheiten“) zahlenmäßig irritative Ekzeme im Vordergrund stehen, ist eine allergologische Abklärung regelmäßig erforderlich, zumal irritative Ekzeme Ausschlussdiagnosen sind. Zu der allergologischen Abklärung gehören neben der serologischen Diagnostik Hauttestungen (Epikutan- und Pricktestungen, heute seltener Scratchtests und Provokationstests). Im Sinne eines erfolgreichen Fallmanagements ist dabei nicht nur auf berufliche Allergene, sondern auch auf Allergene in Hautschutzmitteln und in Therapeutika zu achten. Da die Verfügbarkeit kommerzieller Epikutantestsubstanzen zunehmend eingeschränkt ist, kommt der Testung von Eigensubstanzen der Versicherten eine immer größere Bedeutung zu. Peter Elsner

Berufsbedingte Allergien an Haut und Atemwegen

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Erkrankungen der Haut und der Atemwege gehören schon seit Jahren zu den häufigsten mit Verdacht auf eine Berufskrankheit angezeigten Krankheiten. Ohne Berücksichtigung der Infektionskrankheiten, die aktuell in Folge der SARS-CoV2-Pandemie eine deutliche Zunahme der Berufskrankheitsverdachtsmeldungen...

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Deutlich mehr Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit

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Das Berufskrankheitengeschehen war im Jahr 2021 deutlich von der SARS-CoV-2-Pandemie geprägt. So haben sich die Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit nochmal verdoppelt und liegen mit 232.206 deutlich über 2020 (111.055) und 2019 (84.853).

Abstract / Zusammenfassung

COVID-19-Impfung reduziert den Anteil der schweren Krankheitsverläufe bei den Versicherten der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

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A. Nienhaus1,2

J. Stranzinger2

B. Bokemeyer2

A. Kozak2

1Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE), Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Kompetenzzentrum für Epidemiologie
und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare), Hamburg

2Berufsgenossenschaft...

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Neue wissenschaftliche Begründungen für  Berufskrankheiten

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Das Bundesministerium des Innern und für Heimat hat in den letzten Wochen zwei neue wissenschaftliche Begründungen für  Berufskrankheiten veröffentlicht.