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Alle Artikel zum Thema Berufskrankheiten

Berufskrankheitengeschehen in Österreich

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Zwischen dem deutschen und dem österreichischen Berufskrankheitenrecht gibt es viele Ähnlichkeiten. Das erst vor wenigen Monaten in Kraft getretene Berufskrankheiten-Modernisierungs-Gesetz wird im Folgenden zum Anlass genommen, die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen und Neuerungen in Österreich zu beschreiben und über einige Berufskrankheiten im Speziellen zu berichten.

Meldepflicht von Berufskrankheiten bei grenzüberschreitender Tätigkeit von Beschäftigten in Deutschland und Österreich

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Grenzüberschreitende Arbeit bringt neue Herausforderungen – auch bei der Meldepflicht von Berufskrankheiten. Welche Regelungen gelten für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland und Österreich? Was passiert, wenn Verdachtsfälle in verschiedenen EU-Ländern auftreten? Europäische Verordnungen steuern die Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger und regeln, welche Pflichten Medizinerinnen und Mediziner bei der Meldung von Berufskrankheiten haben.

© Foto: AAMP/Georg Wilke
Interview

Das Berufskrankheiten-System in Österreich

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Die Berufskrankheiten-Systeme in Deutschland und Österreich sind prinzipiell relativ ähnlich, unterscheiden sich aber doch in einzelnen Punkten. Im Februar 2024 kam es in Österreich zu einer Novellierung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Einen Überblick zum österreichischen Berufskrankheitenrecht gibt der Arbeitsmediziner und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin, Herr DDr. Karl Hochgatterer, MSc., im Interview.

© bongkarn – stock.adobe.com

Gemeinsame Stellungnahme der DGN und DPG zur Anerkennung des „Parkinson-Syndroms durch Pestizide“ als Berufskrankheit

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Am 20. März 2024 hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) die Anerkennung der Parkinson-Krankheit unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit „Parkinson-Syndrom durch Pestizide“ empfohlen.

© Foto: privat

Berufliche Lärmschwerhörigkeit

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Die berufliche Lärmschwerhörigkeit gehört – nach wie vor – zu den häufigsten Berufskrankheiten. Im Jahr 2022 wurden trotz gesetzlicher Vorsorgemaßnahmen 15.449 neue Verdachtsfälle gemeldet. Bei etwa jedem zweiten Beschäftigten bestätigte sich der Verdacht. Da eine Lärmschwerhörigkeit nicht heilbar ist, ist es
erforderlich, diese Form der chronischen Innenohrschwerhörigkeit durch geeignete Maßnahmen zu verhindern.

© bongkarn – stock.adobe.com

Deutlich weniger Berufskrankheiten im vergangenen Jahr

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Vorläufige Jahreszahlen 2023 der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen veröffentlicht

© bongkarn – stock.adobe.com

Berufsbedingte Krebserkrankungen vermeiden

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Allein in Deutschland sterben jährlich weit über 1.500 Menschen an den Folgen einer berufsbedingten Krebserkrankung – in der EU gehen Schätzungen von 80.000 bis 100.000 Todesfällen pro Jahr aus.

© epixproductions – stock.adobe.com

Sitzen als Berufskrankheit?

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Es gilt als leichte, ungefährliche Tätigkeit, doch die Gesundheitsgefahr ist beachtlich: Rückenschmerzen, Schulterbeschwerden, Laiendiagnose "Bandscheibe" und "Kreuz", ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

© Foto: xangai
Aktinische Keratosen als Berufskrankheit

Von der Meldung zur Erstattung der BK-Nr. 5103

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Das PDF dient ausschließlich dem persönlichen Gebrauch! - Weitergehende Rechte bitte anfragen unter: nutzungsrechte [at] asu-arbeitsmedizin.com.
































Viele Erwerbstätige sind durch ihren Beruf täglich starker UV-Strahlung ausgesetzt, weshalb...

© industrieblick – stock.adobe.com

Berufskrankheiten und Arbeitsschutz: MAK- und BAT-Werte-Liste aktualisiert

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Das Metall Indium und seine anorganischen Verbindungen gelten fortab in der Arbeitsmedizin als kanzerogen.

Corona ist Grund für Allzeithoch bei den Berufskrankheitenzahlen

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Auch im dritten Corona-Jahr 2022 spiegeln sich die Auswirkungen der Pandemie in den Zahlen der Unfälle und Berufskrankheiten wider, die den Unfallversicherungsträgern gemeldet wurden.

© stock-adobe.com – benjaminnolte

Belastungsstörung als Berufskrankheit

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Ein Rettungssanitäter mit posttraumatischer Belastungsstörung hatte geklagt – und das Bundessozialgericht (BSG) erkennt erstmals eine psychische Erkrankung als Berufskrankheit an.

© bongkarn – stock.adobe.com

Berufskrankheiten durch Asbest nehmen zu

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Wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) am heutigen Dienstag in Berlin mitteilt, sind im vergangenen Jahr die Arbeits- und Wegeunfälle in der Bauwirtschaft im Vergleich zu 2021 zurückgegangen.

© Valerii – stock.adobe.com

Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit

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Die Corona-Pandemie spiegelt sich weiterhin in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, veröffentlicht hat.

© mike – stock.adobe.com

Coronapandemie prägt Unfall- und Berufskranken­geschehen

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Die Coronapandemie hatte 2020 und 2021 maßgeblichen Einfluss auf die Arbeitssicherheit und die Gesundheit der Erwerbstätigen.

© Getty Images/isayildiz

COVID-19: Seit Jahresbeginn steigt die Zahl der Berufskrankheiten

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Im Zusammenhang mit COVID-19 erhalten die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung seit Jahresbeginn in wachsender Zahl Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit sowie Arbeitsunfallmeldungen. Das geht aus einer Sondererhebung ihres Verbandes, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), für die Monate Januar und Februar 2021 hervor.

Interdisziplinäre Aspekte pneumologischer Berufskrankheiten

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Berufskrankheiten  Die in der „Knipping-Schule“ der Universitätsklinik zu Köln angelegte klinische Betrachtungsweise von Berufskrankheiten nach internistischen Fachgebieten spiegelt die Tatsache wider, dass sich bevorzugt im Respirationstrakt von Beschäftigten aufgrund der Expositionsverhältnisse in der Arbeitswelt insbesondere auch maligne Krankheitsbilder gehäuft manifestieren (Zerlett 1994; Müsch 2006). Daraus erwachsende Probleme der Prävention, Anzeigepflicht, Morbidität, Mortalität, Begutachtung usw. rechtfertigen somit eine Aufbereitung der aktuellen Datenlage. Franz H. Müsch