Je anpassungsfähiger und flexibler Beschäftigte sich selbst und ihr Unternehmen in der Pandemie empfunden haben, desto besser bewerten sie ihren Gesundheitszustand und ihr individuelles Wohlbefinden.
Fahrzeuge der Sprinterklasse sind für den Warentransport besonders beliebt, weil sie in der Regel mit einem gewöhnlichen Pkw-Führerschein gefahren werden dürfen. Doch wissen die Fahrerinnen und Fahrer, wie sie einen Transporter korrekt und sicher beladen?
Gemeinsam Projekte betreuen, Probleme lösen, mit anderen Pause machen – der Arbeitsplatz ist für viele Menschen ein wichtiger Ort des Miteinanders. Was ist, wenn der kollegiale Austausch wegbricht, etwa aufgrund der Pandemie?
Jeden vierten Vollzeitbeschäftigten stören häufig Geräusche am Arbeitsplatz. Das müssen keine lauten Maschinen, sondern können auch beispielsweise Gespräche anderer sein.
Nachdem es coronabedingt im März 2020 zum ersten Lockdown in Deutschland kam, stellte sich zwangsläufig die Frage, wie sich Ansteckungen am Arbeitsplatz vermeiden lassen.
Die COVID-Impfungen gehen in Deutschland nur schleppend voran. Der Berufsverband der Arbeitsmediziner fordert die Einbeziehung von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten in die Impfkampagne der Bundesregierung. Eine Durchimpfung der Beschäftigten könnte so in kurzer Zeit erreicht werden.
Die Zahl der Verrentungen wegen verminderter Erwerbsfähigkeit erreichte 2019 mit fast 162.000 Fällen (161.534) einen neuen Tiefstand in Deutschland.
In der Corona-Pandemie müssen die Beschäftigten bestmöglich vor Infektionen durch das SARS-CoV-2-Virus geschützt werden. Arbeitgeber haben die Gefährdungsbeurteilung entsprechend anzupassen und die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu treffen; und zwar für alle Tätigkeiten und alle Beschäftigten.
Beschäftigte, die sich von ihrer Führungskraft gerecht behandelt fühlen, weisen weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten auf.
Die Arbeitsanforderungen von Beschäftigten in Deutschland sind weiterhin hoch. Zugleich zeigen sich Trends zur Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort.
Arbeitsverdichtung, Existenznot, die Umstellung auf Homeoffice und die ständige Angst vor einer Infektion - viele Beschäftigte stehen während der Coronavirus-Pandemie unter hohem psychischem Druck. Führungskräften stellt sich daher die Frage, wie sie die Gesundheit ihrer Beschäftigten über den Infektionsschutz hinaus erhalten und verbessern können. Zwei neue Handlungshilfen unterstützen Arbeitgebende und Verantwortliche für Sicherheit und Gesundheit in den Betrieben, die psychische Belastung während der Pandemie im Blick zu behalten.
Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen in Deutschland wurden vielfach Beschäftigte im öffentlichen Dienst – unter anderem Lehrerinnen und Lehrer – ab einem Alter von 60 Jahren dazu angehalten, zuhause zu bleiben. Begründet wurde dies mit dem besonders hohen Risiko Älterer für einen schweren Krankheitsverlauf im Falle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus, informiert die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP).
Husten, Schnupfen, Rücken: Arbeitnehmer in Deutschland sind immer länger krankgeschrieben. Die durchschnittliche Fehlzeit pro Krankheitsfall stieg 2019 laut einer Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse auf ein Rekordniveau.
Altersgerechte Arbeitsgestaltung Der demografische Wandel macht auch vor der Arbeitswelt nicht Halt – jeder dritte Beschäftigte ist heute schon 50 Jahre oder älter (Bundesagentur für Arbeit 2018). Zwar unterscheidet sich der Gesundheitszustand der Beschäftigten 50+ im Allgemeinen von dem der jüngeren Erwerbstätigen, aber auch arbeitsweltliche Faktoren spielen hierbei eine wichtige Rolle. Daraus lassen sich zielgruppenspezifische Impulse für eine altersgerechte und gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit ableiten. Dirk Rennert et al.
Rund die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sieht bei der Sicherheit und Gesundheit in ihrem Betrieb Verbesserungspotenzial. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von Unfallkassen und Berufsgenossenschaften zum Auftakt ihrer neuen Präventionskampagne kommmitmensch.
Arbeiten, unterwegs oder zu Hause, zwischendurch zum Elternsprechtag oder einen Arzttermin dazwischen schieben - die Freiheiten der mobilen Arbeit nutzt jeder fünfte Beschäftigte in den Branchen der IG Metall. Dabei handelt es sich nicht nur um jüngere Beschäftigte - mobiles Arbeiten ist keine Altersfrage. Das zeigen die Ergebnisse unserer großen Beschäftigtenbefragung.
Betriebliche Gesundheitsförderung hat sich in den vergangenen Jahren in der Arbeitswelt zu einer etablierten Maßnahme entwickelt. Während die Umsetzung in Großunternehmen vielerorts bereits gängige Praxis ist, befürchten kleine und mittelständische Unternehmen (kurz KMU) oftmals hohe Kosten und großen Aufwand.
Demografie und Ergonomie Beschäftigung mit einem bis auf 67 Jahre erhöhten Regelalter für das Eintreten in die Altersrente statt Vorruhestand und Frühberentung ist ein europäischer Trend, der sowohl sozialpolitisch notwendig ist als auch für die Beschäftigten erstrebenswert sein kann. Die Diskussion um Chancen und Defizite der Älteren muss differenziert geführt werden. Heidrun Hartmann und Bernd Hartmann
Das Gesundheitswesen ist einerseits eine boomende Wachstumsbranche mit 5,5 Millionen Beschäftigten und eine Jobmaschine – denn jeder 8. Erwerbstätige ist im Gesundheitsdienst tätig. Andererseits zählen die Beschäftigten im Gesundheitswesen, gemessen an den Arbeitsunfähigkeitstagen, zu den stark...
— Aus dem Blickwinkel der Sportwissenschaft —