Noch bis zum 20. Oktober 2024 findet die diesjährige Aktionswoche unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” statt.
Zielsetzung: Aufgrund des akuten Lehrkräftemangels wird in Deutschland die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung (Unterrichtsdeputat) für Teilzeit-Lehrkräfte (TZL) diskutiert. Viele Gymnasiallehrkräfte arbeiten in Teilzeit, um die hohen Arbeitsbelastungen besser zu bewältigen. Ob sich eine Verringerung der Unterrichtsstunden günstig auf die psychische Gesundheit auswirkt, ist bisher nicht bekannt. Daher untersucht diese Studie bei TZL den Zusammenhang zwischen der realen Wochenarbeitszeit und ihrer psychischen Gesundheit (Erholungsunfähigkeit, Burnout-Risiko).
Eine knappe Mehrheit der Bürger fühlt sich gegenwärtig häufiger gestresst als noch vor einigen Jahren.
Unzufriedenheit im eigenen Job und bessere Angebote von anderen Unternehmen sind Gründe für die steigende Zahl an Menschen, die ihren Job wechseln wollen.
In Griechenland beträgt die gesetzliche Wochenarbeitszeit aufgrund einer Reform künftig 48 Stunden statt bisher 40 Stunden. Arbeitsmediziner Anneena Virtanen sagt, die Reform berge Risiken.
Wächst der Psychostress in der Arbeitswelt?
Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich aktuell 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern häufig oder sogar sehr häufig gestresst. Genau zwei Drittel sagen darüber hinaus, der Stress habe in den vergangenen ein bis zwei Jahren zugenommen, hieß es in dem Bericht.
Frauen in Gesundheitsberufen sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen einem deutlich höheren Maß an Stress und Burnout ausgesetzt.
Fühlen Sie sich auch durch Ihre Arbeitsstelle mental müde oder haben sogar mit ernsthaften psychischen Problemen dadurch zu kämpfen? Keine Angst, Sie sind damit bei weitem nicht alleine.
Die letzten Jahre sind von Ausnahmezuständen bestimmt: Corona-Pandemie, Energiekrise und Ukraine-Krieg.
Deutschlands Arbeitnehmende zwischen Burn-out und Bore-out: Laut einer Studie leidet ein Drittel an Erschöpfung, fast ein Viertel an Langeweile.
Fachkräfte im Gesundheitswesen sind in zunehmendem Maße von Stress und Burnout betroffen. In diesem Review werden aktuelle Projekte zur Stress- und Burnout-Prävention hinsichtlich ihrer Inhalte und Umsetzung dargestellt. Die Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Entwicklung eines alltagskompatiblen Programms für Pflegekräfte und Ärzteschaft.
Gibt es in Deutschland einen Trend zum Quiet Quitting ("stilles Kündigen")? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat eine Auswertung der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015 bis 2021 hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit, Engagement und Fluktuationsabsicht veröffentlicht.
Die wissenschaftliche Kenntnislage ist zu schwach, um diese Bürgerfrage im ThemenCheck Medizin zu beantworten: Bei einzelnen Aspekten deutet sich zwar ein günstiger Einfluss von Yoga an, das reicht aber nicht für ein positives Fazit aus.
Stress ist ein Teil unseres Lebens. Stress ist nötig, damit wir aktiv und leistungsfähig sind. Aber wenn Menschen das Gefühl haben, mit ihren Möglichkeiten den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, entsteht chronischer Stress mit anhaltender Aktivierung bei eingeschränkter Regenerationsfähigkeit. Hier setzt GUSI an: frühzeitig persönliche Stressoren erkennen, Selbstregulation fördern und so einen gesunden Umgang mit Stress lernen. Dieter Olbrich
Wenn Menschen mit Depressionen, einem Burn-out oder einer Angststörung ins Berufsleben zurückkehren, stellt das Betroffene und Unternehmen vor eine besondere Herausforderung. Eine stufenweise Wiedereingliederung gilt als problematisch.
Wer arbeitssüchtig ist, hat mehr gesundheitliche Probleme, geht aber seltener zum Arzt als andere Erwerbstätige. Auf zehn Prozent der Menschen in Deutschland trifft das zu.
Ständige Erreichbarkeit durch Smartphone und Co.: Davon fühlen sich immer mehr Menschen gestresst und psychisch belastet – bis hin zum digitalen Burnout.
Burnout Wenn sich Praktiker über aktuelle, im Alltag relevante Themen informieren wollen, haben es psychiatrische und psychologische Fächer, verglichen mit näher am naturwissenschaftlichen Bereich liegenden Disziplinen, schwer, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Diagnosen liegen in der Psychiatrie und Psychotherapie Definitionen zugrunde, die, wenn man sie hinterfragt, durchaus nicht so trennscharf sind, wie es die Formulierungen zum Beispiel in den Diagnose-Manualen DSM-V und ICD-10/11 (Dilling et al. 2015) zunächst vermuten lassen. Noch unschärfer wird es, wenn es sich um Begriffe und Phänomene handelt, die ursprünglich von Betroffenen entdeckt beziehungsweise eingeführt wurden. Betroffene möchten wissen, woher ein Problem kommt, Anhaltspunkte haben, wie man es wieder los wird beziehungsweise bewältigen kann und sie wollen zudem nicht „stigmatisiert“ werden. Das Spannungsfeld zwischen den für Sachverständige relevanten Kriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und der Betroffenenperspektive und ein angemessener Umgang eben damit lassen sich am Burnout-Phänomen exemplarisch aufzeigen. Andreas Hillert
Müdigkeit und Erschöpfungssyndrome Fatigue-Syndrome sind komplexe Phänomene, die für die Betroffenen wie auch das medizinische Hilfesystem vielfach Probleme aufwerfen. Der Umgang der Betroffenen, der Umwelt und des medizinischen Versorgungssystems mit diesem Beschwerdekomplex kann hilfreich sein, aber auch zu erheblichen Negativentwicklungen beitragen. Michael Linden
Kardiovaskuläre Erkrankungen, Depressionen und Zuckererkrankungen hängen auf komplexe Weise zusammen. Über den Bericht des Instituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Prävention und Gesundheitsförderung von Burnout und seinen Folgen gehören zu einer guten Unternehmens-, und Führungskultur.Um die psychische Gesundheit der Mitarbeiter erhalten oder wieder erreichen zu können, sind Prävention und Gesundheitsförderung von Burnout und seine Folgen im Betrieb ein- und durchzuführen.
Psychische Gesundheit Burnout, das „Ausbrennen“ kann menschliches Leid verursachen. Zudem kann Burnout den Unternehmen und der Volkswirtschaft erhebliche Kosten verursachen und auch auf die Produktivität eines Unternehmens negative Auswirkungen haben. Prävention und Gesundheitsförderung zur Verhinderung von Burnout und seinen Folgen gehören zu einer guten Unternehmens- und Führungskultur. Franz Zeilner
Psychische Gesundheit Chronischer Stress ist für die Entstehung von Burnout wesentlich. Stressregulation ist daher notwendig, auch im Kontext des Gesundheitsmanagements von Unternehmen. Franz Zeilner
Immer mehr Deutsche erleben eine stressbedingte Erschöpfungskrise, auch als Burnout bekannt. Die meisten Betroffenen kehren nach der akuten Krise in ihren Beruf zurück. Was empfinden sie als wichtigste Veränderung im Leben und Arbeiten nach der Krise? Wie vermeiden sie Rückfälle? Carola Kleinschmidt