Das Vertrauen in die Wissenschaft stärken und Verschwörungsideologien bekämpfen: Das könnte zu höheren Impfraten beitragen.
Fünf Jahre, das ist schon ein kleiner Grund zum Feiern: So lange veranstaltet der Tagesspiegel bereits den jährlichen Impfgipfel, bei dem Akteure aus dem Gesundheitswesen und der Politik erörtern, wie sich die Impfquoten in Deutschland steigern lassen.
Bislang gibt es keine speziell zugelassenen Medikamente für die Behandlung von Long COVID. Dennoch kommen bereits jetzt verschiedene Arzneimittel zum Einsatz, die die Symptome wirksam lindern können.
Für Versicherte mit COVID-19 im Jahr 2020 entstehen auch im Jahr 2023 noch Kosten.
Der Band ist eine neue Publikation der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). Auch bei diesem Buch wird das Thema einer DGAUM-Jahrestagung zum inhaltlichen Schwerpunkt gemacht, in diesem Fall das der (virtuell veranstalteten) Tagung aus dem Jahr 2021. Der vorliegende Band bietet aus arbeits- und sozialmedizinischer Perspektive eine Bilanz der Auswirkungen von COVID-19 und Post-COVID – also ein Themenfeld, das, wie die Herausgeber schreiben, „uns alle betrifft“. Neben einer Aufarbeitung der Entwicklungen, Probleme und Herausforderungen der vergangenen Jahre will der Band vor allem den aktuellen Stand von Forschung sowie Therapie- und Präventionsmaßnahmen vorstellen und diskutieren, thematisiert aber darüber hinaus eine Reihe anderer Aspekte zum großen Themenfeld Corona – und das ist auch sein besonderer Mehrwert. Dabei ist mit dem aktuellen Stand tatsächlich der momentane Status quo gemeint. Bei dem Buch handelt es sich also nicht lediglich um ein Konvolut der Tagungsbeiträge, wie es ansonsten so oft bei Tagungsbänden der Fall ist.
Die Verlagerung von Arbeit in den privaten, häuslichen Bereich war eine wichtige Maßnahme des Gesundheitsschutzes in der COVID-19-Pandemie. Sie sollte die Übertragung des Virus durch Kontaktreduktion verringern. In der Gefährdungsbeurteilung (GBU) psychischer Belastung mit dem Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) können seitdem Fragen zum Homeoffice geschaltet werden (bis 2022 „COVID-19-Modul“, dann „Homeoffice-Modul“). Dies bietet die Möglichkeit, das Thema „Arbeiten zu Hause“ mit allen Themen des COPSOQ zu verbinden.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung für das Jahr 2024 aktualisiert.
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Seit dem 8. April 2023 ist die Coronavirus-Impfverordnung außer Kraft getreten. Seither regelt die Schutz-Impfungsrichtlinie des...
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I. Efimov1
A. Seidler2
D. Kämpf2
M. Makowka2
P. Kaboth2
S. Letzel3
V. Harth1
1Zentralinstitut für...
R. Guṭu1
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J. Hoebel2
B. Wachtler2
F. Beese2
J. Jacob3
M. Alibone3
M. Wahrendorf1
1Institut für...
Das Robert Koch Institut hat im Epidemiologischen Bulletin eine Aktualisierung der Empfehlungen der STIKO zur Standardimpfung von Personen über 60 Jahre sowie zur Indikationsimpfung von Risikogruppen gegen Pneumokokken und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung veröffentlicht.
Arztpraxen können ab sofort den an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepassten COVID-19-Impfstoff für Säuglinge und Kleinkinder bestellen.
Die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) hat den Auftrag, zur Verhütung von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten beizutragen. Nach einem Unfall oder nach der Entstehung einer Berufskrankheit ist es Aufgabe der GUV, mit allen geeigneten Mitteln die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der betroffenen Person wiederherzustellen oder, falls das nicht möglich ist, den bestmöglichen Zustand durch entsprechende medizinische Behandlung einschließlich Rehamaßnahmen anzustreben. Dabei ist es das Ziel, eine möglichst ungehinderte oder, falls das nicht möglich ist, eine möglichst gute berufliche und soziale Teilhabe zu erreichen. Geregelt ist dies im Sozialgesetzbuch (SGB) VII sowie, bezogen auf die Teilhabe, im SGB IX. Albert Nienhaus
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat am 20.7.2023 beschlossen, die aktualisierten Empfehlungen der Ständigen Impfkommission zur COVID-19-Impfung in die Schutzimpfungs-Richtlinie zu übernehmen. Dies berichtet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV).
Die getroffenen Maßnahmen zur Kontrolle von SARS-CoV-2 haben während der COVID-19-Pandemie zu starken Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Deutschland geführt. Das Projekt „StopptCOVID“ untersuchte, inwiefern verordnete Maßnahmen einen Anstieg der COVID-19-Inzidenz bremsen konnten.
Mehr als drei Jahre nach Ausbruch der Coronapandemie wurde das COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts eingestellt.
Die Empfehlungen zur COVID-19-Impfung wurden in die aktuellen STIKO-Empfehlungen integriert.
Das Robert-Koch-Institut hat untersucht, inwieweit die Bereitschaft zur Immunisierung von sozialen Faktoren abhängt.
Die STIKO empfiehlt künftig eine jährliche Auffrischimpfung für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf sowie für Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko.
Eine wesentliche Aufgabe der Epidemiologie ist es, das Vorkommen von Krankheiten und Seuchen in einem räumlich-zeitlichen Zusammenhang darzustellen. Entscheiderinnen und Entscheider benötigen valide Informationen als Grundlage für Maßnahmen sowie entsprechende Hilfsmittel zur Risikokommunikation. Hierzu wurde seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 das InfektInfo COVID-19, ein Public-Health-Newsletter, an medizinisches und militärisches Fachpersonal sowie an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verteilt. Katalyn Roßmann et al.
Frauen, Ältere, Übergewichtige und Raucher, aber auch Patienten mit Komorbiditäten und schweren COVID-19-Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, nach einer Coronainfektion ein Post-COVID-Syndrom zu entwickeln.
Patienten, die nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 an Long COVID leiden, können ihre Symptome möglicherweise durch eine nachträgliche Impfung lindern.
Begutachtung Die vorliegende Arbeit stellt eine Fortentwicklung und Präzisierung des ersten Begutachtungsentwurfs mit speziellem Fokus auf sozialrechtliche Aspekte dar, basierend auf neuen wissenschaftlichen Publikationen, den Rückmeldungen zum erschienenen Artikel und den weiteren Erfahrungen aus Begutachtungen.. Stephan Ott et al.
Gemeinsames Projekt des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV), der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, von AOK PLUS, BARMER, DAK-Gesundheit, IKK classic, Techniker Krankenkasse und dem InGef – Institut für angewandte Gesundheitsforschung Berlin GmbH: Analysen von Krankenversicherungsdaten zeigt Zusammenhang zwischen Corona-Infektion und anderen Erkrankungen.
C. Westermann
Abteilung Arbeitsmedizin, Gefahrstoffe, Gesundheitswissenschaften (AGG), Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Hamburg
Prevention of adverse skin reactions among nursing staff through the use of personal protective equipment during the COVID-19...