Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung für das Jahr 2024 aktualisiert.
Rund 312 Millionen zertifizierte FFP2-Masken und etwas mehr als eine Milliarde zertifizierte OP-Masken lagerten mit Stand Mitte Dezember des vergangenen Jahres im Auftrag des Bundes in Deutschland.
Seit wenigen Wochen dominiert in Deutschland die Corona-Subvariante JN.1.
Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Untersuchung der Zufriedenheit von angehenden Arbeits- und Betriebsmedizinerinnen und -medizinern mit dem verpflichtenden arbeitsmedizinischen Weiterbildungsangebot der Akademien in Deutschland, das während der COVID-19-Pandemie innerhalb kürzester Zeit von Präsenzlehre auf weitestgehend digitale Lehre umgestellt werden musste.
Bisherige Ergebnisse zu berufsbedingten Unterschieden im COVID-19-Infektionsrisiko sind heterogen. Ein Grund dafür könnten die unterschiedlichen Beobachtungszeiträume bisheriger Studien sein. Wellenspezifische Analysen liegen bislang nicht vor. Ziel dieses Beitrags ist es, COVID-19-Erkrankungsrisiken entlang von Berufsmerkmalen für die ersten vier Infektionswellen zu untersuchen.
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland und insbesondere die Gesundheitsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Gesundheit der Bevölkerung auf kommunaler Ebene. Jahrzehntelang stand der ÖGD vor personellen, finanziellen und strukturellen Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie teilweise erstmals öffentlichkeitswirksam diskutiert und im Rahmen politischer Reformen adressiert wurden. So gab es u.a. eine Bundesförderung zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft im ÖGD, wo auch das vorgestellte EvidenzÖGD-Projekt verankert ist. Das Projekt zielt darauf ab, innovative Wissenstransferansätze zu fördern und Kooperationen zwischen ÖGD-Praxis, -Lehre und -Wissenschaft nachhaltig zu stärken. In einer Pilotphase wurde ein Trainee-Rotationsmodell erprobt, das die Qualifikation für eine koordinierende Funktion zwischen Wissenschaft und Praxis im ÖGD auf kommunaler Ebene beinhaltet. Erste Erfahrungen zeigen, dass diese multidisziplinäre und institutionenübergreifende Initiative wertvolle Kompetenzen vermittelt kann, um Wissenstransferprozesse nachhaltig im ÖGD zu integrieren. Laura Arnold et al.
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat den digitalen Transformationsprozess im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vorangetrieben. Bei der effizienten Umsetzung von Digitalisierungsprojekten gibt es dennoch häufig Probleme. Das hängt insbesondere mit einer fehlenden Koordination und einem geringen bundesweiten Austausch relevanter Akteurinnen und Akteure zusammen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass es bereits verschiedene Austauschplattformen gibt – diese müssen jedoch ausgebaut werden. Malin Siv Roppel, Torge Korff
Der GPMB-Bericht 2023 „A Fragile State of Preparedness“, der erstmals auf einer Analyse mithilfe des GPMB Monitoring Framework basiert, kommt zu dem Schluss, dass die weltweite Vorbereitung auf Pandemien und andere Krankheitsausbrüche nach wie vor unzureichend ist.
Die Zahl der laborbestätigten Coronainfektionen in Deutschland steigt weiter an. Für vergangene Woche seien bisher rund 13.130 Fälle gemeldet worden, nach rund 12.900 und rund 10.000 in den beiden Wochen zuvor.
Die Pandemie ist zu Ende, die Coronaviren sind noch da: Professor Christian Bogdan von der Ständigen Impfkommission (STIKO) erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, welchen Schutz Risikogruppen in der kalten Jahreszeit brauchen.
Arztpraxen können ab sofort den an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepassten COVID-19-Impfstoff für Säuglinge und Kleinkinder bestellen.
Virologen sind besorgt über die Ausbreitung der beiden neuen Coronavirus-Mutationen Eris und Pirola.
Viele Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, leiden auch Monate später noch an Symptomen wie Erschöpfung und eingeschränkter Leistungsfähigkeit.
Erst im Mai erklärte die Weltgesundheitsorganisation den Corona-Gesundheitsnotstand für beendet - mehr als drei Jahre nachdem sie die Verbreitung des Coronavirus zu einer weltweiten Pandemie erklärte.
Die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) hat den Auftrag, zur Verhütung von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten beizutragen. Nach einem Unfall oder nach der Entstehung einer Berufskrankheit ist es Aufgabe der GUV, mit allen geeigneten Mitteln die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der betroffenen Person wiederherzustellen oder, falls das nicht möglich ist, den bestmöglichen Zustand durch entsprechende medizinische Behandlung einschließlich Rehamaßnahmen anzustreben. Dabei ist es das Ziel, eine möglichst ungehinderte oder, falls das nicht möglich ist, eine möglichst gute berufliche und soziale Teilhabe zu erreichen. Geregelt ist dies im Sozialgesetzbuch (SGB) VII sowie, bezogen auf die Teilhabe, im SGB IX. Albert Nienhaus
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die neue Mutation des Coronavirus EG.5 hochgestuft, berichtet das Nachrichtenportal www.mdr.de. Demnach gehöre die Variante mit dem Spitznamen „Eris“ nun zu den „Virusvarianten von Interesse“.
In Deutschland haben seit Beginn der Coronapandemie an COVID-19 erkrankte Menschen in 32.500 Fällen spezielle Rehabilitationen wegen Folgeschäden über die Deutsche Rentenversicherung (DRV) durchlaufen.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat am 20.7.2023 beschlossen, die aktualisierten Empfehlungen der Ständigen Impfkommission zur COVID-19-Impfung in die Schutzimpfungs-Richtlinie zu übernehmen. Dies berichtet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV).
Die getroffenen Maßnahmen zur Kontrolle von SARS-CoV-2 haben während der COVID-19-Pandemie zu starken Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Deutschland geführt. Das Projekt „StopptCOVID“ untersuchte, inwiefern verordnete Maßnahmen einen Anstieg der COVID-19-Inzidenz bremsen konnten.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach arbeitet an einer besseren Versorgung und Unterstützung für Betroffene von Long und Post-COVID.
Mit einer Zentralbehörde will die nordrhein-westfälische Landesregierung den Gesundheits- und Arbeitsschutz stärken.
Mehr als drei Jahre nach Ausbruch der Coronapandemie wurde das COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts eingestellt.
Mit Zigmillionen Infektionen pro Woche rollt gegenwärtig eine neue Coronawelle durch China.
Während der COVID-19-Pandemie ist die Inzidenz von Typ-1-Diabetes bei Kindern deutlich gestiegen.
Abwässer enthalten unter anderem den größten Teil der in der Bevölkerung zirkulierenden Krankheitserreger sowie Mikroben aller Art und erlauben das Überprüfen von Antibiotikaresistenzen. Das Abwassermonitoring hat in der Corona-Pandemie einen massiven Aufschwung erlebt. Jetzt stellt sich die Frage, was es zukünftig für die Prävention von Infektionskrankheiten beitragen kann. Emanuel Wyler, Markus Landthaler