Die Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern und die jeweiligen Krankenkassen haben sich auf die Vergütung der Niedergelassenen für die Coronaimpfung verständigt, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Der Anteil der Frauen bei den beruflich bedingten SARS-CoV-2-Infektionen beträgt rund 80 %. Daher wurde untersucht, ob Frauen ein höheres Infektionsrisiko als Männer haben oder ob Frauen nur häufiger gefährdende Tätigkeiten durchführen.
Masken- und Testpflicht, 3G und 2G, die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie waren umfangreich und nicht immer bequem.
Eine Anlaufstelle für Menschen, die glauben durch die Coronaimpfung einen längeren gesundheitlichen Schaden erlitten zu haben, wird mit Anfragen überhäuft.
Eine wesentliche Aufgabe der Epidemiologie ist es, das Vorkommen von Krankheiten und Seuchen in einem räumlich-zeitlichen Zusammenhang darzustellen. Entscheiderinnen und Entscheider benötigen valide Informationen als Grundlage für Maßnahmen sowie entsprechende Hilfsmittel zur Risikokommunikation. Hierzu wurde seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 das InfektInfo COVID-19, ein Public-Health-Newsletter, an medizinisches und militärisches Fachpersonal sowie an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verteilt. Katalyn Roßmann et al.
Mediziner sind nicht zufrieden mit dem Umgang mit Covid-Impfschäden: Das Meldesystem sei zu bürokratisch und sollte digitalisiert werden, so Vertreter der Ärzteschaft.
Frauen, Ältere, Übergewichtige und Raucher, aber auch Patienten mit Komorbiditäten und schweren COVID-19-Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, nach einer Coronainfektion ein Post-COVID-Syndrom zu entwickeln.
Die Corona-Pandemie spiegelt sich weiterhin in den vorläufigen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, veröffentlicht hat.
Die Coronapandemie hatte 2020 und 2021 maßgeblichen Einfluss auf die Arbeitssicherheit und die Gesundheit der Erwerbstätigen.
Patienten, die nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 an Long COVID leiden, können ihre Symptome möglicherweise durch eine nachträgliche Impfung lindern.
Manchmal unterbleiben indizierte Impfungen, weil bestimmte Umstände (z.B. ein banaler Infekt) irrtümlich als Kontraindikationen für Impfungen angesehen werden.
Was sind Beweggründe von medizinischem Personal für oder gegen eine Impfung? Hierfür wurde die Studie KROCO ins Leben gerufen: eine Online-Befragung, die Impfabsicht, Impfquote und Beweggründe von Krankenhauspersonal erfragt.
Begutachtung Die vorliegende Arbeit stellt eine Fortentwicklung und Präzisierung des ersten Begutachtungsentwurfs mit speziellem Fokus auf sozialrechtliche Aspekte dar, basierend auf neuen wissenschaftlichen Publikationen, den Rückmeldungen zum erschienenen Artikel und den weiteren Erfahrungen aus Begutachtungen.. Stephan Ott et al.
Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sollen ab dem 1. März von der Masken- und Testpflicht befreit werden.
Fünf bis zehn Prozent aller Coronainfizierten in Deutschland leiden unter anhaltendem Husten, Atemnot und sind oft erschöpft.
Gemeinsames Projekt des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV), der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, von AOK PLUS, BARMER, DAK-Gesundheit, IKK classic, Techniker Krankenkasse und dem InGef – Institut für angewandte Gesundheitsforschung Berlin GmbH: Analysen von Krankenversicherungsdaten zeigt Zusammenhang zwischen Corona-Infektion und anderen Erkrankungen.
Der Hauptgeschäftsführer der DGUV, Dr. Stefan Hussy, zum Ende der Corona-Arbeitsschutzverordnung.
Im Epidemiologischen Bulletin wurden die neuen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission 2023 veröffentlicht.
Ziel dieser Studie ist es, die Prävalenz von Hautirritationen bei Pflegekräften im Zusammenhang mit dem Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) während der COVID-19-Pandemie in Deutschland zu untersuchen. Dabei sollen Einflussfaktoren für das Auftreten von Hautirritationen und Maßnahmen, die helfen, die Entstehung zu vermeiden, identifiziert werden.
Recht Allgemeine Gesundheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel Behandlungen oder Grippeschutzimpfungen, gehören grundsätzlich zum unversicherten, persönlichen Lebensbereich. Sie stehen nicht schon deshalb unter Unfallversicherungsschutz, weil sie vom Unternehmen empfohlen und finanziert werden. Dies kann anders zu beurteilen sein, falls ein wesentliches betriebliches Interesse an der Durchführung besteht und die konkrete Maßnahme dem Unternehmen wesentlich dient. Unfallversicherungsschutz auf innerbetrieblichen Wegen zur Durchführung einer Gesundheitsmaßnahme kann unabhängig davon bereits aus organisatorischen Gründen bestehen. Reinhard Holtstraeter
In einem gemeinsamen Projekt der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der SRH Hochschule Heidelberg wurde ein hochinnovatives digitales Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm für Long-COVID-Betroffene entwickelt.
Videokonferenzen Seit Beginn der COVID-19-Pandemie nutzen immer mehr Menschen Videokonferenz-Applikationen via Internet, um im Beruf- und Privatleben zu kommunizieren. Neben den vielen Vorteilen der Videokonferenzen wird zunehmend unter Expertinnen und Experten diskutiert, ob es ein Zuviel an Videokonferenzen gibt. Dieses Zuviel könnte sich in einer Videokonferenz-Müdigkeit äußern, die in dem Artikel näher vorgestellt wird. Christian Montag
Wiedereingliederung Insbesondere, wenn die stufenweise Wiedereingliederung an ihre Grenzen kommt, kann ein erweiterter Ansatz der beruflichen Rehabilitation für an Long-COVID erkrankte Menschen sinnvoll sein. Ein spezialisiertes Modell soll die Reha-Fähigkeit Betroffener stabilisieren...
Die STIKO hat per Beschluss vom 15. Dezember 2022 ihre COVID-19-Impfempfehlungen aktualisiert.
Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat entschieden: Die Corona-Infektion von drei Klägerinnen aus NRW wird nicht als Dienstunfall anerkannt.