Fühlen Sie sich auch durch Ihre Arbeitsstelle mental müde oder haben sogar mit ernsthaften psychischen Problemen dadurch zu kämpfen? Keine Angst, Sie sind damit bei weitem nicht alleine.
Die Depression stellt eines der häufigsten psychischen Leiden dar, das durch Faktoren wie Schmerzen und die psychosoziale Arbeitsbelastung gefördert werden kann. Da für den präklinischen Rettungsdienst in Deutschland in diesem Zusammenhang bisher nur wenige Daten vorliegen, war es das Ziel der Studie, mit der Depression assoziierte Faktoren zu identifizieren.
Die gemeinnützige Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und die Wall GmbH starten gemeinsam eine Plakatkampagne in deutschen Großstädten.
Internationale Studien konnten einen Zusammenhang zwischen prekärer Beschäftigung und depressiven Symptomen bei Männern feststellen, der Haushaltsstatus der betroffenen Personen – als Single oder in Partnerschaft lebend – scheint dabei eine relevante Rolle zu spielen.
Bestimmte Situationen immer wieder durchspielen, aber negative Gedanken nicht loswerden: Wie kommt es zum Gedankenkarussell und ab wann wird Grübelzwang zur Krankheit?
H. Burr
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 3.2 Psychische Belastung und Mentale Gesundheit, Fachbereich 3 Arbeit und Gesundheit, Berlin
(eingegangen am 04.04.2023, angenommen am 18.04.2023)
Abstract / ZusammenfassungPrecarious work and depressive symptoms: gender...
R.P. Ersel
R. Pauli
P.M. Gaum
J. Lang
Institut für Arbeits-. Sozial- und Umweltmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Thomas Kraus), RWTH Aachen University
Sustainable return to work after depression – a comparative study among occupational physicians and affected employees
Introduction: The number of...
Nach einer Depression wieder in den Beruf zurückzukehren, ist ein schwieriger Schritt. Viele Betroffene sind nervös und fragen sich, ob sie die Herausforderungen meistern können und wollen.
Persönlicher Erfahrungsbericht „Immer mehr Fehltage wegen Depressionen“ oder „Krankenstand 2021: weniger Erkältungen – mehr Depressionen“ lauten manche Schlagzeilen. Die „Volkskrankheit Depression“ spielt längst auch in der Arbeitswelt eine Rolle. Der Autor, Vorstandsmitglied der Deutschen DepressionsLiga e.V., hat in seiner schwersten depressiven Phase mit sich gerungen, ob er dem Arbeitgeber die Wahrheit sagen soll oder nicht. Er tat es. Hier schildert er, wie sich seine Depression anfühlt, wie sein Arbeitgeber reagiert hat – und wie in der Berufswelt miteinander umgegangen werden soll. Armin Rösl
Immer wieder gab und gibt es Ansätze, eine Depression nicht nur klinisch, sondern auch laborchemisch über Biomarker zu erfassen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
Spezielle Präventionsprogramme können Menschen davor bewahren, in eine Depression abzurutschen. Dabei gelte es, bestimmte Belastungsfaktoren und Situationen früh zu erkennen, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Das gelte schon für Kinder und Jugendliche.
Wer an einer Depression erkrankt, muss auch im Job häufig einen Gang zurückschalten. Der Wiedereinstieg kann eine Herausforderung sein - und sollte deshalb gut vorbereitet werden.
Erste Studien deuten an: Die Pandemie hat zu einer Zunahme depressiver Symptome geführt. Auch die AOK Rheinland/Hamburg und die Techniker Krankenkasse verzeichnen im ersten Halbjahr 2020 einen Höchststand an Krankschreibungen aufgrund depressiver Erkrankungen.
Die mit dem Corona-Virus verbundenen Ängste und Einschränkungen stellen für an Depression erkrankte Menschen große Herausforderungen dar. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt Betroffene mit digitalen Angeboten und bietet Hinweise für den Alltag.
5,3 Millionen Deutsche sind laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe pro Jahr von Depressionen betroffen. Die Krankheit kann zur Belastung für Betroffene, aber auch deren Umfeld werden. Dadurch, dass Depressionen so weit verbreitet sind, gibt es — schon rein statistisch — in fast jedem Unternehmen Mitarbeiter mit Depressionen.
Weniger regionale Disparität und eine Abschwächung der Prävalenzunterschiede zwischen Männern und Frauen: Das sind die zentralen Ergebnisse einer Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Darin wurde die zeitliche Entwicklung der Diagnoseprävalenz depressiver Störungen in der ambulanten Versorgung untersucht.
A. Weber, Dortmund
Im Jahr 2015 erfolgten in Deutschland etwa 43 % der rund 175 000 vorzeitigen Erwerbsminderungsrentenzugänge der gesetzlichen Rentenversicherung wegen einer psychischen Hauptdiagnose, wobei die relative Häufigkeit bei Frauen mit 49 % deutlich höher war als bei Männern mit 36 %...
Neurologische Erkrankungen Nicht selten wird der Betriebsarzt in seiner täglichen Praxis mit neuro-logischen Symptomen und Vorerkrankungen von Beschäftigten konfrontiert. Die Kenntnis der Multiplen Sklerose und anderer neurologischer Erkrankungen sowie deren mögliche Auswirkungen auf die jeweils ausgeübte Tätigkeit ist daher für seine Tätigkeit essenziell, vor allem um mögliche Gefährdungen des Arbeit-nehmers für sich selbst und seine Umgebung zu erkennen und zu vermeiden. Im Mittelpunkt stehen dabei mögliche Auswirkungen auf das Berufsleben. Kathrin von der Heiden, Dieter Pöhlau, Sabine Schipper
Symtome von Patienten mit einer Major Depression und von Beschäftigten mit Burnout unterscheiden sich in einem Item signifikant
R. Bianchi, C. Boffy, C. Hingray, D. Truchot, E. Laurent: Comparative symtomatology of burnout and depression. J Health Psychol 2013; 18: 782–787.
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