Die Regelungen der Coronatestverordnung des Bundesgesundheitsministeriums sorgen weiter für kritische Stimmen. In einem dem Deutschen Ärzteblatt vorliegenden Schreiben der Rehabilitationsfachgesellschaften an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird auf weiterhin bestehende Regelungs- und Erstattungslücken für Testungen asymptomatischer Personen hingewiesen, berichtet das Blatt.
Die Pandemie ist nicht vorbei, aber ein großer Teil der Bevölkerung sehnt sich nach Normalität – und in vielen Teilen der Gesellschaft kehrt sie auch wieder zurück.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat eine Übersicht zu Corona-Schutzmasken erstellt. Die Fachgesellschaft erklärt darin, welche Modelle geeignet sind und worauf Träger achten sollten.
Die DGAUM hat ein neues Leitungsteam. Im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung am 7. März 2018 anlässlich der 58. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Fachgesellschaft in München fanden turnusgemäß die Wahlen zum Vorstand statt. Mit Mehrheit der abgegebenen Stimmen wurden in alphabetischer...
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) hat ein neues Leitungsteam. Im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung am 7. März 2018 anlässlich der 58. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Fachgesellschaft in München fanden turnusgemäß die Wahlen zum Vorstand statt. Mit Mehrheit der abgegebenen Stimmen wurden in alphabetischer Reihenfolge gewählt:
Mitte März bildete die Stadt im Dreiländereck den passenden Rahmen für einen seit Jahren nun wieder gemeinsam veranstalteten Kongress der benachbarten arbeitsmedizinischen Gesellschaften: die 53. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umwelt medizin e. V. (DGAUM), die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin (ÖGAM) sowie die Frühjahrstagung der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin (SGARM). Ulrike Hein-Rusinek
Der neue Geschäftsführer stellt sich und sein Arbeitskonzept für die neue Geschäftsstelle in München vor
am 16. und 17. September 2011 in Fulda
1989 hatten beide deutsche Staaten eine international anerkannte Arbeitsmedizin, obwohl sie sich in den Grundlagen, der Zuordnung, der Arbeitsweise grundsätzlich voneinander unterschieden. Es werden die Besonderheiten und auch die Möglichkeiten des Betriebsgesundheitswesens in der DDR aufgeführt. Grundverständnis war die Hygiene und damit die Prävention, der politische Auftrag bestand darin, der Arbeiterklasse eine gute medizinische Betreuung zu gewähren. Daraus ergaben sich Chancen und Probleme.Bereits 1958 war die Arbeitshygiene in der DDR obligatorisches Lehrfach. An allen medizinischen Hochschuleinrichtungen bestanden eigenständige Lehrstühle. Nach 1990 blieben von den 9 noch 4 Einrichtungen mit (relativer) Eigenständigkeit übrig.In der DDR war „Arbeitsbedingte Erkrankungen“ eine der 5 Hauptforschungsrichtungen in der Medizin. Nach 1990 gab es insbesondere vom BMFT Aktivitäten, diese interdisziplinäre Forschung zu erhalten.Zur Fachgesellschaft in der DDR gehörten alle Wissenschaftsdisziplinen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Die Strukturen der entsprechenden Fachgesellschaften in der BRD waren erheblich anders. Dies war ein Grund, weshalb keine Vereinigung stattfand, die ostdeutsche Gesellschaft sich auflöste.Chancen, die in einer tatsächlichen Vereinigung gelegen haben, wurden und konnten möglicherweise auch zu diesem Zeitpunkt nicht genutzt werden. Bei der Übernahme des dualen Systems des betrieblichen Arbeitsschutzes der BRD gab es in der arbeitsmedizinischen Praxis in den ostdeutschen Ländern keine fundamentalen Probleme dank auch des gut ausgebildeten Fachpersonals.