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Alle Artikel zum Thema Gefährdung

© Getty Images/Blue Planet Studio

Gefährdungen am Arbeitsplatz systematisch und ganzheitlich ermitteln

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Vor 25 Jahren trat das Arbeitsschutzgesetz in Kraft. Zu seinen wesentlichen Neuerungen gehört die verpflichtende Gefährdungsbeurteilung. Sie ist das zentrale Instrument, um auf Grundlage einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen wirksame und präventive Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten abzuleiten. Doch knapp die Hälfte der Betriebe in Deutschland, darunter viele Klein- und Kleinstbetriebe, führen keine Gefährdungsbeurteilung durch.

© Getty Images/zstockphotos

Ohne Verbesserungen für ÖGD droht Gefährdung der Bevölkerung

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Die kommunalen Arbeitgeber verweigern den Ärztinnen und Ärzten im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) einen eigenen Tarifvertrag und konterkarieren damit den im Konjunkturpaket der Bundesregierung beschlossenen „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“.

© Foto:  Ugljesa Stajic / Thinkstock
Messung und Beurteilung optischer Strahlungsexpositionen

Gefährdungen abschätzen

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Gefährdungsbeurteilung  Ob von natürlicher oder künstlicher Quelle, Beschäftigte sind oftmals optischer Strahlung ausgesetzt. Eine Gefährdung besteht dann, wenn die Expositionsgrenzwerte nicht eingehalten werden und die Exposition ein zu großes Ausmaß annimmt. Was jedoch, wenn es keine Expositionsgrenzwerte gibt? Wie die Exposition gegenüber optischer Strahlung eingeschätzt werden kann, erläutert das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Marc Wittlich

© Thinkstock/demaerre
IM BRENNPUNKT

Schutz vor Gefährdungen durch psychische Belastungen am Arbeitsplatz

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Die Landesregierung und die IG Metall setzen sich für ein einheitliches und konkretes Regelwerk zur Vermeidung psychischer Belastungen ein. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums und der Gewerkschaft haben rund 120 Experten in Berlin über einen modernen Arbeits- und Gesundheitsschutz 4.0 diskutiert.
 
 

Belastungen und Gefährdungen der Beschäftigten in der Offshore-Windindustrie

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  • Belastungen und Gefährdungen der Beschäftigten in der Offshore-Windindustrie


    Die Gewinnung von Strom in Offshore-Windparks ist seit 2007 in Deutschland in stetigem Wachstum. Es wird davon ausgegangen, dass inzwischen ca. 5000...

    Meldungen

    Gefährdungen mit professioneller Hilfe erkennen und minimieren

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    Im August 1996 ist in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz in Kraft getreten. Zentrale Neuerung: Die Gefährdungsbeurteilung wurde eingeführt. Sie gehört seither zu den grundlegenden Pflichten von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern – und hat deren Gestaltungsspielraum für das Vorbeugen von...

    Eine Bestandsaufnahme aus betriebsärztlicher Sicht

    Analyse psychischer Gefährdungen

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    Psychische Gesundheit  Der Betriebsarzt ist integraler Bestandteil des Unternehmens und kennt aus innerer Sicht dessen Situation. Erfahrene Betriebsärzte wissen, welche Maßnahmen in einem Unternehmen erfolgreich sein können. Für die Beurteilung psychischer Belastungen und Beanspruchungen sind sie erste Ansprechpartner. Jutta Kindel

    Gefährdung durch Laserpointer

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    Messe „Laser World of Photonics 2013“

    Gefährdung durch Naegleria-fowleri-Infektionen beim Baden in warmem Wasser

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    Naegleria fowleri, a free living amoeba, is
    found in warm freshwater environments (e.g.
    hot springs, lakes, natural mineral water, and
    bathing waters of all types, which are also
    visited by tourists). It may cause primary amoebic
    meningoencephalitis (PAM). This disease
    is clinically similar to bacterial meningitis
    and is usually fatal within 7 days. Previously
    thought to be a rare condition, the number
    of PAM cases is increasing each year. The diagnosis
    is very difficult, due to the similarity
    with bacterial meningitis and depends on
    whether a detailed and specific patient’s history
    was done (holidays, swimming in pools
    or hot springs etc.) and i.e. if the possibility
    of this infection is taken into account at all.
    This review focuses on creating necessary
    awareness of the problem of N. fowleri and
    PAM and offers insight into the prevention,
    diagnosis and treatment of the disease.

    Stromunfälle am Arbeitsplatz
    Gefährdungen, gesundheitliche Auswirkungen, ärztliche Maßnahmen

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    Stromunfälle werden in solche durch Niederspannung
    (bis 1000 V Wechselspannung, bis
    1500 V Gleichspannung) und solche durch
    Hochspannung unterschieden. Mögliche Auswirkungen
    einer Körperdurchströmung hängen
    von der Art und Höhe der Spannung, dem
    Stromverlauf im Körper, der Leitfähigkeit der
    Grenzflächen und der Höhe und Dauer des
    Körperstromflusses ab. Gesundheitliche Auswirkungen
    können sich zum einen an den
    elektrisch erregbaren und leitenden Strukturen
    ergeben, insbesondere am Herzen in
    Form von Rhythmusstörungen, Kammerflimmern
    und Asystolie sowie am Nervensystem
    und den Blutgefäßen; diesbezüglich ist Wechselspannung
    stärker gefährdend als Gleichspannung.
    Zum anderen sind thermische Wirkungen
    in Form von Verbrennungen, Nekrosen
    an Muskulatur und inneren Organen sowie
    sekundäres Nierenversagen möglich.
    Eine elektrische Gefährdung ist ab Körperströmen
    von ca. 30 mA bei Wechsel- bzw.
    150 mA bei Gleichspannung möglich; diese
    können unter ungünstigen Bedingungen
    bereits bei niedrigen Spannungen von 25 V
    Wechsel- bzw. 60 V Gleichspannung erreicht
    werden; nach TRBS 2131 ist deshalb ab diesen
    Spannungs-Werten bei bestimmten
    Randbedingungen eine elektrische Gefährdung
    gegeben. Herzrhythmusstörungen und
    Kammerflimmern treten in unmittelbarem
    zeitlichen Zusammenhang mit der Körperdurchströmung
    auf. Nach kurzzeitigen Körperdurchströmungen
    mit Niederspannung
    (“Wischer“) ohne jegliche anamnestische,
    körperliche oder elektrokardiografische Auffälligkeiten
    ist deshalb nach ambulanter ärztlicher
    Untersuchung keine weitere ärztliche
    Überwachung erforderlich. Nach Hochspannungsunfällen
    ist dagegen immer mit Muskelnekrosen
    und Organschäden, u. U. nach
    längerer Latenzzeit, zu rechnen; hierbei ist
    deshalb immer eine sofortige und langfristige
    ärztliche Überwachung erforderlich.