In der Praxis stellt sich die Frage nach einem adäquaten Gehörschutz für Arbeitnehmende mit Hörbeeinträchtigungen in lärmexponierten Berufen. Die Verfügbarkeit von Kombinationslösungen aus Hörgerät und Gehörschutz bietet hierbei eine potenziell geeignete Option, um sowohl den Schutz des Gehörs als auch die Kommunikationsfähigkeit zu gewährleisten. Eine Kenntnis der verschiedenen Systeme und ihrer spezifischen Eigenschaften ist unerlässlich, um eine fundierte Empfehlung aussprechen zu können.
Die berufliche Lärmschwerhörigkeit zählt zu den häufigsten Berufskrankheiten. Sie entwickelt sich schleichend und wird von den Betroffenen oft erst spät bemerkt, vor allem im privaten Umfeld. In diesem Beitrag wird beschrieben, wie die Wahrscheinlichkeitsdiagnose einer Lärmschwerhörigkeit gestellt wird und wie sie von anderen Formen chronischer Schwerhörigkeit abgegrenzt werden kann. Tilman Brusis
Gehörschutz ist auch heute noch bei vielen Arbeitstätigkeiten die einzige Möglichkeit, das Gehör vor lärmbedingter Schwerhörigkeit zu schützen. Die arbeitsmedizinische Vorsorge (AmV) ist in das System zur Prävention am Arbeitsplatz eingebunden. Die ärztliche Beratung zur Lärmgefährdung und zum Gehörschutz ist dabei von erheblicher Bedeutung. Der folgende Beitrag beleuchtet verschiedene Aspekte zu diesem Thema. Peter Sickert
Prävention Aktiver Gehörschutz, pegelabhängig dämmender Gehörschutz, elektronische Zusatzfunktionen, Kommunikationseinrichtung, Bluetooth-Verbindung, Active Noise Cancelling, Active Noise Reduction, Antischall etc. Im Bereich von Gehörschutz mit elektronischen Zusatzfunktionen wird eine Vielzahl...
Infektionsschutz und Arbeitsschutz haben in den vergangenen Monaten zusammengewirkt. Manch andere Themen des Arbeitsschutzes sind dabei etwas in den Hintergrund getreten, deshalb aber nicht unwichtiger geworden. Nach wie vor ist die Bewältigung des demografischen Wandels auch ein Thema für den...
Hörschutz „Musik wird störend oft empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden“, so reimte einst Wilhelm Busch und brachte zum Ausdruck, dass man sich nicht gegen die ankommenden Schallwellen wehren kann. Ob Musik, Gespräche, Verkehrslärm oder Maschinengeräusche, das menschliche Ohr nimmt alles auf und leitet es ins Gehirn weiter. Der Schutz vor negativen auralen und extraauralen Schall- bzw. Lärmwirkungen ist notwendig. Martin Schmauder
Ein einmal geschädigtes Gehör regeneriert sich nicht mehr. Darauf wies die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) anlässlich des "Tages gegen Lärm" hin, der am 30. April stattfand.
Neues Hörsystem mit Zulassung für Menschen mit Hörminderung am Lärmarbeitsplatz