Der frühere Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts hat vom Deutschen Ärztetag für seine Leistungen die höchste Auszeichnung verliehen bekommen.
Oktober 2021 trat die neue Approbationsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Kraft.
Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz (IfSG) Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. In diesem Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zur Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anschluss werden beispielhaft das Vorgehen und die Erfahrungen aus dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main bei der Beratung und Kontrolle dieser Einrichtungen vorgestellt und diskutiert. Ursel Heudorf et al.
Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. Im folgenden Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zum Meldewesen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anhang werden anhand verschiedener Beispiele die Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Meldepflichten vorgestellt und ein Ausblick auf mögliche neue Entwicklung gegeben. Ursel Heudorf et al.
Die Aufgaben der kommunalen Gesundheitsämter zur Förderung und zum Erhalt der psychischen Gesundheit sind vielfältig und abwechslungsreich: Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen der Betroffenen und bevölkerungsmedizinischer Verantwortung. Gerade vor dem Hintergrund stetiger Krisen und zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen sind die Angebote der Gesundheitsämter eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Christiane Schlang et al.
„Arme Menschen sterben früher. Bei Frauen beträgt die Differenz bei der Lebenserwartung etwa vier Jahre; bei Männern liegt sie sogar bei mehr als acht Jahren. Das ist in einer wohlhabenden und hoch entwickelten Gesellschaft wie der unsrigen nicht hinnehmbar. Daher muss hier dringend politisch gegengesteuert werden. Der Öffentliche Gesundheitsdienst kann dabei eine wichtige Rolle spielen", betonte Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich des Tages des Gesundheitsamtes am 19. März 2024.
Gesundheitsämter sollten grundsätzlich von Fachärztinnen oder Fachärzten für Öffentliches Gesundheitswesen geleitet werden.
In der neuesten Folge der Podcast-Reihe „Vitamin E: Über Telematik und Telemedizin“ sprechen Dagmar Starke, kommissarische Leiterin der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen, und Frank Naundorf, Leiter des Teams Digitales und Kommunikation an der AÖGW, über Stand und Entwicklung der bundesweiten Digitalisierungsvorhaben im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD).
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat den digitalen Transformationsprozess im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vorangetrieben. Bei der effizienten Umsetzung von Digitalisierungsprojekten gibt es dennoch häufig Probleme. Das hängt insbesondere mit einer fehlenden Koordination und einem geringen bundesweiten Austausch relevanter Akteurinnen und Akteure zusammen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass es bereits verschiedene Austauschplattformen gibt – diese müssen jedoch ausgebaut werden. Malin Siv Roppel, Torge Korff
Die dauerhafte Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes muss zu den wichtigsten Konsequenzen der Corona-Pandemie gehören: Diese Forderung zog sich als Konsens durch die aktuellen Weimarer Gespräche zum Gesundheitswesen.
Wir sind drin! Die ersten Gesundheitsämter in Deutschland sind an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen.
Mit dem diesjährigen Tag des Gesundheitsamtes am 19. März soll die Arbeit der rund 400 kommunalen Gesundheitsämter wieder einmal gewürdigt werden.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann rät den Gesundheitsämtern zu Großzügigkeit bei der Kontrolle der Impfpflicht.
Wie können digitale Entwicklungen vor Ort in den Gesundheitsämtern vorangetrieben werden?
Für das Magazin „Blickpunkt Öffentliche Gesundheit“ hat die Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen Leiterinnen von Gesundheitsämtern gefragt, welche Erwartungen sie im Hinblick auf die Corona-Pandemie im Herbst haben – und wie sie sich vor Ort darauf vorbereiten.
Medizinstudierende können neben einer Famulatur jetzt auch ein Tertial ihres Praktischen Jahres (PJ) in einem Gesundheitsamt ableisten. Darauf weist der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) hin, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Die Gesundheitsämter in Deutschland suchen dringend Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie.
Die Pandemiebewältigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dabei sind die rund 400 kommunalen Gesundheitsämter eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung.
Die deutschen Amtsärzte warnen davor, die Gesundheitsämter in der Corona-Pandemie weiter zu überlasten.
Die in der Coronapandemie stark belasteten Gesundheitsämter in Thüringen sollen nach Angaben von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) zusätzliches Geld vom Land erhalten, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Nicht alle Menschen geben beim Bar- oder Restaurantbesuch korrekte Kontaktdaten an, meldet die ÄrzteZeitung. Ein Fall in Hamburg zeigt nun, welche Probleme daraus entstehen können.
Die Kontaktpersonennachverfolgung durch die Gesundheitsämter ist eine zentrale Säule zur Pandemiebewältigung. Dabei ist die Erfassung von Fällen und Kontaktpersonen über Landkreisgrenzen hinweg in großer Zahl und in kurzer Zeit sehr schwierig. Zudem sind die täglichen telefonischen Nachfragen zur Überwachung dieser Kontaktpersonen arbeitsaufwändig.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bei der Bewältigung der Pandemie ausdrücklich gewürdigt. Gerade in den letzten Wochen und Monaten habe sich gezeigt, welche besondere Bedeutung der kommunale Öffentliche Gesundheitsdienst für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger hat. Auf einer Web-Konferenz will die Bundeskanzlerin, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der Länder sowie aus dem Wissenschaftsbereich, aktuelle Entwicklungen im Öffentlichen Gesundheitsdienst beleuchten.
Die Corona-Krise hat das Gesundheitssystem in Baden-Württemberg an seine Grenzen getrieben. Besonders der Personalmangel bei den Gesundheitsämtern ist ein Problem - das Ministerpräsident Kretschmann nun aber angehen will, berichtet der SWR.
Deutschland atmet auf, die Lockerungen nach dem Lockdown bringen den Menschen ein Stück Normalität zurück. Doch kam die Öffnung womöglich zu früh?