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Alle Artikel zum Thema Herausforderung

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DBK digital: Hygiene im Betrieb und Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit

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Die stark ansteigenden Infektionszahlen mit SARS-CoV-2 beherrschen derzeit die Berichterstattung. Das Thema Hygiene nimmt damit einen noch höheren Stellenwert ein, die Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit steigen. Beim DBK digital schenken wir diesen Themen besonderes Augenmerk. Ihre Anmeldung zum DBK digital nehmen wir noch bis Mittwoch, den 28. Oktober, entgegen

Statistik “Arbeitsmedizinische Fachkunde“ der Bundesärztekammer (Stand 31.12.2018)

Antwort auf die Herausforderungen der Zeit: Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin

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Arbeitsmedizinische Fachkunde  Arbeitsmedizin ist eine wichtige Säule im Versorgungssektor Prävention in der Arbeitswelt. Es sind viele Aufgaben angesichts des demografischen Wandels, der neuen Arbeitsbedingungen mit Arbeitsverdichtung sowie Entgrenzung der Arbeit und Freizeit zu bewältigen. Betriebsärzte sind aufgrund ihrer Aus- und Weiterbildung die Einzigen, die sowohl die medizinischen Befunde interpretieren können als auch die Arbeitsbedingungen des Betriebs kennen und sind somit unersetzlich, wenn es um die Gesundheit im Betrieb geht. Im Folgenden wird auf aktuelle Zahlen der Statistik eingegangen. Annegret Schoeller

© Thinkstock/KatarzynaBialasiewicz
Von der Redaktion empfohlen

Frauen — Arbeit — Gesundheit: Aktuelle Herausforderungen, neue Perspektiven

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3. Frauengesundheitskonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Bundesministeriums für Gesundheit am 03.09.2018 in Hannover: Die Arbeitswelten von Frauen sind vielschichtig. Neben dem klassischen Sektor der Lohnarbeit sind Frauen nach wie vor die Hauptzuständigen für Kinderbetreuung, Haushalt, Pflege von Angehörigen - alles unbe­zahlte Tätigkeiten, die zur Care-Arbeit oder Sorgearbeit zählen.

© Foto:  moodboard / Thinkstock
Die Deutsche Rentenversicherung

Neue Gesetzgebung: Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen

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Neue gesetzliche Rahmenbedingungen  Die Gesetzgebung, die im Folgenden dargestellt wird, ist die Antwort des Gesetzgebers auf die aktuellen gesellschaftlichen Anforderungen durch die demografische Entwicklung und den Strukturwandel in Arbeit und Gesellschaft. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen ermöglichen neue Angebote der Sozialleistungsträger. Jutta Kindel

Die DGAUM informiert

Arbeiten 4.0: Herausforderung für die arbeitsmedizinische Versorgung in der Zukunft

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Stellungnahme der DGAUM zum Dialogprozess „Arbeiten 4.0. – Arbeit weiter denken“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales


Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) hat das Thema „Arbeiten 4.0: Die Digitalisierung der Arbeitswelt als Herausforderung...

© Thinkstock/Keith Brofsky
IM BRENNPUNKT

Ärztliche Präventionsempfehlung als Chance und Herausforderung

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Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) begrüßt die ärztliche Präventionsempfehlung im Rahmen des Präventionsgesetzes. Für die behandelnden Sportärzte eröffnet dies neue Möglichkeiten im ärztlichen Alltag in Bezug auf Prävention und Gesundheitsförderung, noch bestehende Lücken sind aber unübersehbar.

©  Digital Vision./Thinkstock
Zeitverschiebung und ältere Arbeitnehmer

Herausforderung Schichtgestaltung

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Schichtarbeit  Vollkontinuierliche Schichtarbeit ist im produzierenden Gewerbe zwar seltener ge-worden, in vielen anderen Bereichen aber unabdingbar. Neben zwingend kontinuierlichen Produktions-prozessen betrifft dies beispielsweise das Gesundheitswesen, die Fliegerei, die öffentlichen Sicherheit u. v. a. Die folgende Übersichtsarbeit fasst die physiologischen Hintergründe zusammen und erarbeitet daraus die Konsequenzen für ältere Arbeitnehmer. Thomas Küpper

Neue Herausforderungen in der Arbeitsmedizin

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Interview
 Dr. med. Wolfgang Panter, Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin, Umweltmedizin, Sportmedizin, Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. und Leitender Betriebsarzt der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Duisburg, im Gespräch.

Kollaborierende Roboter — eine Herausforderung auch für den Betriebsarzt

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An Arbeitsplätzen mit kollaborierenden Robotern
arbeiten Mensch und Maschine eng
zusammen. Diese Nähe bedingt besondere
Gefahren durch Kollisionen. Die technischen
Sicherheitsanforderungen für Industrieroboter
sind in der DIN EN ISO 10218 festlegt. In
der Risikobeurteilung ist immer der gesamte
Arbeitsplatz, d. h. auch Werkzeug und -stück
sowie die Arbeitsumgebung, zu betrachten.
Der Umfang der erforderlichen arbeitsmedizinischen
Vorsorgeuntersuchungen hängt sowohl
vom Ergebnis der Risikobeurteilung als
auch von der individuellen gesundheitlichen
Konstitution der betreffenden Mitarbeiter
ab. Bisher gibt es nur sehr wenige traumatologische
Erkenntnisse zu möglichen Kollisionsfolgen,
so dass die arbeitsmedizinische
Beurteilung im Einzelfall schwierig sein kann.

Nanotechnologie als arbeitsmedizinische und umweltmedizinische Herausforderung

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Die Nanotechnologie wird als eine neue, zukunftsorientierte,
interdisziplinäre Technologie
mit großen wirtschaftlichen Perspektiven
dargestellt. Sie umfasst Methoden zur
Veränderung der Eigenschaften von Materialien
durch Änderung der Strukturgrößen
im Nanometerbereich. Mit zunehmendem
Bekanntwerden der Möglichkeiten der Nanotechnologie
und ihrer Produkte durch die
Öffentlichkeit wird auch wie bei jeder neuen
Technologie zunehmend die Frage nach der
insbesondere ökologischen Nachhaltigkeit
der Nanotechnologie gestellt. Hierbei ist
auch die Arbeits- und Umweltmedizin angesprochen.
In diesem Beitrag wird nach einer kurzen
Einführung in die Nanotechnologie auf die
möglichen Freisetzungen von nanostrukturierten
Materialien als Voraussetzung für
die Belastung der Umwelt eingegangen. Als
wichtigster Belastungspfad wird die Freisetzung
in die Luft und die nachfolgende
Inhalation betrachtet. Zur Bewertung der Exposition
mit Produktnanopartikeln werden
Partikelkonzentrationsmaße herangezogen.
Bei Nanopartikeln sind dies die Anzahl-, aber
auch die Oberflächenkonzentrationen. Probleme
der Messtechnik werden eingeführt.
Abschließend werden die Konsequenzen für
den Arbeits- und Umweltschutz angesprochen
und erste diskutierte Maßnahmen für
Arbeits- und Umweltmediziner mitgeteilt.

Gratifikationskrisen als psychosoziale Herausforderungen

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Zur Erfassung psychosozialer Belastungen,
denen in der gegenwärtigen Arbeitswelt
wachsende Bedeutung zukommt, ist eine
qualitätsgesicherte, theoretisch fundierte
Messung erforderlich. Nur auf diese Weise
lassen sich für die Praxis relevante wissenschaftliche
Erkenntnisse zu Auswirkungen
von belastenden Arbeitsbedingungen auf
die psychische Gesundheit der Beschäftigten
gewinnen. Das hier dargestellte Modell
beruflicher Gratifikationskrisen stellt
einen solchen Messansatz dar. Im Zentrum
des Modells steht die Hypothese, dass Verstöße
gegen das Prinzip der Tauschgerechtigkeit
von Leistung und Belohnung im Erwerbsleben
bei den Betroffenen intensive
Stressreaktionen auslösen, die längerfristig
das Risiko stressassoziierter Krankheitsmanifestationen
erhöhen. Gratifikationen
betreffen neben der Bezahlung den beruflichen
Aufstieg und die Arbeitsplatzsicherheit
sowie die nichtmateriellen Aspekte der
Anerkennung und Wertschätzung. Verausgabungsleistungen
weisen eine extrinsische
(betriebliche Anforderungen) und eine intrinsische
(individuelle Verausgabungsneigung)
Komponente auf.
Die Testung des Modells anhand prospektiver
epidemiologischer Studien hat
zusammenfassend eine Verdoppelung des
Risikos ergeben, bei Vorliegen von Gratifikationskrisen
in den nachfolgenden 5 Jahren
eine depressive Störung zu entwickeln.
Abschließend werden Maßnahmen betrieblicher
Gesundheitsförderung auf individueller,
interpersoneller und organisatorischer
Ebene mit dem Ziel vorgeschlagen, „gute“
Arbeit einem möglichst großen Kreis von
Beschäftigten zu ermöglichen.

Praxis

Zeitarbeit — eine Herausforderung für die Arbeitsmedizin

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Pruritus in der Praxis — eine häufige diagnostische und therapeutische Herausforderung

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Pruritus ist eine eigenständige, unangenehme Sinneswahrnehmung der Haut, die mit dem zumeist unstillbaren Verlangen des Kratzens einhergeht. Das Juckempfinden ist ein Erkrankungssymptom vieler Dermatosen und kann auch Symptom systemischer Erkrankungen wie z. B. der Nieren oder der Leber und Gallenwege sein. Es kommt ferner in der Schwangerschaft zumeist in Form der Schwangerschaftsdermatosen vor. Pruritus muss auch als Medikamentennebenwirkung berücksichtigt werden. Starkes Juckempfinden kann bei verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen vorkommen. Starker und insbesondere chronischer Pruritus kann, ähnlich wie beim Schmerz, das Allgemeinbefinden und die Lebensqualität des Patienten erheblich beeinträchtigen. Nach wie vor ist die Pathophysiologie des Juckens lückenhaft und unklar, allerdings konnten in den letzten 7 Jahren entscheidende, neue Erkenntnisse diesbezüglich gewonnen werden. Diese erhebliche Wissenszunahme führte zur Entwicklung neuer, vielversprechender Therapieansätze in der Behandlung. Die Therapie des Pruritus mit dem Einsatz topischer und systemischer Medikamente sowie der Durchführung einer UV-Phototherapie hängt von der zugrunde liegenden Ursache des Pruritus, von dem Schweregrad der Erkrankung und von dem individuellen Hautzustand ab. In diesem Übersichtsartikel werden Klinik, Pathophysiologie und neue Therapieansätze dargestellt.