Die Blutung stillen, einen Verband anlegen, Herzdruckmassage durchführen: Im betrieblichen Umfeld sind Ersthelfende bei kleinen und großen Notfällen die ersten Ansprechpersonen. Nach der DGUV Vorschrift 1 müssen Unternehmen sicherstellen, dass immer genügend von ihnen vor Ort sind. Je nach Branche können das bis zu zehn Prozent der aktuellen Belegschaft sein. In Zeiten von mobiler Arbeit, Gleitzeit und Co. kann es zur organisatorischen Herausforderung werden, eine ausreichende Zahl Ersthelfender sicherzustellen. Wie es dennoch gelingen kann, erläuterte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) anlässlich des Tags der Ersten Hilfe am 14. September.
Erste Hilfe rettet Leben. Und keine Frage: Erste Hilfe ist ein grundlegendes Thema, das in allen Betrieben relevant ist.
Der TÜV Rheinland weist darauf hin, dass in einer Befragung mehr als 50 % angaben, dass ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs mehr als zehn Jahre zurückliegt. Er betont zudem, dass in Coronazeiten die Abstands- und Hygieneregeln sowohl Verletzte als auch Ersthelfer schützen.
Sind viele Menschen über längere Zeit zusammen in einem geschlossenen Raum, erhöht sich die potenzielle Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Wie kann unter diesen Bedingungen in der kalten Jahreszeit eine möglichst sichere und gesunde Kindertagesbetreuung aussehen? Eine wichtige Rolle spielt die richtige Belüftung. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Tipps, was zu beachten ist.
Die Milliarden-Hilfe für den ÖGD muss schnell fließen, damit die Pandemie besser bewältigt und die Arbeit attraktiver werden kann, so die Bundesärztekammer. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie und deshalb sollten dringend Lehren aus den vergangenen Monaten gezogen werden, besonders für die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD).
Die Erste Hilfe ist ein wichtiger Baustein der Notfallvorsorge im Betrieb. Aber wie sieht das aus in Zeiten von Homeoffice und vermehrten Krankheitsfällen aufgrund des Corona-Virus?
Für Ärzte ist es oft schwierig, sich selbst einzugestehen, dass sie nicht unverwundbar sind, dass sie am Ende ihre Kräfte sind und in eine Depression zu gleiten drohen – oder schon mitten drin stecken. Dr. Maxi Braun, Expertin im Bereich Ärztegesundheit, spricht im Podcast darüber, was Ärzte häufig...
Das Zukunftsthema „Digitalisierung in Arbeitswelt und Lebenswelt“ – in der wir uns längst befinden – wird uns noch lange beschäftigen. Diese disruptiven Technologien haben bereits und werden weiterhin die Welt maßgeblich ändern.
Die Anzahl neuer digitaler Entwicklungen mit völlig neuen...
Im August 1996 ist in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz in Kraft getreten. Zentrale Neuerung: Die Gefährdungsbeurteilung wurde eingeführt. Sie gehört seither zu den grundlegenden Pflichten von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern – und hat deren Gestaltungsspielraum für das Vorbeugen von...
Erste Hilfe Was man selten braucht, ist deshalb nicht unwichtig. Sondersituationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie selten vorkommen. Umso wichtiger ist es, dass durch eine gute Organisation mit geschulten Kräften im Betrieb eine schnelle und wirksame Erste Hilfe geleistet werden kann. Martin Schmauder
Notfälle im Betrieb Nach wie vor gibt es in unseren Betrieben schwere Unfälle und lebensbedroh-liche Zustände. Erste Hilfe ist notwendig, um Leben zu retten. Alles was zur Ersten Hilfe gehört, muss zuverlässig auf einem hohen Niveau vorhanden sein und funktionieren. Aus Sicht der Prävention ist die Erste Hilfe zu spät, Verletzungen und Erkrankungen sollen erst gar nicht eintreten. Martin Schmauder
Pilotprojekt Aufgrund der Bedeutung von psychischen Erkrankungen werden insbesondere von Betriebsärzten großer Unternehmen spezielle Interventionsprogramme angeboten und durchgeführt. Im nachfolgenden Beitrag von Peter Hildebrandt wird das Vorgehen innerhalb der REWE-Gruppe vor-gestellt. Dabei hat es sich um ein Pilotprojekt im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gehandelt, das mit einem Preis der Berufsgenossenschaft BGHW ausgezeichnet wurde. Peter Hildebrandt
Dieser Inhalt liegt nur als PDF-Datei vor. Bitte öffnen Sie die im Artikel verlinkte Datei, um auf den Inhalt zuzugreifen.