Wenn die Temperaturen fallen, wird es auch im Homeoffice kälter. Doch welche Ansprüche haben Arbeitnehmer:innen, wenn sie zu Hause frieren?
Laut einer Umfrage des des ifo Instituts möchten nur 4% der Unternehmen Homeoffice als Arbeitsoption wieder abschaffen.
Einsamkeit ist in Deutschland weit verbreitet - etwa ein Viertel der Bevölkerung fühlt sich einsam.
Beschäftigte mit Büroarbeit verbringen ca. 70 % der Arbeitszeit sitzend. Sitzzeiten über 8 Stunden pro Tag sind mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ II assoziiert. Im Rahmen von Interviews mit Beschäftigten sollten förderliche Faktoren und Barrieren für Sitzunterbrechungen und Bewegung in der Präsenzarbeit im Büro und im Homeoffice aus Sicht der Beschäftigten erfasst werden, um daraus erste Lösungsansätze abzuleiten.
Der VDSI - Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit begrüßt die neuen Empfehlungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Gestaltung hybrider Bildschirmarbeit.
Der Anteil an Stellenanzeigen mit Homeoffice-Möglichkeit hat sich in den vergangenen fünf Jahren auf knapp 18 Prozent verfünffacht, informierte die Bertelsmann Stiftung. So gebe es vor allem in der IT-Branche ein hohes Angebot.
Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu erheblichen Veränderungen ihres Arbeitsalltags geführt, indem private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt haben.
Ein erfülltes Berufsleben trotz körperlicher Einschränkungen – das sollte heute selbstverständlich sein. Dennoch sehen sich Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt immer wieder Herausforderungen gegenüber.
Von zu Hause aus arbeiten – klingt toll? Doch wer frisch aus der Ausbildung kommt oder neu in einem Betrieb anfängt, stößt im Homeoffice oft an Grenzen.
Apple, Microsoft und nun auch Dell: Die Tech-Konzerne im Silicon Valley versuchen ihre Angestellten zurück ins Büro zu holen.
Hamburg. Das Homeoffice ist längst fester Bestandteil des modernen Arbeitslebens, aber wie schaffen es Unternehmen, eine gesunde Arbeitsumgebung für ihre mobil arbeitenden Beschäftigten zu gewährleisten?
Die Verlagerung von Arbeit in den privaten, häuslichen Bereich war eine wichtige Maßnahme des Gesundheitsschutzes in der COVID-19-Pandemie. Sie sollte die Übertragung des Virus durch Kontaktreduktion verringern. In der Gefährdungsbeurteilung (GBU) psychischer Belastung mit dem Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) können seitdem Fragen zum Homeoffice geschaltet werden (bis 2022 „COVID-19-Modul“, dann „Homeoffice-Modul“). Dies bietet die Möglichkeit, das Thema „Arbeiten zu Hause“ mit allen Themen des COPSOQ zu verbinden.
Mobiles Arbeiten hat auch nach Ende der Covid-19-Pandemie einen hohen Stellenwert in vielen Unternehmen. Unklar ist jedoch, wie sich die neu erlangte Flexibilität auf das Wohlbefinden der Beschäftigten auswirkt und wie die Gesundheit am Arbeitsplatz aktiv gefördert werden kann. In zwei groß angelegten Langzeitstudien wurden hierzu Schlüsselfaktoren auf individueller, Team- und Organisationsebene untersucht. Stephan A. Böhm et al.
Ortsflexibles Arbeiten wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Das wirft zahlreiche Fragen auf: Wie sehen die betrieblichen Regelungen aus?
2021 hatten in NRW noch 40,4 Prozent der Beschäftigten angegeben, an jedem Arbeitstag mindestens einen Teil ihrer Tätigkeit von zu Hause aus erledigt zu haben. 2022 waren dies nur noch 28,6 Prozent.
Städte weltweit müssen sich auf ein dauerhaftes Fernbleiben vieler Büroangestellter einstellen.
Auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie arbeiten viele Menschen weiterhin von zu Hause. 24,2 % aller Erwerbstätigen in Deutschland waren im Jahr 2022 zumindest gelegentlich im sogenannten Homeoffice, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Wie lässt sich orts- und zeitflexible Arbeit gesund und effektiv gestalten? Neben der Gestaltung der Arbeitsbedingungen spielt die Fähigkeit zur Selbststeuerung bei mobiler Arbeit, wie beispielsweise im Homeoffice, eine wichtige Rolle.
Hybrides Arbeiten ist durch eine Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes und der Arbeitszeit gekennzeichnet. Doch mit diesen Freiheiten gehen auch Anforderungen an die Beschäftigten einher, die zu einer hohen Arbeitsdichte beitragen können. Bei ungeeigneter Gestaltung der flexiblen, hybriden Zusammenarbeit kann eine Gefährdung für die psychische Gesundheit entstehen. Resilienz als psychische Widerstandskraft kann die Gesundheit angesichts dieser Anforderungen schützen. Roman Soucek, Nicole Deci
Homeoffice, Dienstreise, Workation – Dank Digitalisierung und Erfahrungen aus der Corona-Pandemie liegt mobile Bildschirmarbeit im Trend.
Gerade in Zeiten des hybriden und virtuellen Arbeitens stellt die Schaffung einer wertschätzenden Atmosphäre eine Herausforderung sowohl für Führungskräfte wie auch die Teammitglieder dar.
Das Homeoffice hat auch Auswirkungen auf die Nutzung des Büros. Immer mehr Beschäftigte teilen sich ihren Büro-Arbeitsplatz mit Kolleginnen und Kollegen.
Der „Väterreport. Update 2021“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugendbeschreibt die Lebenslagen, Wünsche und Einstellungen von Vätern in Deutschland beschreibt die Lebenslagen, Wünsche und Einstellungen von Vätern in Deutschland.
Auch der Rückweg nach dem Ende der Tätigkeit im Homeoffice steht als mitversicherter Betriebsweg unter dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz.
Videokonferenzen Seit Beginn der COVID-19-Pandemie nutzen immer mehr Menschen Videokonferenz-Applikationen via Internet, um im Beruf- und Privatleben zu kommunizieren. Neben den vielen Vorteilen der Videokonferenzen wird zunehmend unter Expertinnen und Experten diskutiert, ob es ein Zuviel an Videokonferenzen gibt. Dieses Zuviel könnte sich in einer Videokonferenz-Müdigkeit äußern, die in dem Artikel näher vorgestellt wird. Christian Montag