In Japan wurde erstmals ein mRNA-Vakzin zugelassen, das sich im Körper noch eine Weile lang selbst vervielfältigt.
Warum lassen sich Menschen nicht impfen, obwohl der medizinische Nutzen von Impfungen erwiesen ist?
A. Nienhaus1,2
J. Stranzinger2
B. Bokemeyer2
A. Kozak2
1Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE), Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Kompetenzzentrum für Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare), Hamburg
2Berufsgenossenschaft...
A.R. Koczulla(koordinierender und korrespondierender Autor)1
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)
AWMF S1 guideline Long COVID/Post-COVID
The German Society of Pneumology initiated 2021 the AWMF S1 guideline Long COVID/Post-COVID. In a broad interdisciplinary approach...
Die Ständige Impfkommission hat die Corona-Impfung für Kleinkinder mit Vorerkrankungen empfohlen.
Aus Sicht der DGUV sind die Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nicht ausreichend bedacht.
Die Gesundheitsminister aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein haben sich darauf geeinigt, die Corona-Absonderungsregeln zu lockern.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann rät den Gesundheitsämtern zu Großzügigkeit bei der Kontrolle der Impfpflicht.
Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen fordern ein Ende der Impfpflicht für das Personal in Gesundheit und Pflege.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat die geplante Vergütung für Grippeschutzimpfungen in Apotheken scharf kritisiert.
Die Myokarditis wurde als sehr seltene Nebenwirkung von mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei männlichen Jugendlichen und jungen Männern letztes Jahr zuerst in Israel beschrieben.
J. Neumann1
H. Zeeb2,3
A. Dotzauer4
1Performa Nord, Zentrum für Gesunde Arbeit, Arbeitsmedizinischer Dienst, Bremen
2Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Bremen
3Health Sciences Bremen, Universität Bremen
4Laboratorium für Virusforschung, Universität Bremen
(eingegang...
Die Anästhesistin Brigitte Strahwald erzählt in ihrem Vortrag auf der re:publica 2022 von Menschen und Daten, Gesundheitsministern und Impfstoffen, Apps und Papierbergen.
Untersuchungen haben gezeigt: Ausgerechnet Risikogruppen, die bei einer Covid-19-Infektion eher mit einem schweren Verlauf rechnen müssen, waren am Arbeitsplatz schlechter geschützt.
Eine Infektion kann bei Krebserkrankten während oder auch einige Zeit nach der Therapie aufgrund des geschwächten Immunsystems schwerer verlaufen. Zudem kann eine Infektion die notwendige Tumorbehandlung verzögern. Impfungen können diese Risiken senken.
Beim Verabreichen der neuen, an Omikron angepassten Impfstoffe wollen die Bundesländer vor allem auf niedergelassene Ärzte und Impfstellen setzen.
Der Bund bereitet einen baldigen Impfstart mit Coronapräparaten vor, die an die Virusvariante BA.1 angepasst sind.
Post-COVID-Syndrom Über 30 Millionen Mensch haben sich in Deutschland inzwischen mit dem Corona-Virus infiziert. Auch wenn unklar ist, wie viele von ihnen längerfristige Folgen im Sinne eines Post-COVID-Syndroms entwickeln werden, zeichnet sich ab, dass dies auch für die Arbeitsmedizin von Bedeutung sein wird. Der aktuelle Wissensstand zu Ätiologie, Diagnostik und Therapie des Post-COVID-Syndroms soll deshalb hier dargestellt werden. Volker Köllner et al.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet keine Engpässe beim angepassten Omikron-Impfstoff im Herbst.
Objektiv messbare Parallelen zwischen Long COVID und ME/CFS: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Ausschussvorsitzender Bernhard Seidenath informierten sich über Long Covid in Erlangen.
Am 1. Juli 2022 ist das Pilotprojekt "Lokales Frühwarnsystem zur Kontrolle von Infektionsausbrüchen" (LOKI) an den Start gegangen.
Seit dem 31. Juli gilt eine Masern-Impfpflicht für Menschen, die in Gemeinschafts- und medizinischen Einrichtungen mit anderen Personen in Kontakt kommen.
Zytomegalievirus (CMV) Infektionen bei Schwangeren bergen ein großes Risiko für Erkran- kungen des Feten und des Neugeborenen. Symptome, die auf eine Infektion der Schwangeren selbst oder auf eine kongenitale CMV-Infektion hinweisen, sind häufig nicht erkennbar, diskret oder unspezifisch. Auch die Mehrheit der kongenital infizierten Neugeborenen ist klinisch gesund und gilt als „asymptomatisch“, Hörstörungen bis hin zur Taubheit sind die häufigsten Folgen. Die Labordiagnostik ist für das Management der CMV-Infektion bei Schwangeren von großer Bedeutung. Entsprechende Empfehlungen wurden in der Überarbeitung der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften)-Leitlinie „Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen“ dem aktuellen Wissenstand angepasst, abgestimmt und jüngst veröffentlicht. Susanne Modrow
Die Weltgesundheitsorganisation und das UN-Kinderhilfswerk Unicef schlagen wegen eines deutlichen Rückgangs der Impfungen bei Kindern gegen schwere Krankheiten Alarm.
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten und die Europäische Arzneimittelagentur halten angesichts einer neuen Coronawelle in Europa eine zweite Boosterimpfungen gegen SARS-CoV-2 für sinnvoll.