Vor Gebärmutterhalskrebs können sich Mädchen einfach und sicher schützen – mit einer Impfung gegen das humane Papillomavirus. Trotzdem sind rund 40 Prozent nicht richtig immunisiert. Im Westen ist die Lage noch schlechter als im Osten.
Liegt ein Arbeitsunfall vor, wenn ein Mitarbeiter freiwillig an einer vom Arbeitgeber angebotenen Impfung teilnimmt und anschließend erkrankt?
Eine aktuelle ECDC-Studie zeigt, dass die Kommunikation rund um das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Impfungen ein komplexes Unterfangen ist.
Biontech präsentiert Erfolge im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dieser gehört zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen in den USA.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung für das Jahr 2024 aktualisiert.
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Seit dem 8. April 2023 ist die Coronavirus-Impfverordnung außer Kraft getreten. Seither regelt die Schutz-Impfungsrichtlinie des...
Um die impfende Ärzteschaft in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, hat das Robert Koch-Institut kompakte Faktenblätter zum Impfen entwickelt.
Die Empfehlungen zur COVID-19-Impfung wurden in die aktuellen STIKO-Empfehlungen integriert.
Die STIKO empfiehlt künftig eine jährliche Auffrischimpfung für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf sowie für Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko.
Patienten, die nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 an Long COVID leiden, können ihre Symptome möglicherweise durch eine nachträgliche Impfung lindern.
J. Neumann1
H. Zeeb2,3
A. Dotzauer4
1Performa Nord, Zentrum für Gesunde Arbeit, Arbeitsmedizinischer Dienst, Bremen
2Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Bremen
3Health Sciences Bremen, Universität Bremen
4Laboratorium für Virusforschung, Universität Bremen
(eingegang...
Eine Infektion kann bei Krebserkrankten während oder auch einige Zeit nach der Therapie aufgrund des geschwächten Immunsystems schwerer verlaufen. Zudem kann eine Infektion die notwendige Tumorbehandlung verzögern. Impfungen können diese Risiken senken.
Das Tempo der Impfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 nimmt in Deutschland weiter ab, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Das Robert-Koch-Institut hatte erstmals im Jahr 2015 zusammen mit der STIKO und den Bundesländern ein Konzept entwickelt, wie Impfungen bei Asylsuchenden effektiv umgesetzt werden können. Dieses Konzept gilt noch immer und wurde von der STIKO in ihre aktuellen Empfehlungen aufgenommen.
A. Kozak1
A. Nienhaus1,2
1Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Competenzzentrum für Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare), Hamburg
2Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und...
Impfen Traditionelle Hepatitis-B-Impfstoffe benötigen im Standardschema drei Dosen innerhalb von sechs Monaten. Erwachsene ab dem Alter von 40 Jahren, Männer, Personen mit Diabetes, Adipöse und Raucherinnen/Raucher zeigen eine verminderte Immunantwort auf diese Impfstoffe. Seit 2021 ist in der Europäischen Union (EU) ein neuer Hepatitis-B-Impfstoff mit einem einfacheren Dosierungsschema und hohem Immunansprechen zugelassen. Florian Lienert, Andrea Kühberger
Im aktuellen Sicherheitsbericht zu den COVID-19-Schutzimpfungen attestiert das Paul-Ehrlich-Institut den derzeit verfügbaren Impfstoffen erneut ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis.
Infektionsschutz Im Rahmen der Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes wurde immer wieder diskutiert, in welchem Umfang der Arbeitgeber auch entsprechende personenbezogene Daten in Bezug auf den Impf-, Sero- und Teststatus der betroffenen Personen erheben darf. Nachfolgender Beitrag geht dieser Fragestellung auf den Grund und legt dar, welche Daten der Arbeitgeber für welche Zwecke auch verarbeiten darf. Patrick Aligbe
Schutzimpfungen Gesundheitsschutz ist Privatsache. Für etwaige Impfschäden bestehen Entschädigungsansprüche gemäß § 60 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz, IfSG). Ist die Impfmaßnahme der betrieblichen Haftungssphäre zuzuordnen, können Versicherte gemäß § 63 Abs. 3 IfSG in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Nr. 2 Sozialgesetzbuch, Siebtes Buch (SGB VII) weitergehende beziehungsweise höhere Leistungen aus dem SGB VII beanspruchen. Das Urteil zeigt auf, unter welchen haftungsbegründen Bedingungen durch freiwillige Schutzimpfung verursachte Gesundheitsschäden als Arbeitsunfall entschädigt werden können. Diese Abgrenzungskriterien gelten gleichermaßen bei Corona-Schutzimpfungen.
Ein Intensivmediziner erklärt in einem Beitrag des Redaktionsnetzwerks Deutschland, warum schwere Corona-Verläufe bei Kindern weiterhin selten sind und warum sich die Impfung trotzdem lohnt.
Kann die Erst-, Zweit- oder die „Booster“-Impfung gegen SARS-CoV-2 zeitgleich mit dem Grippeimpfstoff verabreicht werden?
Zusammen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ist es der DGAUM gelungen, in der Änderungsverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit zur Coronavirus-Impfverordnung eine Gleichbehandlung von Betriebsärzten und Vertragsärzten beim Honorar durchzusetzen.
Für Schwangere ist eine Impfung gegen Grippe in diesem Herbst Experten zufolge besonders wichtig.
„Der Impfkurs“ aus dem ecomed Verlag ist 2021 bereits in 5. Auflage erschienen und behandelt kurz und präzise aktuelle Fragen aus der Praxis. Komplizierte Fragestellungen aus der Impfsprechstunde werden aufgegriffen und kompetent beantwortet.
Der Autor Prof. Dr. Wolfgang Jilg war bis zu seinem...
Impfen Aus arbeitsmedizinischer Sicht sind Schutzimpfungen am Arbeitsplatz durch Betriebsärztinnen und -ärzte immer unter der Verhältnismäßigkeit sowohl von Persönlichkeitsschutz und Individualprävention (SGB V) als auch aus der Perspektive eines notwendigen Arbeitsschutzes (SGB VII) sowie Dritt- und Bevölkerungsschutzes (IfSG) zu beurteilen. Wie aktuell das Thema Impfen generell aber auch am Arbeitsplatz ist, erleben wir in diesen Zeiten sehr unmittelbar, wenn es gilt, mit adäquaten Impfstrategien dem SARS-CoV-2-Virus und der damit verbundenen Covid-19-Pandemie wirkungsvoll zu begegnen. In diesem Kontext hat die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) vermehrt Anfragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von Schutzimpfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte sowie zu den damit verbundenen Haftungsaspekten erhalten. Thomas Nesseler et al.