Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin fordert bei aufsuchenden COVID-19-Impfungen von Beschäftigten in Betrieben und Unternehmen eine höhere Vergütung. Außerdem sei es notwendig, den Arbeitsmedizinern auch die reine Impfberatung zu vergüten, berichtet das Deutsche...
Wissenschaftlich begleitet sollen Kinder ab zwölf Jahren, Jugendliche und Studierende im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein bevorzugt geimpft werden.
Impfen im Betrieb Aufklärung, Information und Organisation sind das A und O um die Inanspruchnahme von Schutzimpfungen zum allgemeinen Bevölkerungsschutz/Infektionsschutz im betrieblichen Setting zu erhöhen. Dies zeigen die Ergebnisse einer Querschnittsbefragung bei dem Unternehmen Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, die im Rahmen einer Studie zur Influenza-Impfung erhoben wurden. Elisabeth Diehl et al.
Noch wird der begehrte Covid-19-Schutz ausschließlich über Hausärzte und Impfzentren verteilt. Doch das soll sich bald ändern. Kommen auch Betriebsärzte zum Einsatz, könnte das den Durchbruch zur Herden-Immunität bedeuten – und sogar noch deutlich Kosten sparen.
Die vorsorglich gestoppten Coronaimpfungen mit dem Präparat von Astrazeneca sind in Deutschland wieder gestartet.
Wer der Stiko folgt, soll das Sorgerecht bekommen, urteilt das OLG Frankfurt, wie die Ärzte Zeitung schreibt. Standardimpfungen würden dem Kindeswohl gerecht.
Nach Hinweisen auf mögliche Nebenwirkungen sind die Coronaimpfungen mit dem Impfstoff Astrazeneca seit Montag auch in Deutschland vorsorglich ausgesetzt.
Die Impfungen gegen SARS-CoV-2 haben begonnen. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen zählen zu den Gruppen, die als erste geimpft werden. Viele Fragen werden derzeit rund um die neue Impfung diskutiert.
Eine „rasche und gezielte Öffentlichkeitskampagne zur SARS-CoV-2-Impfung“ empfiehlt das Kompetenznetz Public Health zu COVID-19. Es fordert das Bundesministerium für Gesundheit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf, eine solche Kampagne zu starten. Dies berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
Die Impfungen gegen Corona haben in Deutschland begonnen. Nun stellen sich Bürgerinnen und Bürger viele Fragen: Wann und wo können sich Personen impfen lassen? Wie sicher ist der Impfstoff? Welche Bürgerinnen und Bürger haben Priorität bei der Impfung? Das Bundesministerium für Gesundheit hat auf seiner Website www.zusammengegencorona.de die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Impfen zusammengefasst
Impfen am Arbeitsplatz Mit dem „Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz)“, das im Frühjahr 2020 in Kraft getreten ist, hat die Gesetzgebung die rechtliche Stellung der Betriebsärztinnen und -ärzte als Akteure im SGB V sowie bei der Prävention durch Schutzimpfungen nochmals gestärkt. In diesem Rahmen fanden Initiativen und Vorschläge der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) Eingang in den Gesetzestext, unter anderem von § 132e SGB V (Versorgung mit Schutzimpfungen). Im Nachgang zu diesem Gesetz wurde auch die DGAUM immer wieder mit Fragen konfrontiert, wer nun die Kosten bei beruflichen Indikationsimpfungen zu tragen habe, die gesetzlichen Krankenkassen oder die Unternehmen. Thomas Nesseler et al.
Wissenschaftler haben bei Rekonvaleszenten „hochwirksame Antikörper“ gegen SARS-CoV-2 entdeckt und wollen nun eine passive Impfung entwickeln.
Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg hat in einem Diskussionspapier neun Forderungen formuliert, um das Potenzial von Impfungen besser auszuschöpfen.
Die Nationale Lenkungsgruppe Impfen (NaLI) informiert zu aktuellen Impfempfehlungen für Risikopersonen in der aktuellen Corona-Pandemie
Anlässlich der Europäischen Impfwoche vom 20. bis 26. April beteiligt sich die Stiftung Gesundheitswissen an der Aufklärung darüber, welche Bedeutung das Impfen für die Verhütung von Krankheiten und den Schutz von Menschenleben hat.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zu beruflich indizierten Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln sowie gegen Windpocken (Varizellen) beschlossen. Damit hat der G-BA die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) umgesetzt. Diese sieht zum...
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat aktuell eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zu beruflich indizierten Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln sowie gegen Windpocken (Varizellen) beschlossen. Damit hat der G-BA die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) umgesetzt.
In Deutschland erkranken je nach Verlauf der Grippesaison jährlich zwischen zwei und vierzehn Millionen Menschen an einer Grippe (Influenza). Dabei sind vor allem ältere Menschen stark betroffen, insbesondere von schweren Verläufen der Erkrankung, die mitunter tödlich enden können.
In diesem Jahr hat die Weltgesundheitsorganisation die Impfskepsis der Bevölkerung zu einer der zehn größten weltweiten Bedrohungen für die Gesundheit erklärt. Sichtbar wird dieser Sachverhalt, wenn die fortdauernden Masernausbrüche in der europäischen Region betrachtet werden: In über einem Jahr erkrankten mehr als hundertausend Menschen an Masern. Leider ist in Deutschland das Ziel einer dauerhaften Elimination der Masern längst nicht erreicht. Es müssen zügig wirksame Maßnahmen ergriffen werden, die Impfquoten weiter zu steigern und um regionale Impflücken zu schließen!
Weit über 10.000 Bundesbürger nehmen jedes Jahr an der Pilgerfahrt nach Mekka teil.Bei diesen Patienten ist der Blick ins Impfbuch wichtig, betont die Ärzte-Zeitung.
Arbeitsrecht Eine relativ neue Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (21.12.2017 – 8 AZR 853/16) hat das seit vielen Jahren immer wieder diskutierte Thema des Haftungsrechts der Betriebsärzte neu aufgeworfen. In diesem Verfahren ging es um die Haftung des Arbeitgebers, die hier verneint wurde. Die Begründung des Gerichts gibt aber deutliche Hinweise, wie das Haftungsrisiko zwischen Arbeitgeber und Betriebsärzten verteilt wird. Wolfhard Kohte
Bundesweit erste Selektivverträge zur Regelung von Schutzimpfungen durch Betriebsärzte
Anlässlich der aktuellen politischen Debatte um eine Impfpflicht und das so genannte Masernschutzgesetz hat die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) nochmals in der Öffentlichkeit...
Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst – schließlich überträgt sich eine Infektion auch nicht auf andere, wenn der Impfschutz besteht. Oft sind es Säuglinge, die auf diesen Gemeinschaftsschutz angewiesen sind, bevor sie selbst geimpft werden können.
Selbst im Freundes- und Bekanntenkreis kennt womöglich keiner seinen Impfstatus oder hat seinen Impfpass nicht griffbereit vorliegen. Wenn nicht gerade Eltern von kleinen Kindern oder Menschen, die in tropische Länder reisen wollen, befragt werden, dann wird eher auf Unverständnis oder Desinteresse gestoßen. Vielen Menschen ist die Bedeutung von Impfungen gar nicht klar. Und das, obwohl das Thema „Impfen“ zunehmend gesundheitspolitisch relevant ist und auch diskutiert wird. Die Durchimpfungsquote in der Bevölkerung und damit die Gesunderhaltung deutlich zu steigern, ist daher ein großes Anliegen des Gesetzgebers. Ute Teichert
Impfsicherheit Impfen ist die wirksamste Maßnahme zur Prävention von Infektionskrankheiten. Trotz der Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffe und der Möglichkeiten einer modernen Medizin erkranken in Deutschland unverändert Menschen an Infektionskrankheiten, die mit Impfungen verhütet werden können. Die Impfraten in Deutschland erreichen unverändert nicht den Stand, um Infektionskrankheiten wie Masern oder Röteln auszurotten. Gudrun Widders