Eine aktuelle Studienauswertung zeigt, dass Infektionen mit Influenza- oder Coronaviren das Risiko für akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich erhöhen können. Bei einer Grippeinfektion stieg das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auf das Vier- bis Fünffache. Bei einer COVID-19-Infektion war das Risiko etwa auf das Dreifache erhöht.
Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung und der Universität Würzburg entwickeln derzeit einen Kaugummi, der Grippeviren erkennen kann.
In einem möglichen Konflikt mit China drohen in Deutschland Versorgungslücken bei einer Reihe kritischer Medikamente, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Kooperation mit drei Partnern. Auch bei den Pharma-Patenten wird China immer wichtiger.
Für Patienten mit Post Covid gibt es kaum Therapiemöglichkeiten. Experten forderten jetzt im Gesundheitsausschuss des Bundestags mehr Forschung und Aufklärung zur Ausprägung ME/CFS.
Wer trägt die Verantwortung, wenn eine Corona-Impfung gesundheitliche Schäden verursacht? Der Bundesgerichtshof hat nun ein Grundsatzurteil gefällt (Az.: III ZR 180/24): Ärzte, die bis 7. April 2023 im Auftrag des Staates gegen COVID-19 geimpft haben, handeln im hoheitlichen Auftrag – und haften daher nicht persönlich.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern und Unterstützern die Version 2.0 des Systems „Epidemic Intelligence from Open Sources“ (EIOS) vorgestellt, das weltweit zur Früherkennung von Gefahren für die öffentliche Gesundheit eingesetzt wird.
Die klinische Schwere von Infektionen mit dem schweren akuten respiratorischen Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) nimmt ab und die Akzeptanz der jährlichen Impfungen gegen die Coronavirus-Krankheit 2019 (Covid-19) in der Bevölkerung ist rückläufig.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat heute mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dem GKV-Spitzenverband und der Gesundheitsforschung offiziell das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ Gesundheit) eröffnet.
Die Grippeimpfquoten sinken weiter. Eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Im Winter 2024/2025 ließen sich nur noch 38 Prozent der TK-Versicherten ab 60 Jahren gegen Grippe impfen.
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Grippe, COVID-19 und andere Atemwegsinfekte. Besonders Menschen ab 60 Jahren und Risikogruppen sind gefährdet.
Ob Informationen zu Gesundheitsthemen, Fragen zu Reiseimpfungen, bestimmte Untersuchungen oder ein schnelles Eingreifen beim Ausbruch von Infektionskrankheiten - das Aufgabenspektrum des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in Rheinland-Pfalz ist breit.
In Deutschland sind rund 80 Prozent der anspruchsberechtigten Menschen nicht oder nur unvollständig gegen Herpes zoster (HZ) geimpft.
Die Syphilis ist eine durch Treponema pallidum verursachte Erkrankung, die nur beim Menschen vorkommt und sexuell, durch Blut und intrauterin von der Mutter auf das Kind übertragen wird.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre globalen Cholera-Statistiken für 2024 veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass sowohl die Zahl der Erkrankten als auch die Zahl der Todesfälle gestiegen ist.
Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen bilden mit ihrem Impfangebot seit Jahrzehnten eine verlässliche und feste Säule im deutschen Gesundheitswesen.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die jüngsten Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Impfung gegen Influenza, Mpox und Chikungunya in die Schutzimpfungsrichtlinie aufgenommen.
Die STIKO rät seit August 2024, dass alle Menschen ab 75 Jahren sowie ab 60-Jährige mit schweren Grunderkrankungen oder in Pflegeeinrichtungen sich einmalig gegen RSV (respiratorisches Synzytialvirus) impfen lassen sollen.
Wenn Arbeitnehmer durch Krankheit ausfallen, sinkt die wirtschaftliche Leistung, weil weniger Güter und Dienstleistungen produziert werden.
Eine in der Fachzeitschrift Clinical Microbiology Reviews veröffentlichte Übersicht verdeutlicht sehr anschaulich die Erfolgsgeschichte der beiden vor einem Jahrhundert entwickelten Impfstoffe gegen Tetanus.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat das aktuelle Infektionsepidemiologische Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten 2023 veröffentlicht.
STIKO zur Pneumokokken-Impfung
US-Gesundheitsminister Kennedy streicht Fördergelder von knapp 500 Millionen US-Dollar für die Entwicklung neuer mRNA-Impfstoffe gegen Atemwegserkrankungen wie Covid-19 und Grippe.
Das Norovirus ist weltweit eine der Hauptursachen für Durchfallerkrankungen.
Aktuell sind die Impfquoten in Deutschland zu niedrig, um eine Herdenimmunität bei Masern oder Diphtherie für die Bevölkerung zu erzielen“, warnt die Ärztekammer Niedersachsen und fordert dazu auf, Kinder rechtzeitig und ausreichend durch eine Impfung zu schützen.
Hepatitis B ist eine von fünf Arten der Virenerkrankung. Die B-Form kann abheilen, aber auch zu schweren Leberschäden führen.