Das Vertrauen in die Wissenschaft stärken und Verschwörungsideologien bekämpfen: Das könnte zu höheren Impfraten beitragen.
In dem Bulletin des Robert Koch Instituts (RKI) werden aktuelle Daten und Informationen zu Infektionskrankheiten und Public Health aufgezeigt.
Bei zwei Menschen kam es erstmalig zur Ansteckung mit der neuen Mpox Variante Klade Ib in Großbritannien. Das Ansteckungsrisiko gilt jedoch insgesamt als gering.
Klimawandel beeinflusst nicht nur die Umwelt, er bestimmt auch immer mehr die Gesundheit der Menschen.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat am 01.11.2024 eine Mitteilung zum Einfluss des Klimawandels auf das Risiko von Infektionen und Intoxikationen im Kontext lebensmittelbedingter Erkrankungen herausgegeben.
Die STIKO empfiehlt für Menschen über 60 Jahre entweder die Verwendung eines MF-59®-adjuvantierten Influenza-Impfstoffs oder eines inaktivierten Hochdosis-Impfstoffs.1 Mit der Erweiterung der Empfehlung auf die Verwendung des MF-59®-adjuvantierten Influenza-Impfstoffs stehen somit zwei Impfstoffarten zur Anwendung bei Personen ab 60 Jahren zur Verfügung. Hierzu zählt nun auch der MF-59®-adjuvantierte Influenza-Impfstoff Fluad® Tetra von CSL Seqirus.
Fünf Jahre, das ist schon ein kleiner Grund zum Feiern: So lange veranstaltet der Tagesspiegel bereits den jährlichen Impfgipfel, bei dem Akteure aus dem Gesundheitswesen und der Politik erörtern, wie sich die Impfquoten in Deutschland steigern lassen.
Die Ausrufung einer gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite (PHEIC) ermöglicht es den betroffenen Ländern, zusätzliche oder intensivere Maßnahmen zu ergreifen.
Die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union (Africa CDC) fordert nun dringend zusätzliche Unterstützung.
Nicht nur unzählige Bakterien, sondern auch eine große Vielfalt an Viren finden sich auf Zahnbürsten und im Badezimmer allgemein, wie ein Forschungsteam im Fachjournal „Frontiers in Microbiomes“ berichtet.
Derzeit entwickeln überdurchschnittlich viele Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, Lungenentzündungen, die durch einen speziellen Erreger verursacht werden.
Eine schwedische Studie erforschte, welche Berufsgruppen durch COVID-19-Infektionen besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden und wie sich die berufsbezogene Betroffenheit im Laufe der drei Pandemiewellen veränderte.
Bislang gibt es keine speziell zugelassenen Medikamente für die Behandlung von Long COVID. Dennoch kommen bereits jetzt verschiedene Arzneimittel zum Einsatz, die die Symptome wirksam lindern können.
Die Regierung will ein „zusätzliches niederschwelliges Impfangebot“ etablieren.
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Aids-Virus HIV steigt. Das geht aus neuen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor. Besonders eine Gruppe ist betroffen.
In der Demokratischen Republik Kongo breitet sich eine Mutation des Affenpocken-Virus aus. Experten dokumentieren erstmals eine beschleunigte Übertragung, ohne Geschlechtsverkehr als Übertragungsgrund.
Der ECDC-Bericht über übertragbare Krankheiten (CDTR) ist ein wöchentliches Bulletin für Epidemiologen und Gesundheitsexperten zu aktiven Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit.
Durch die COVID-19-Pandemie erlangte der Infektionsschutz, eingebettet in den öffentlichen Gesundheitsdienst, eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit. Doch wie waren die Ausgangsbedingungen? Was hat sich verändert und warum? Welche Chancen und Herausforderungen bietet die Zukunft? Rebecca Spittel et al.
Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz (IfSG) Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. In diesem Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zur Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anschluss werden beispielhaft das Vorgehen und die Erfahrungen aus dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main bei der Beratung und Kontrolle dieser Einrichtungen vorgestellt und diskutiert. Ursel Heudorf et al.
Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. Im folgenden Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zum Meldewesen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anhang werden anhand verschiedener Beispiele die Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Meldepflichten vorgestellt und ein Ausblick auf mögliche neue Entwicklung gegeben. Ursel Heudorf et al.
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R. Guṭu1
V. Schaps1
J. Hoebel2
B. Wachtler2
F. Beese2
J. Jacob3
M. Alibone3
M. Wahrendorf1
1Institut für...
Einige Regionen in Baden-Württemberg sind nach Auskund des Landesgesundheitsamts besonders geeignet für die Einschleppung und die Etablierung der Tigermücke, auch durch die Nähe zu Ländern mit starker Verbreitung von Tigermücken wie Frankreich und Italien.
Durch hohe Temperaturen und starke Niederschläge vermehrt sich die Aedes-Mücke, die das Dengue-Fieber überträgt. Die WHO warnt vor einer dramatischen Ausbreitung der Krankheit. Auch in Europa gebe es immer mehr Aedes-Mücken, berichtet das Nachrichtenportal tagesschau.de.
Ein neuer Verursacher von Pilzinfektionen sorgt für Schlagzeilen in den Medien weltweit
Abwässer enthalten unter anderem den größten Teil der in der Bevölkerung zirkulierenden Krankheitserreger sowie Mikroben aller Art und erlauben das Überprüfen von Antibiotikaresistenzen. Das Abwassermonitoring hat in der Corona-Pandemie einen massiven Aufschwung erlebt. Jetzt stellt sich die Frage, was es zukünftig für die Prävention von Infektionskrankheiten beitragen kann. Emanuel Wyler, Markus Landthaler