Eine Grippeimpfung bietet einen wirksamen Schutz gegen die Grippe (Influenza) als ernstzunehmende Erkrankung. Für eine bedarfsgerechte Planung und vor dem Hintergrund der mehrmonatigen Herstellung der Grippe-Impfstoffe sei es entscheidend, dass die Bestellungen für die Grippe-Impfstoffe bereits im März dieses Jahres abgeschlossen werden, heißt es in einer Mitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts.
Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen in den letzten Wochen ergibt sich aus der hohen Zahl an COVID-19, Influenza und RSV-Erkrankungen.
Die Zahl der laborbestätigten Coronainfektionen in Deutschland steigt weiter an. Für vergangene Woche seien bisher rund 13.130 Fälle gemeldet worden, nach rund 12.900 und rund 10.000 in den beiden Wochen zuvor.
Hochdosisimpfstoffe können Senioren besser vor einer Grippe schützen als konventionelle Impfstoffe. Dies berichtet das Deutsche Ärzteblatt unter Berufung auf die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut.
In Deutschland erkranken je nach Verlauf der Grippesaison jährlich zwischen zwei und vierzehn Millionen Menschen an einer Grippe (Influenza). Dabei sind vor allem ältere Menschen stark betroffen, insbesondere von schweren Verläufen der Erkrankung, die mitunter tödlich enden können.
Die Influenza hat in ihren verschiedenen Erscheinungsformen eine Vielzahl an möglichen Wirten und Transmissionsszenarien. Wirksame Prävention ist möglich, wenn die gefährdete Person weiß, wo sich welcher Gefährdungsmechanismus abspielt und wie sie dieser begegnen kann. Dies bedeutet Aufwand für Gefährdungsanalyse und Kommunikation. Die Verkürzung des Themas auf die — durchaus sinnvolle — jährliche Grippeimpfaktion ist unzureichend, zumal sie kein Verständnis für die Gefahren schafft.
Vorläufige Empfehlungen des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert-Koch-Instituts
Ein Interview mit der Influenzapandemie-Beauftragten der Bundesärztekammer