Einschränkungen während der COVID-19-Pandemie haben nicht nur das soziale Leben verändert, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesundheit.
Rund 2,4 Milliarden Kinder und Jugendliche (0-17 Jahre) leben auf der Erde. Das sind weltweit etwa 30,2 Prozent der Gesamtbevölkerung (Statista, 2022).
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) und die AOK Rheinland/Hamburg haben den Vertrag über ergänzende Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche angepasst bzw. erweitert.
Bei der Umsetzung der Landesrahmenvereinbarung sind die Ersatzkassen mit ihrem Verband vdek „regional stark“ in Baden-Württemberg unterwegs. Es werden die drei derzeit laufenden Projekte in Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe und deren aktueller Stand näher und ausführlich beschrieben.
Wissenschaft trifft Praxis im virtuellen Raum Geflüchtete aus der Ukraine sind oft mehrere Tage unterwegs und benötigten bei ihrer Ankunft neben Hilfsmitteln und einer angemessenen Unterbringung, vor allem eine gesundheitliche Erstversorgung. Das deutsche Gesundheitssystem ist einmal mehr vor enorme Herausforderungen gestellt. Welche Erfahrungen zur Gesundheitsversorgung von Geflüchteten können für die aktuelle Situation übernommen und welche Rahmenbedingungen müssen neu entwickelt werden? In Kooperation mit dem Robert Koch-Institut hat die Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf Fortbildungsangebote im „Lifestream“ Format für Berufsgruppen geschaffen, die an der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten mitwirken. In den fortlaufenden Webseminaren werden wissenschaftliche Daten vorgestellt sowie Kenntnisse und Erfahrungen „aus der Praxis für die Praxis“ diskutiert. Mitarbeitende des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), ambulant oder stationär praktizierende Ärztinnen/Ärzte und Psychologinnen/Psychologen, aber auch Pflegekräfte oder Migrationshelfende treffen sich im „virtuellen Raum“ zur Fortbildung und zum interaktiven fachlichen Austausch. Sybille Somogyi
Präventionsprogramm Die Integration in Ausbildung und Beruf ist einer der großen Entwicklungsschritte von jungen Menschen. Gelingt dieser nicht, sind die Folgen oft schwer und langfristig. Psychische Erkrankungen bei jungen Menschen erschweren den Ausbildungseinstieg. Andererseits kann sich während der Ausbildung eine psychische Störung erstmals manifestieren. Die Sensibilisierung Auszubildender und das Herabsetzen der Schwelle, sich Hilfe zu suchen, sind Ziele des Projekts „Meister von Morgen“ der Stiftung Achtung!Kinderseele und der Deutsche Bahn Stiftung. Michael Kölch, Christopher van Dillen
Cybermobbing ist zu einer Gesundheitsgefahr bei Jugendlichen geworden - so das Ergebnis der repräsentativen Jugendstudie, die das SINUS-Institut im Auftrag der BARMER, einer Mitgliedsorganisation der BVPG, durchgeführt hat:
Kinder werden meist als Fußgänger im Straßenverkehr verletzt. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein Motorrad- oder Autounfall die häufigste Unfallursache. Bei Menschen ab 70 Jahren steigt die Gefahr, durch einen Sturz aus niedriger Höhe schwer verletzt zu werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Prävantion (GHUP) und die pädiatrischen Fachgesellschaften nehmen Stellung