Am Beispiel der Berufskrankheit Nr. 1301 bestätigt das Bundessozialgericht (BSG) wichtige Regeln der Feststellunglast bei offenen BK-Tatbeständen ohne wissenschaftlich gesicherte Mindestdosis. Es klärt die Rahmenbedingungen, unter denen bei fehlenden Alternativursachen ein Rückschluss auf das Bestehen der arbeitstechnischen Voraussetzungen zulässig ist und stellt klar, dass die Möglichkeit anlagebedingter (Mit)Verursachung nicht ausreicht, um die arbeitsmedizinischen Bedingungen einer Anerkennung zu verneinen. Reinhard Holtstraeter
Sind es Ängste, Sorgen und Nöte? Ist es der Druck im Job, Stress im Privatleben oder schlicht übermäßiger Genuss?
Einer von 20 Lungenkrebsfällen in Deutschland geht auf Radon zurück. Der Boden hierzulande enthält so viel des radioaktiven Gases, dass es sich in Kellern und damit auch in Häusern anreichen kann.
Nachdem bekannt wurde, dass historische Bücher, insbesondere des 19. Jahrhunderts, mit Arsen belastet sein können, melden aktuell immer mehr Bibliotheken deutscher Universitäten und Landesbibliotheken, dass eventuell betroffene Bücher aus den öffentlich zugänglichen Beständen entfernt und sicher untergebracht werden.
Das Gas Radon ist unsichtbar, geruch- und geschmacklos – und in der Bevölkerung immer noch weitgehend unbekannt.
Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung dem zuständigen Träger der Unfallversicherung bzw. der für den medizinischen Arbeitsschutz zuständigen Stelle mitzuteilen.
Nahezu allen Männern sind die Prostatakrebs- (95 %), die Darmkrebs- (94 %) und die Hautkrebs-Früherkennung (93 %) zumindest dem Namen nach bekannt.
Hodenkrebs betrifft vor allem junge Männer und kann eine schwerwiegende Diagnose darstellen. Die Früherkennung spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Behandlung der Erkrankung geht.
Der berufliche Umgang mit den Metallen Chrom und Nickel kann das Risiko erhöhen, an Lungenkrebs zu erkranken.