Ein Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat ein Vier-Phasen-Modell entwickelt, damit Beschäftigte nach psychischen Krisen erfolgreich wieder in ihre Betriebe eingegliedert werden können.
Psychische Erkrankungen sind heute die zweithäufigste Diagnosegruppe bei Abwesenheit durch Krankschreibung. Durchschnittlich fallen Betroffene 37 Tage aus. Zur Bewältigung ihrer Krise benötigen sie eine adäquate medizinisch-therapeutische Versorgung und die Unterstützung durch das private Umfeld.
So gelingt betriebliche Kommunikation in der Krise – die Berufsgenossenschaft Holz und Metall gibt Tipps.
Immer häufiger stellen Betriebsärzte psychische Beschwerden von Beschäftigten fest. Bei einem Vertrauensverhältnis zwischen ihnen, Ärzten und Unternehmensleitung lassen sich Probleme aber oft lösen.
Vor dem Hintergrund der andauernden Pandemie verändert sich der betriebsärztliche Alltag für viele von uns. Der Beratungsaufwand für einzelne Unternehmen steigt, andere Unternehmen sind in Kurzarbeit und auch betriebsärztliche Kollegen sind von Kurzarbeit bedroht oder erleiden Einkommensverluste. Für Ihre betriebsärztliche Tätigkeit in der Pandemie-Phase möchte Ihnen der VDBW gerne Anregungen geben.
In ihrer Studie „Rückkehr zur Arbeit nach einer psychischen Krise – Vernetzung von betrieblichen und klinischen Akteuren im Return to Work-Prozess“ nimmt Dr. Betje Schwarz von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) derzeit eine Auswahl der in den letzten Jahren bundesweit entstandenen Versorgungsnetzwerke vertiefend in den Blick.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) beforscht in einer aktuellen Studie betrieblich-klinische Netzwerke zur verbesserten Versorgung psychisch erkrankter Beschäftigter und zeigt neben deren Stärken auch Grenzen auf. Betje Schwarz, Uta Wegewitz
Bielefelder Fachtagung entwickelt Zukunftskonzepte für mehr Gesundheit und Wettbewerbsfähigkeit. Psychosoziale Belastungen gefährden den Unternehmenserfolg — Blitzbefragung zeigt Handlungsbedarf in Unternehmen.