Zeitmangel und Motivation gelten als größte Hürden für gezieltes Rückentraining, heißt es in einer Mitteilung der AOK.
Das diesjährige Thema des Präventionsprogramm Jugend will sich-er-leben (JWSL) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigt Handlungsmöglichkeiten zur Vermeidung von Muskel-Skelett-Erkrankungen auf.
Beschäftigte mit Büroarbeit verbringen ca. 70 % der Arbeitszeit sitzend. Sitzzeiten über 8 Stunden pro Tag sind mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ II assoziiert. Im Rahmen von Interviews mit Beschäftigten sollten förderliche Faktoren und Barrieren für Sitzunterbrechungen und Bewegung in der Präsenzarbeit im Büro und im Homeoffice aus Sicht der Beschäftigten erfasst werden, um daraus erste Lösungsansätze abzuleiten.
Die gutachterliche Beurteilung des Bewegungsapparates ist in hervorragender Weise durch gezielte Anamnese und mit den einfachen klinischen Mitteln der körperlichen Untersuchung möglich. Im Folgenden soll ein fokussierter, zielgerichteter Untersuchungsablauf vorgestellt werden, der bei zeitlich begrenzter Ressource einen raschen Überblick über Funktionsbeeinträchtigungen erlauben soll. Hans-Christian Pelger
Die BAuA hat für die Anwendung der Leitmerkmalmethode Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten (LMM-ZS) eine ausführliche Handlungsanleitung herausgegeben.
Hierzulande haben fast zwei Millionen Menschen regelmäßig Kreuzweh – quer durch alle Altersgruppen.
Unspezifische „Kreuzschmerzen“ sind eine sprichwörtliche Volkskrankheit. Physikalische Behandlungen sind die Mittel der ersten Wahl.
Körperliches Training wirkt gegen Nackenschmerzen, insbesondere bei Büroangestellten.
Sitzzeiten brechen erneut bisherigen Rekordwert und das psychische Wohlbefinden leidet
TÜV Rheinland: Arbeitsmedizinische Beratung für Unternehmen und Beschäftigte hilft, Muskel- und Skelettbelastungen im Beruf zu reduzieren / Pflicht- und Angebotsvorsorge sind wichtige Maßnahmen der Prävention /
Der „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März hat das Thema wieder in den Fokus gerückt: Viele berufliche Tätigkeiten werden heutzutage im Sitzen und vor dem PC ausgeführt, was nicht selten zu Rückenproblemen führt. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte stehen beratend zur Seite, wenn es darum geht, den Arbeitsplatz gesundheitsfördernd zu gestalten, um so auch Rückenproblemen vorzubeugen.
Arbeitsmedizinische Regeln Körperliche Belastungen sind nach wie vor charakteristisch für zahlreiche Arbeitsplätze und stellen eine bedeutsame Ursache für krankheitsbedingte Ausfälle dar. Für wesentlich erhöhte körperliche Belastungen sieht die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) seit 2013 eine Angebotsvorsorge vor. Konkretisiert wird dieser Vorsorgeanlass in der Arbeitsmedizinischen Regel (AMR) 13.2, die im Februar 2022 in einer grundlegend überarbeiteten Fassung aktualisiert veröffentlicht wurde. Die wesentlichen Inhalte sind Gegenstand dieses Beitrags. Stefan Baars
Exoskelette Das primäre Ziel eines Exoskeletts ist die Körperregion-spezifische Reduktion von muskuloskelettalen Belastungen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur wird im folgenden Beitrag der derzeitige Wissensstand über das biomechanische Wirkprinzip von Exoskeletten und deren Potenzial zur Prävention von muskuloskelettalen Beschwerden diskutiert. Weiterhin wird die Notwendigkeit einer gesonderten Gefährdungsbeurteilung erläutert und ein Ausblick auf den noch bestehenden Handlungsbedarf gegeben. Kai Heinrich et al.