Die Prävalenz diagnostizierter Autoimmunerkrankungen ist unter gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen.
Noch bis zum 20. Oktober 2024 findet die diesjährige Aktionswoche unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” statt.
Demenz- und Alzheimer-Forschung ist schon lange ein Thema für Steffi Riedel-Heller. Die Professorin für Sozialmedizin am Uniklinikum Leipzig (UKL) befasst sich unter anderem mit Untersuchungen zu Risiko- und Schutzfaktoren.
Standardisierte Selbstmordraten-Quoten für männliche und weibliche Ärzte gingen im Laufe der Zeit zurück. Allerdings blieben die Zahlen bei Ärztinnen erhöht.
Die Gesundheit wird von Hitzeperioden in vielen Hinsichten negativ beeinflusst. Unter anderem beeinflusst Hitze die Entwicklung von Erkrankungen welche Gehirn und Nerven betreffen.
Das Risiko für Demenz erhöht sich nachweislich durch Rauchen, Schwerhörigkeit, Übergewicht, Einsamkeit, Luftverschmutzung und einige andere Faktoren. Jetzt hat ein neuer Bericht der internationalen Lancet-Kommission diese Liste um einen hohen Cholesterinspiegel und nachlassende Sehkraft erweitert.
Im folgenden Artikel sollen einige neurologische Fallkonstellationen aus dem Blickwinkel der Tätigkeit im Ärztlichen Dienst der Bundesagentur für Arbeit hinsichtlich der Integration in den Arbeitsmarkt beleuchtet und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen ausgesprochen werden. Philipp Fischer
Lachgas wird als Partydroge bei jungen Menschen immer beliebter. Es ist günstig, leicht zu beschaffen – und es ist vor allem nicht verboten.
Sowohl die Corona-Krise als auch der Ukraine-Krieg bereiten vielen Menschen große Sorgen. Während der Pandemie mündeten diese nicht selten in Depressionen.
Im Jahr 2015 wurden 19 049 Patientinnen und Patienten wegen der Alzheimer-Krankheit im Krankenhaus behandelt.
Neurologische Erkrankungen Nicht selten wird der Betriebsarzt in seiner täglichen Praxis mit neuro-logischen Symptomen und Vorerkrankungen von Beschäftigten konfrontiert. Die Kenntnis der Multiplen Sklerose und anderer neurologischer Erkrankungen sowie möglicher Auswirkungen auf die jeweils aus-geübte Tätigkeit ist daher für seine Tätigkeit essenziell, vor allem, um mögliche Gefährdungen des Arbeits-nehmers für sich selbst und seine Umgebung zu erkennen und zu vermeiden. Im Mittelpunkt stehen dabei mögliche Auswirkungen auf das Berufsleben. Kathrin von der Heiden, Dieter Pöhlau und Sabine Schipper
Neurologische Erkrankungen „Aber der sieht doch ganz gesund aus.“ So oder ähnlich könnte eine Reaktion von Kollegen oder Vorgesetzten lauten, wenn ein Mitarbeiter über Probleme aufgrund seiner Multiplen Sklerose berichtet oder sich Schwierigkeiten am Arbeitsplatz manifestieren. Irritation und auch Unverständnis sind nicht selten die Folge. Zu den tausend Gesichtern der Multiplen Sklerose gehören eben nicht nur sichtbare körperliche Einschränkungen, sondern genauso unsichtbare. Und während die Kompensation körperlicher Einschränkungen mittlerweile an vielen Stellen gut gelingt, reagieren häufig sowohl Betroffene als auch Kollegen und Vorgesetzte auf kognitive, affektive oder erschöpfungsbedingte Leistungseinbußen überfordert. Dieter Pöhlau, Kathrin von der Heiden, Ralf Lobert und Sabine Schipper
Neurologische Erkrankungen In den Folgen 1 und 2 wurden klinische und diagnostische Merkmale bei Epilepsie betrachtet. Neben den Klassifikationen und Beschreibungen von Anfällen und Epilepsie-syndromen legten wir einen Schwerpunkt auf Faktoren, die das Auftreten von Anfällen begünstigen können. Wir versuchten dabei ein realistisches Gefährdungsbild, insbesondere unter arbeitsmedizinischen Gesichts-punkten, nachzuzeichnen. Aus dem klinischen Alltag wissen wir, dass Unsicherheiten und Halbwissen zur Epilepsie die Beratung der Betroffen erheblich erschweren können und dann aus „Sicherheitsgründen“ Maßnahmen ergriffen und Empfehlungen ausgesprochen werden, beispielsweise Verbote, die der indivi-duellen Situation nicht angemessen sind. Dies kann zu weitreichenden Konsequenzen und Einschnitten in der beruflichen Biografie führen, die eventuell vermeidbar gewesen wären. Tobias Knieß und Herrmann Stefan
Neurologische Erkrankungen Der Verlauf einer Epilepsie hängt von vielen individuellen exogenen und endogenen Einflussfaktoren ab. Nicht alle dieser Faktoren sind beeinflussbar. Dennoch ist die Kenntnis möglicher Provokationsfaktoren wichtig, um den Krankheitsverlauf günstig zu gestalten und das Risiko für Anfälle und die Anfallshäufigkeit zu reduzieren. Dem Arbeitsmediziner kommt dabei in vielen Fällen eine besondere Rolle zu. Tobias Knieß und Hermann Stefan
Neurologische Erkrankungen Welche Konsequenzen hat die Diagnose Epilepsie für Menschen im Erwerbsleben, und wie kann eine leidensgerechte und zudem der Situation angemessene Gefährdungs-beurteilung bezüglich der beruflichen Tätigkeit erfolgen? Tobias Knieß und Hermann Stefan
Neurologische Erkrankungen Ein erster, bewusst erlebter epileptischer Anfall ist für viele Menschen ein Schock. Doch ein erster Anfall muss weder die Diagnose Epilepsie bedeuten, noch Auswirkungen auf soziale Beziehungen und das Berufsleben haben. Der Beitrag beantwortet häufige Fragen, die auch immer wieder an Betriebs- und Arbeitsmediziner gestellt werden. Peter Brodisch