Über das Thema „Impfen im ÖGD – was kann die Impfprävention?“ diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“.
Die neue digitale Online-Bibliothek für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) hat ihre Pforten geöffnet
Seit Einführung des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) im Jahre 2004 sind verschiedene Gestaltungswege zur Umsetzung des BEM entwickelt worden. Mittels einer systematischen Literaturanalyse wurden BEM-Annahmequoten bei unterschiedlichen Gestaltungsmodellen gesucht und verglichen. Allerdings konnten nur wenige Publikationen dazu ermittelt werden und nur ein Teil davon benannte konkrete Zahlen. Der Großteil der Ergebnisse bezog sich auf den Öffentlichen Dienst und wies Quoten zwischen 12 % und 58 % auf. Insofern besteht ein deutlicher Forschungsbedarf, um die Unternehmen in die Lage zu versetzen, das optimale Modell für sich auszuwählen und BEM-Berechtigte schnell wieder in den Betrieb integrieren zu können.
Partizipation gilt als eine Schlüsselstrategie der kommunalen Gesundheitsförderung und der Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit.
Die Bundesregierung bereitet den Boden, um möglichen weiteren Pandemien und Katastrophenfällen begegnen zu können.
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) ist ein unverzichtbarer Teil des modernen Sozialstaats und gehört neben der ambulanten und stationären Versorgung zur Basis unseres Gesundheitssystems.
Oktober 2021 trat die neue Approbationsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Kraft.
Die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) während des Nationalsozialismus ist Thema auf dem 73. ÖGD-Kongress vom 24. bis 27. April in Hamburg
„Public Health“ entwickelte sich in den angelsächsischen Staaten als Folge von Industrialisierung und Urbanisierung. Dies gilt auch für Deutschland; hier wurden jedoch sowohl im 19. als auch im 20. Jahrhundert Sonderwege beschritten. „New Public Health“ entstand erst in den 1980er Jahren neben den Strukturen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Heute besteht die große Herausforderung darin, diese beiden Linien der Gesundheitspflege produktiv aufeinander zu beziehen. Henny Annette Grewe und Heinrich Bollinger
Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz (IfSG) Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. In diesem Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zur Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anschluss werden beispielhaft das Vorgehen und die Erfahrungen aus dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main bei der Beratung und Kontrolle dieser Einrichtungen vorgestellt und diskutiert. Ursel Heudorf et al.
Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. Im folgenden Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zum Meldewesen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anhang werden anhand verschiedener Beispiele die Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Meldepflichten vorgestellt und ein Ausblick auf mögliche neue Entwicklung gegeben. Ursel Heudorf et al.
Die zahnmedizinische Prävention mit Gruppen- und Individualprophylaxe gilt als Vorzeigeprojekt im Public-Health-Bereich. Um die gesundheitliche Chancengleichheit zu verbessern und aktuelle Erkenntnisse der Public Health-Forschung zu berücksichtigen, besteht jedoch Weiterentwicklungs- und Handlungsbedarf. Esther Hörschgen et al.
Die Aufgaben der kommunalen Gesundheitsämter zur Förderung und zum Erhalt der psychischen Gesundheit sind vielfältig und abwechslungsreich: Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen der Betroffenen und bevölkerungsmedizinischer Verantwortung. Gerade vor dem Hintergrund stetiger Krisen und zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen sind die Angebote der Gesundheitsämter eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Christiane Schlang et al.
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland und insbesondere die Gesundheitsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Gesundheit der Bevölkerung auf kommunaler Ebene. Jahrzehntelang stand der ÖGD vor personellen, finanziellen und strukturellen Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie teilweise erstmals öffentlichkeitswirksam diskutiert und im Rahmen politischer Reformen adressiert wurden. So gab es u.a. eine Bundesförderung zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft im ÖGD, wo auch das vorgestellte EvidenzÖGD-Projekt verankert ist. Das Projekt zielt darauf ab, innovative Wissenstransferansätze zu fördern und Kooperationen zwischen ÖGD-Praxis, -Lehre und -Wissenschaft nachhaltig zu stärken. In einer Pilotphase wurde ein Trainee-Rotationsmodell erprobt, das die Qualifikation für eine koordinierende Funktion zwischen Wissenschaft und Praxis im ÖGD auf kommunaler Ebene beinhaltet. Erste Erfahrungen zeigen, dass diese multidisziplinäre und institutionenübergreifende Initiative wertvolle Kompetenzen vermittelt kann, um Wissenstransferprozesse nachhaltig im ÖGD zu integrieren. Laura Arnold et al.
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat den digitalen Transformationsprozess im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vorangetrieben. Bei der effizienten Umsetzung von Digitalisierungsprojekten gibt es dennoch häufig Probleme. Das hängt insbesondere mit einer fehlenden Koordination und einem geringen bundesweiten Austausch relevanter Akteurinnen und Akteure zusammen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass es bereits verschiedene Austauschplattformen gibt – diese müssen jedoch ausgebaut werden. Malin Siv Roppel, Torge Korff
Die gesundheitliche Lage und Versorgung geflüchteter Menschen ist für den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) ein wichtiges Betätigungsfeld. Gegenwärtig ist der ÖGD vor allem in die Erstuntersuchung von Geflüchteten und bei Infektionsschutzmaßnahmen eingebunden. Der ÖGD benötigt aber ein Mandat über den reinen Gesundheitsschutz hinaus. Dieser Beitrag stellt die Ausgangslage dar und Ansätze zur Weiterentwicklung vor. Andreas W. Gold, Kayvan Bozorgmehr
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Public Health wird kurz als die „öffentliche Sorge um die Gesundheit aller“ definiert (Brand u...
Der Öffentliche Gesundheitsdienst sucht Nachwuchs. Daher wollen Akteure das Thema bereits im Studium besser verankern.
Die Klimakrise hat zahlreiche Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Dazu zählen beispielsweise häufigere, längere und intensivere Hitzewellen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte gestern empfohlen, die Bundesmittel aus dem Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD-Pakt) nicht über das Jahr 2026 zu verlängern.
Im Rahmen des ÖGD-Paketes erhält das Saarland im Bereich Digitalisierung „Förderung von Maßnahmen zur Steigerung und Weiterentwicklung des digitalen Reifegrades des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Deutschland“ vom Bund Fördermittel in Millionenhöhe.
An drei Tagen stellen die Bundesinstitute Arbeitsergebnisse, Forschungen und aktuelle Themen aus ihren jeweiligen Aufgabenbereichen vor:
Der zweite Bericht des Beirates Pakt ÖGD zum Thema „Empfehlungen für abgestimmte Kommunikationswege und -maßnahmen über Verwaltungsebenen hinweg in gesundheitlichen Krisen“ liegt vor.
Welche zentrale Rolle der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) für die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung spielt, ist in den letzten beiden Jahren besonders deutlich geworden.
In Zeiten der Corona-Pandemie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bislang Großes geleistet. Gleichzeitig hat diese Ausnahmesituation aber auch die Schwächen des Systems offenbart.