Behandlungsfehler sind nicht nur für die betroffenen Patienten dramatisch. Oft ist auch das medizinische Personal von den Ereignissen traumatisiert.
Die Corona-Krise hat das Gesundheitssystem in Baden-Württemberg an seine Grenzen getrieben. Besonders der Personalmangel bei den Gesundheitsämtern ist ein Problem - das Ministerpräsident Kretschmann nun aber angehen will, berichtet der SWR.
Deutschland atmet auf, die Lockerungen nach dem Lockdown bringen den Menschen ein Stück Normalität zurück. Doch kam die Öffnung womöglich zu früh?
Der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) hat die Entscheidung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder begrüßt, den Öffentlichen Gesundheitsdienst personell besser auszustatten.
Arbeitsmedizinische Vorsorge Wiederholt finden sich Empfehlungen, Personal im Gesundheitswesen auch unabhängig von Ausbruchssituationen bezüglich einer MRSA-Besiedlung zu screenen und eine betriebsärztliche Betreuung von bekannt MRSA-besiedelten Mitarbeitern zu implementieren. Oftmals wird dies als Aufgabe des zuständigen Betriebsarztes im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge gesehen (Peters et al. 2017). Unklar bleibt die Zielsetzung dieser Empfehlungen. Geht es um einen Versuch, nosokomiale Infektionen zu verringern, oder soll ein Screening der Beruhigung von potenziell exponierten Mitarbeitern dienen? Uta Ochmann et al.
DBfK Nordwest unterstützt streikende Pflegende bei ihrer Forderung nach mehr Personal
Medizinisches Personal und Patienten haben ein wechselseitiges Infektionsrisiko für eine Influenza-Virusinfektion. In einer wissenschaftlichen Studie haben Hedwig Roggendorf et al. die Ursachen der mangelnden Akzeptanz dieser Impfung untersucht
Epidemie In Westafrika ist die Ebolaepidemie immer noch nicht unter Kontrolle. Aktuelle Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 17. Dezember 2014 belegen, dass sich bereits nach offiziellen Angaben über 18 000 Personen infiziert haben und mittlerweile fast 7000 Menschen verstorben sind (WHO 2014). Von einer hohen Dunkelziffer sowohl bei den Erkrankungs- als auch bei den Todesfällen ist auszugehen. Sabine Wicker und René Gottschalk
Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, dessen natürlicher Lebensraum der Mensch, aber auch das Tier ist. Beim Menschen findet es sich natürlicherweise auf der Schleimhaut des Nasenvorhofs und seltener auch auf der Haut. Für Betriebe stellt sich die Frage, wann MRSA-Untersuchungen bei Mitarbeitern sinnvoll und notwendig sind. Monika Stichert