Arbeit und Gesundheit Die Beziehung zwischen Arbeit und Gesundheit kann insgesamt auf eine positive Entwicklung in den letzten 70 Jahren zurückblicken. Gleichzeitig werden die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, ältere Belegschaften und der zunehmend schwerer zu deckende Fachkräftebedarf zusätzliche Anstrengungen erfordern, um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten. Hierfür können unter anderem neue technische Möglichkeiten im Zuge der Digitalisierung genutzt werden. Birgit Verworn, Elisa Clauß
Psychische Gesundheit: Arbeitspsychologische Perspektive
Beeinträchtigte psychische Gesundheit wird oft als Problem der beteiligten Personen gesehen, die nicht ausreichend belastbar seien. Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass...
Psychische Gesundheit: Forschungsmethodische Perspektive
Eine vordringliche forschungsmethodische Aufgabe für den Themenbereich Arbeit und Gesundheit besteht in der Nutzung der Vielfalt verfügbarer Analysemethoden sowie in der...
3. Frauengesundheitskonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Bundesministeriums für Gesundheit am 03.09.2018 in Hannover: Die Arbeitswelten von Frauen sind vielschichtig. Neben dem klassischen Sektor der Lohnarbeit sind Frauen nach wie vor die Hauptzuständigen für Kinderbetreuung, Haushalt, Pflege von Angehörigen - alles unbezahlte Tätigkeiten, die zur Care-Arbeit oder Sorgearbeit zählen.
Berufskrankheiten vermeiden und Unfälle verhindern – Betriebsärztinnen und -ärzte sind wichtige Fachleute, wenn es um die Gestaltung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen geht. Genau das macht die BGHM auch in ihrem neuen Film „Arbeitsmedizin: Perspektiven, die bewegen“ zum Thema.
Im Rahmen des Deutschen Betriebsärzte-Kongresses in Dresden veranstalteten der VDBW und das Aktionsbündnis Arbeitsmedizin am Freitag, den 28.10.2016, ein Nachwuchssymposium für junge Ärzte, unterstützt durch die BGHM. Unter dem Motto „Neue Perspektiven in der Prävention“ erhielten 15 approbierte...
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Obwohl derzeit noch wenige unmittelbare Auswirkungen der demographischen Umbrüche erlebt werden, brauen sich hier massive Veränderungen zusammen, die in wenigen Jahren gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Erwerbsarbeit auslösen werden. Demografische Entwicklung lässt sich — im Unterschied zu Bedarfsstrukturen — vergleichsweise solide und langfristig vorhersehen. So ist es ganz sicher, dass die deutsche Bevölkerung massiv altert und dass das Erwerbspersonenpotential mittelfristig zurückgehen wird. Unklar ist allerdings, ob dies durch Zuwanderungen ausgeglichen werden kann und welche Auswirkungen eine schrumpfende Bevölkerung auf Gesellschaft und Arbeitsmarkt hat. Allerdings gibt es durchaus Empfehlungen für geeignete Rahmenbedingungen, um diese demographischen Probleme abzumildern, wie betriebliches und individuelles Alternsmanagement sowie eine Modifikation rechtlicher und sozialer Normen, die heute oft nicht mehr angemessen sind.
Gesundheitsberichterstattung ist ein aus der Sozialmedizin und Epidemiologie entwickeltes Instrument moderner Gesundheitspolitik. Sie soll die Datengrundlage gesundheitspolitischer Entscheidungen verbessern, Gesundheitspolitik rationaler und bedarfsgerechter machen, aber auch einen Beitrag dazu leisten, dass die Bürger und Bürgerinnen gesundheitspolitische Entscheidungen nachvollziehen und daran mitwirken können. In Deutschland ist die Gesundheitsberichterstattung noch relativ jung, sie ist erst in den 90er Jahren aufgebaut worden. Träger der Gesundheitsberichterstattung sind neben dem Bund, den Ländern und den Kommunen auch weitere Akteure, von den Krankenkassen bis hin zu den Betrieben.