Vor dem Hintergrund der Pläne der Bundesregierung im Gesundes-Herz-Gesetz (GHG) plädieren die Träger der Nationale Präventionskonferenz nachdrücklich für einen „Health in All Policies“-Ansatz, der Gesundheit über alle föderalen Ebenen hinweg und in allen Politik- und Gesellschaftsfeldern verankert.
Das Präventionsgesetz sollte Betriebsärzte motivieren, Belegschaften niedrigschwellige, nicht berufsindizierte Impfungen auf Kasse anzubieten.
Der 128. Deutsche Ärztetag tagte vom 7. bis zum 10. Mai 2024 in Mainz. Der Deutsche Ärztetag ist die Hauptversammlung der Bundesärztekammer und damit das „Parlament der deutschen Ärzteschaft“. Er findet in der Regel einmal jährlich an wechselnden Orten statt. Zu den Aufgaben des Deutschen Ärztetages zählen sowohl die Erarbeitung von bundesweiten Regelungen zum Berufsrecht, etwa zur Muster-Berufsordnung und zur Muster-Weiterbildungsordnung, als auch die Debatte von aktuellen gesundheits- und sozialpolitischen Themen zur Gesundheitspolitik mit entsprechenden Beschlussfassungen.Neben wichtigen Beschlüssen zu Themen wie ambulanter und stationärer ärztlicher Versorgung, Medizinforschung, Neuregelung der ärztlichen Ausbildung und Berufsausbildung, Weiterbildung, Qualitätssicherung in der Medizin und Bürokratieabbau wurden beim 128. Deutschen Ärztetag auch spezielle Themenfelder fokussiert. Einige davon sind nicht nur für die Arbeitsmedizin1 besonders relevant.
Berufliche Teilhabe Rehabilitation leistet bereits einen wichtigen Beitrag zur Sicherung beruflicher Teilhabe von Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Aber durch welche innovativen Maßnahmen können die Ziele von Rehabilitation noch besser erreicht werden? Der Beitrag wirft einen Blick auf neue Ansätze, die derzeit im Norden erprobt werden. Vera Kleineke, David Fauser
Prävention und Gesundheitsförderung Mit dem Präventionsgesetz, das im Jahr 2015 in Kraft trat, wurde ein langjährig diskutiertes Thema in einen erweiterten rechtlichen Rahmen gestellt. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die gesetzlichen Krankenkassen haben intensiv und kontinuierlich an der Umsetzung mitgewirkt. Monika Kücking
Als Mitte Juli 2015 das „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention“, das sog. Präventionsgesetz, in Kraft trat, wurden damit viele Hoffnungen verbunden: Mit diesem Gesetz wollte man der immer wieder beklagten „Versäulung“ im deutschen Sozial- und Gesundheitswesen entgegen wirken, d...
In unserem letzten Newsletter fragten wir unsere Leserinnen und -Leser nach ihrer Meinung zu den Auswirkungen des Präventionsgesetzes. Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz - PrävG) soll die Grundlagen für die Zusammenarbeit von Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung - für alle Altersgruppen und in vielen Lebensbereichen verbessern.
Und so haben unsere Leserinnen und Leser auf die Frage „Hat das Präventionsgesetz etwas verändert?“ abgestimmt:
Hierzu interessiert uns Ihre Meinung. Unter allen Teilnehmern unserer Online-Umfrage verlosen wir ein 1-jähriges Abonnement der ASU-Zeitschrift. Stimmen Sie hier live ab!
"Gemeinsam mehr erreichen" - unter diesem Motto steht eine Zwischenbilanz des AOK-Forums "Gesundheits und Gesellschaft" nach vier Jahren Präventionsgesetz. Darin geht es vor allem um Kooperationen, die mit dem Präventionsgesetzes gefördert worden sind.
DGAUM-Stellungnahme vom 12. Juni 2019
Gesundheitsuntersuchungen und Präventionsempfehlungen gehören auch zur modernen Arbeitsmedizin und damit in das Tätigkeitsfeld der Betriebsärzte. Das ist die Kernaussage der Stellungnahme der DGAUM „Das Präventionsgesetz in der Praxis gestalten...
Die Lebens- und Arbeitswelt in den Betrieben und den Unternehmen sowie bei den öffentlichen Arbeitgebern stellt in unserer Gesellschaft das größte Präventionssetting sowohl für Maßnahmen im Rahmen der Verhaltens- als auch der Verhältnisprävention dar. Mit dem im Juli 2015 verabschiedeten und im Januar 2016 in Kraft getretenen „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“, kurz Präventionsgesetz, wurde dieser Tatsache endlich Rechnung getragen, so dass die Betriebsärzte inzwischen relevante Akteure auch im Sozialgesetzbuch V sind. Vor dem Hintergrund des Modellvorhabens nach § 20 g SGB V von DGAUM und BARMER „Gesund arbeiten in Thüringen“ werden in dieser Ausgabe der ASU nochmals die Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung des Präventionsgesetzes im Feld der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung reflektiert. Thomas Nesseler
Bereits im vierten Jahr ist das „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG)“ nun in Kraft. Der folgende Beitrag skizziert den Stand der Umsetzung und fokussiert dabei die Arbeitswelt. Beate Grossmann
Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG) verbessert die Grundlagen für die Zusammenarbeit von Sozialversicherungsträgern, Ländern und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung, und zwar für alle Altersgruppen und in vielen Lebensbereichen. Der folgende Artikel zeigt auf, wie die BARMER die Anforderung des PrävG in der Arbeitswelt aktuell umsetzt und ausgestaltet, um interessierte Unternehmen bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) zu unterstützen. Birgit Dziuk et al.
Die Erhöhung der Durchimpfungsquote in der Bevölkerung zu erreichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Betriebsärzte impfen seit je her Beschäftigte in der Arbeitswelt im Auftrage der Arbeitgeber, wenn es darum geht, die Beschäftigten vor Infektionen durch ihre Tätigkeit zu schützen. Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) arbeitet zusammen mit der BARMER daher seit zwei Jahren an Umsetzungsmöglichkeiten dieses Gesetzesauftrages. Diese Impftätigkeit soll gemäß des Präventionsgesetzes auf allgemeine Impfungen im Betrieb ausgeweitet werden. Diese neue Aufgabe im Betrieb ist zwar gesetzlich festgeschrieben, allerdings bislang ohne Angaben, wie dies zwischen den unterschiedlichen Akteuren zu regeln ist. Dies wird sich nun durch das zukünfige Terminservice- und Versorgungsgesetz vom 21. Juli positiv ändern. Siehe auch DGAUM AKTUELL hierzu.
DGAUM stellt erste Ergebnisse des Modellprojekts „Gesund arbeiten in Thüringen“ auf Veranstaltung des Wirtschaftsrats der CDU e.V. vor
„Gesund arbeiten in Thüringen“, unter diesem Titel fand am 23. März 2018 in Erfurt in Kooperation mit BARMER und DGAUM eine viel beachtete Veranstaltung der...
Grünes Licht für Vorschläge von DGAUM und BARMER
Im März 2016 hat die DGAUM zur Umsetzung des im Juli 2015 in Kraft getretenen „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“, kurz Präventionsgesetz, einen Kooperationsvertrag mit dem Krankenversicherungsunternehmen BARMER...
Impfleistungen durch Betriebs- und Werksärzte
Eines der Ziele des Präventionsgesetztes ist es, die Durchimpfung in der Bevölkerung zu verbessern. Durch die Einbeziehung von Betriebs- und Werksärzten kann der Zugang zu den mehr als 40 Millionen abhängig verbessert werden, so der Tenor eines...
Sehr geehrte Abgeordnete,
für den Verband der Betriebs- und Werksärzte war die Verabschiedung des Präventionsgesetzes ein wichtiger Meilenstein, um in unserem Gesundheitssystem das Thema Prävention stärker zu verankern.
Leider stellen wir fest, dass es bei der Umsetzung keine Fortschritte für...
Vortrag des Hauptgeschäftsführer der DGAUM im Bayerischen Landtag
Das Präventionsgesetz mit seinen Chancen und Risiken für die betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention stand im Mittelpunkt eines Vortrags, den der Hauptgeschäftsführer der DGAUM Mitte Juli im Bayerischen Landtag gehalten hat...
Die DGAUM und die Krankenkasse BARMER haben das erste arbeitsmedizinische Modellvorhaben nach dem Präventionsgesetz, das Leuchtturm-Projekt „Gesund arbeiten in Thüringen (GAIT)“, auf den Weg gebracht. Unter einem großen Interesse der Öffentlichkeit fand am 6. April in Erfurt die Auftaktveranstaltung zum Projekt statt.
Mit dem Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe von ASU – Zeitschrift für medizinische Prävention – widmen wir uns dem wichtigen Beitrag der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) zur Umsetzung des Präventionsgesetzes in der Arbeitswelt. Zudem berichten wir auch über aktuelle Aktivitäten der DRV Nord.
D...
Obwohl das Präventionsgesetz erst Anfang 2016 in Kraft gesetzt wurde, sind bereits früh zahlreiche Umsetzungsaktivitäten auf vielen Ebenen zu beobachten.
Absicht des Gesetzgebers ist, dass die Sozialversicherungsträger besser zusammenarbeiten sollen mit dem Ziel, Prävention und Gesundheitsförderung...
Das Präventionsgesetz ist Anfang 2016 in Kraft getreten. In diesem Gesetz wird gefordert, dass präventivmedizinisch ausgerichtete Akteure die Prävention und die Gesundheitsförderung als Zusammenspiel zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention in allen Lebenswelten und in der Arbeitswelt zu etablieren haben. Die Gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese präventivmedizinischen Leistungen. Über erste Umsetzungsaktivitäten in der Arbeitswelt wird in diesem Schwerpunkt von ASU berichtet. Thomas Nesseler
Gespräch mit der parlamentarischen Staatssekretärin Frau Ingrid Fischbach am 24. Oktober 2016 in Berlin
Interview Jürgen Rothmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER, im Interview zum neuen Präventionsgesetz und zur Kooperation mit der DGAUM. Das neue Präventionsgesetz hat den Aspekt der Gesundheitsförderung und Prävention in den Lebenswelten von Menschen mit den Themen „Betriebliche Gesundheitsförderung“ bzw. „Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren sowie die gesundheitliche Versorgung durch Betriebsärzte, u.a. mit Schutzimpfungen“, stark in den Fokus der Fachöffentlichkeit, aber auch des allgemeinen Interesses gerückt. Das Gespräch führte Dr. Thomas Nesseler, Hauptgeschäftsführer der DGAUM.