Aufhören zu rauchen scheint einfacher, als es tatsächlich ist. Viele sind sich bereits der gesundheitlichen Risiken von Zigaretten bewusst, können ihre Nikotinsucht jedoch schwer überwinden.
Welche Maßstäbe werden bei der Betrachtung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zugrunde gelegt, sind sie „richtig“, und was bedeutet dies für unsere (diesem Metier verhafteten Personen) tägliche Arbeit? Diesen Fragen stellten sich die Vortragenden der Vortragsreihe „Subjektives und objektives Risiko“ auf dem Kongress der Arbeitsschutz Aktuell 2022. Auch wurde ein Meinungsabbild über die derzeitigen Debatten über den Umgang mit (ungewissen) Gefährdungen aufgezeigt. Christoph Preuße
Studien belegen gesundheitliche Risiken der E-Zigarette, etwa für die Zahngesundheit und die Entstehung von Krebs.
In vielen Berufen ist Schichtarbeit unumgänglich, doch nicht jeder kommt mit dem wechselnden Rhythmus zurecht. Vor allem Nachtarbeit kann sich dabei negativ auf die Gesundheit auswirken.
Das Ärztenetzwerk Health for Future hat die Politik dazu aufgefordert, das im Pariser Abkommen festgeschriebene 1,5-°C-Ziel zu erreichen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
Neben dem Rauchen ist Radon einer der größten Risikofaktoren für Lungenkrebs. Aus dem Boden gelangt das radioaktive Gas durch Risse und Spalten in Gebäude, wo wir es einatmen. Doch nur wenige Menschen kennen das Risiko.
BfR-Corona-Monitor“: Zwischenbilanz der Umfrage nach zehn Wochen zeigt Trends in der Wahrnehmung der Pandemie.
Ein Webfilm aus der interaktiven Reihe „Verbraucher fragen - Das BfR antwortet“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) informiert über die gesundheitlichen Risiken durch den Konsum von Koffein, insbesondere durch Energy Drinks.
Der VDBW fordert umfassende Maßnahmen zur Sicherung der langfristigen Beschäftigungsfähigkeit infolge zunehmender Digitalisierung und Wandel in der Arbeitswelt.
Infektionsrisiko Erzieherinnen in Kinderkrippen der Kindertagesstätten (KiTas) und Beschäftigte in Kinderkrankenhäusern (KKH) haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für eine Cytomegalievirus-(CMV-)Kontaktinfektion, wenn sie asymptomatische oder fakultative CMV-Ausscheider unter Kleinkindern oder immunkompromitterten Patienten und Patientinnen betreuen. Es existieren keine zuverlässigen Daten zu CMV-Infektionen bei Schwangeren in diesen Beschäftigtengruppen, dennoch sind die Präventionsstrategien bei Schwangeren in manchen Bundesländern sehr tiefgreifend. Deshalb wurden die CMV-Daten (CMV-Seroprävalenz, SP) aus arbeitsmedizinischen Untersuchungen von Erzieherinnen in KiTas im Vergleich mit Blutspenderinnen sowie von Beschäftigten in einem KKH ausgewertet. Johanna Stranzinger, Jutta Kindel, Agnessa Kozak und Albert Nienhaus
Gesundheitsförderung Gesundheit ist ein existenzielles Gut. Zu ihrer Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung bedarf jeder Einzelne Unterstützung bei der Wahrnehmung von Eigenverantwortung innerhalb eines leistungsfähigen Gesundheitssystems, das auf solidarischer Basis organisiert ist. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der allgemeinen demografischen Entwicklung in Europa, dem damit einhergehenden spezifischen Alterungsprozess der Bevölkerung in Deutschland und gleichzeitiger Zunahme chronischer Erkrankungen schon in der jüngeren Bevölkerung, erhalten Prävention und Gesundheitsförderung sowohl für den einzelnen Menschen als auch für die Gesellschaft im Gesamten eine zunehmend wichtige Bedeutung.1 Stephan Letzel
Digitale Arbeitswelt Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung verändern Arbeit und Leben rasant. „Arbeit 4.0“ schafft neue Märkte, Produkte und Arbeitszeitmodelle für Beschäftigte und Unternehmen. Dabei zählen nicht allein neue Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum durch eine hochautomatisierte und vernetzte Industrieproduktion. Es geht vor allem darum, die Bedingungen für gute und faire Arbeit in den Betrieben zu erhalten und zugleich die Beschäftigten auf die neuen komplexen Anforderungen in der digitalen Arbeitswelt vorzubereiten. Mit Blick auf die rasanten technologischen Entwicklungen geht es um Chancen, Herausforderungen und Risiken sowie darum, den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten und gleichzeitig die Beschäftigten gesund zu erhalten. Hier ist Forschung unabdingbar, da die Risiken noch weitestgehend unbekannt sind. Mit dem erlangten Wissen nehmen Betriebsärzte – als die Kompetenz für Gesundheit im Betrieb – eine Schlüsselposition im Hinblick auf die Gesunderhaltung der Arbeitnehmer ein. Udo Wolter und Annegret Schoeller
„Psychosoziale Risiken bei der Arbeit“ – Eine Aufsichtskampagne der deutschen Arbeitsschutzbehörden
Ziel: 2012 führten die staatlichen Arbeitsschutzbehörden eine Aufsichtskampagne zum Thema „Psychosoziale Risiken bei der Arbeit“ in den...
Ezetimib und Statin zur LDL-Cholesterinsenkung empfohlen
Hörschäden Das Landesgesundheitsamt (LGA) in Baden-Württemberg analysiert die gesundheitlichen Risiken durch verschiedene Quellen des Freizeitlärms. Da schon Kinder und Jugendliche tagaus tagein beim Musikhören mit Ohrhörern oder in der Discothek ihr Gehör aufs Spiel setzen, informiert das LGA darüber, wie man sich vor Hörschäden schützen kann. Snezana Jovanovic, Gabriele Horras-Hun, Petra Tögel und Karin Otzelberger
BAuA-Bericht erläutert Verfahren im Maschinenbau
der “Verordnung zur Rechtsvereinfachung und Stärkung der Arbeitsmedizinischen Vorsorge“ aus Sicht des Betriebsarztes
Fragestellung: In dieser Studie wurde der Frage nachgegangen, welche Einflussfaktoren das Risiko für einen Wegeunfall, d. h. einen Unfall auf dem Weg von und zur Arbeit erhöhen. Hierbei wurden sowohl soziodemografische, berufliche und fahrspezifische Faktoren in die Betrachtung miteinbezogen. Methodik: Mit 201 Beschäftigten eines großen deutschen Automobilunternehmens, die einen Wegeunfall erlitten hatten, wurde ein standardisiertes Telefoninterview durchgeführt. 324 Kontrollpersonen, d. h. Beschäftigte ohne Wegeunfall, wurden mit einem für die Kontrollgruppe angepasstem, aber vergleichbarem Interview befragt. Ergebnisse: Es zeigte sich, dass bei jungen Beschäftigten unter 25 Jahren das Verhältnis von Verunfallten zu Nicht-Verunfallten im Vergleich zu älteren Beschäftigten sehr viel höher lag. Kraftradfahrer und Fahrradfahrer hatten im Vergleich zu anderen Verkehrteilnehmern die höchste Wegeunfallwahrscheinlichkeit. Schlussfolgerungen: Die Erarbeitung spezifischer Präventionsprogramme zur Vermeidung von Wegeunfällen sollte zielgruppenund risikogruppenspezifisch erfolgen.