Eine aktuelle Studie ergab, dass die gleichzeitige Impfung mit SARS-CoV-2 und inaktiviertem Grippeimpfstoff keine statistisch signifikanten Auswirkungen auf die langfristige Immunogenität hat.
Zur Studie: https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(24)00189-3/fulltext
Abwässer enthalten unter anderem den größten Teil der in der Bevölkerung zirkulierenden Krankheitserreger sowie Mikroben aller Art und erlauben das Überprüfen von Antibiotikaresistenzen. Das Abwassermonitoring hat in der Corona-Pandemie einen massiven Aufschwung erlebt. Jetzt stellt sich die Frage, was es zukünftig für die Prävention von Infektionskrankheiten beitragen kann. Emanuel Wyler, Markus Landthaler
Die Myokarditis wurde als sehr seltene Nebenwirkung von mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei männlichen Jugendlichen und jungen Männern letztes Jahr zuerst in Israel beschrieben.
J. Neumann1
H. Zeeb2,3
A. Dotzauer4
1Performa Nord, Zentrum für Gesunde Arbeit, Arbeitsmedizinischer Dienst, Bremen
2Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Bremen
3Health Sciences Bremen, Universität Bremen
4Laboratorium für Virusforschung, Universität Bremen
(eingegang...
Die Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie führt zusammen mit dem Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie und der Partnerfirma Homed-IQ im September eine Studie zur Erfassung von abgelaufenen Infektionen und Impftiter in der Bevölkerung Schleswig-Holsteins durch.
Gibt es Berufsgruppen, in denen das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion besonders hoch ist? Besteht ein Zusammenhang zwischen Beruf und Infektionshäufigkeit?
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten und die Europäische Arzneimittelagentur halten angesichts einer neuen Coronawelle in Europa eine zweite Boosterimpfungen gegen SARS-CoV-2 für sinnvoll.
Am 25. Mai 2022 trat die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung außer Kraft. Mit ihr endet ebenfalls der Anwendungsbereich der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel. Auch nach diesem Datum bleibt es wichtig, Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes zu prüfen und zu veranlassen.
Eine 31-jährige Frau, die vollständig gegen COVID-19 geimpft und geboostert war, hat sich innerhalb von 20 Tagen 2 Mal mit SARS-CoV-2 infiziert, berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
P. Dietz1
K. Kalo1
C. Zähme1
T. Dicks1
T. Beutel2
V. Eggert1
S. Letzel1,2
C. Köstner1
1Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel), Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2Institut für Lehrergesundheit am Institut für...
Auch sechs Monate nach einer akuten Erkrankung an SARS-CoV-2 klagten rund 40 Prozent aller infizierten Personen über über Beschwerden, die auf ein Long COVID hindeuten. Dies berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
Die Corona-Pandemie erfordert spezielle Schutzmaßnahmen für das sichere Arbeiten in ärztlichen und zahnärztlichen Praxen.
Kann die Erst-, Zweit- oder die „Booster“-Impfung gegen SARS-CoV-2 zeitgleich mit dem Grippeimpfstoff verabreicht werden?
Die USA-Arzneimittelbehörde FDA hält eine Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren für sicher.
Der erste Coronaimpfstoff aus inaktivierten Viren, der in Europa entwickelt und klinisch getestet wurde, hat in einer Phase-3-Studie eine bessere Immunität und Verträglichkeit erzielt als die Vakzine AZD1222 von Astrazeneca.
Eine neue Handlungshilfe der DGUV unterstützt Arbeitgebende bei der Information ihrer Beschäftigten hinsichtlich der Bedeutung einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus (SARS-CoV-2).
S. Casjens
T. Behrens
T. Brüning
D. Taeger
Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Brüning)
(eingegangen am 22.06.2021, angenommen am 27.07.2021)
Study of the...
Pandemiemanagement Wie viele andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und der Wirtschaft wird auch die chemische Industrie vor besondere Herausforderungen bei der Bewältigung der aktuellen Pandemie gestellt. Neben dem Gesundheitsschutz aller Beschäftigten spielen produktionstechnische- und betriebswirtschaftliche Erwägungen hierbei eine zentrale Rolle. Koordiniertes Handeln, effektive Pandemieplanung und Kommunikation ermöglichen größtmögliche Kontrolle trotz hochdynamischer Entwicklung der Corona-Pandemie. Ralf Beschmann
In einem Spitzengespräch am 10. März mit den drei arbeitsmedizinischen Verbänden hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine aktive Einbindung der Betriebsärzte in die Impfkampagne gegen Sars-CoV-2 befürwortet. BsAfB, DGAUM und VDBW haben dem Minister nochmals bestätigt, dass die über 12.000...
Zur Diskussion gestellt Der folgende Beitrag präsentiert zehn Thesen zu den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie und den damit einhergehenden Veränderungen des studentischen Lebens. Sie sollen als Diskussionsgrundlage dienen und den unterschiedlichen Handlungsakteuren Erkenntnisse zur Situation der Studierenden und ihrer Unterstützung während der Pandemie liefern. Pavel Dietz et al.
Arbeitsschutzrecht Das Geschehen rund um COVID-19 und das dieser Erkrankung zugrunde liegende Coronavirus (SARS-CoV-2) hat auch massive Auswirkungen auf das Arbeitsleben und muss somit im Arbeitsschutzrecht besonders berücksichtigt werden. Im Gegensatz zum Infektionsschutzrecht (das im Jahr 2020 mehrfach angepasst wurde) hielt der Gesetzgeber allerdings im Wesentlichen die bestehenden Regelungen des Arbeitsschutzrechts für ausreichend, um der Infektionsgefährdung durch SARS-CoV-2 Rechnung zu tragen. Patrick Aligbe
Meinung Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die seit dem 04.12.2020 geltende neue Verordnung verteidigt, durch die sich Lehrer1 und Erzieher selbst mit Schnelltests auf das Coronavirus SARS-CoV-2 testen können. Grundlage sind eine Änderung der Medizinprodukteabgabeverordnung und die kürzlich beschlossenen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, wodurch der Arztvorbehalt bei Schnelltests entfallen ist. Allerdings müssen die Tests laut Newsletter des Deutschen Ärzteblattes (DÄB) vom 04.12.2020 durch entsprechend geschulten Personals erfolgen. Monika Stichert
Antigenschnelltest Der erneute Anstieg der Fallzahlen im Rahmen der COVID-19 Pandemie stellt die Arbeitsmedizin vor großen Herausforderungen. Während die PCR Diagnostik weiterhin den Goldstandard zur Identifizierung von SARS-CoV-2 darstellt, stehen mit Point-of-care-Antigenschnelltests nun weitere Testverfahren zur Verfügung. Unter Beachtung von Anwendungsstandards können Point-of-care-Antigenschnelltests zur Sicherheit am Arbeitsplatz während der aktuellen Pandemielage beitragen. Inga Kristina Westermann et al.
Arbeits- und Gesundheitsschutz Um das Thema „Lüften“ in Arbeitsstätten wird trotz der Infektionsgefahr durch SARS-CoV-2 weiterhin gestritten. Neben der unstrittigen Verbesserung der Luftqualität bestimmen auch negativ wahrgenommene Aspekte des Lüftens wie verminderte Raumtemperaturen, Zugluft, Energieaspekte sowie akustische Beeinträchtigungen durch geöffnete Fenster in praxi die Diskussion. Die Motivation, geeignete Maßnahmen auch wirklich konsequent umzusetzen, kann dadurch gehemmt werden. Dabei können sich unterschiedliche Maßnahmen für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten sinnvoll ergänzen, andere hingegen müssen im Einzelfall sorgsam abgewogen werden, um keine trügerische Sicherheit entstehen zu lassen. Tilman Teuscher
Eine S1-Leitlinie über eine nationale SARS-CoV-2-Teststrategie für Mitarbeitende im Gesundheitswesen haben 17 medizinische Fachgesellschaften unter Federführung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) veröffentlicht.