Bis zur Sommerpause möchte Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach einen Gesetzentwurf zur Stärkung der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorlegen.
Der berufliche Umgang mit den Metallen Chrom und Nickel kann das Risiko erhöhen, an Lungenkrebs zu erkranken.
Übergewichtige und adipöse Kinder haben ein erhöhtes Risiko, im Erwachsenenalter an einem Diabetes mellitus zu erkranken, wie das Deutsche Ärzteblatt berichtet.
Wer seinen Patienten Cannabis verordnen will, muss schon jetzt einige Wege gehen.
In einem gemeinsamen Projekt der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der SRH Hochschule Heidelberg wurde ein hochinnovatives digitales Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm für Long-COVID-Betroffene entwickelt.
Nachhaltige Sekundärprävention berufsbedingter Gonarthrose für Beschäftigte des Baugewerbes am Beispiel des KniekollegsKonzeptdarstellung und Ergebnisse der Phase 1
Zielstellung: Zur Verhinderung der Berufskrankheit 2112 (Gonarthrose)...
Darmkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Frühzeitige Diagnosestellung lässt Heilungsraten von über 90 % erreichen. Gemeinsam mit der Medizinischen Klinik I der Universität Frankfurt führte der Medizinische Dienst der Lufthansa eine breit angelegte Aktion zur Sekundärprävention an verschiedenen Standorten durch. Ziel war es, möglichst viele Mitarbeiter für die Teilnahme an der Vorsorgeinitiative zu gewinnen. Nach Publikation in den konzerneigenen Medien zeigten sich 3223 Mitarbeiter an der Aktion interessiert. 2206 Stuhlproben konnten ausgewertet werden. Als Testmethode wurden bei einmaliger Stuhluntersuchung der Fecal- Occult-Blood-Test (Haemoccult, Beckmann Coulter GmbH, Krefeld) und der immunologische Test (Prevent ID CC, Preventis GmbH, Bensheim) angewendet. Basierend auf den Testergebnissen wurde 204 Teilnehmern eine Koloskopie empfohlen. Der Rücklauf an Koloskopieergebnissen betrug 59,31 %. Es wurden in 25,62 % Polypen gefunden und ein manifestes Karzinom entdeckt. Für die Altersgruppe von 51—60 Jahren ergab sich im Hinblick auf Präkanzerosen ein positiver Kosten-Nutzen-Faktor von 8,6.
Gemäß der neu gefassten Definition des Faches Arbeitsmedizin (Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer) gehört es zu den Aufgaben des Arbeitsmediziners/ Betriebsarztes neben der beratenden Tätigkeit unter anderem auch die Diagnostik und Therapie arbeits- und umweltbezogener Erkrankungen vorzunehmen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über arbeitsmedizinische Prävention von Hauterkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsmedizinischen Früherkennung von Hautproblemen und der rechtzeitigen adäquaten Therapie (Sekundärprävention). Detaillierte symptom- und morphenorientierte Lokaltherapie von Hautläsionen wurden für die betriebsärztliche Tätigkeit zusammengestellt.