Die Herausforderungen für die arbeitende Bevölkerung haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Neben großen gesellschaftlichen Themen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und insbesondere der Einführung der Künstlichen Intelligenz (KI), geopolitischen Konflikten und dem Klimawandel, spielt dabei insbesondere die Veränderung der Arbeitswelt eine entscheidende Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie sind Themen wie New Work, mobiles Arbeiten sowie virtuelle Führung in aller Munde. Für die Menschen sind diese Änderungen häufig mit einem Anstieg von Unsicherheit, Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit verbunden.
Mit dem Cannabisgesetz (kurz: CanG) wurde der private Anbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie der gemeinschaftliche, nicht-gewerbliche Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen legalisiert. Damit können auch Arbeitgeber den Freizeitkonsum ihrer Beschäftigten generell nicht mehr untersagen. Andererseits gilt für die Arbeitsplätze nach wie vor die DGUV Vorschrift 1, nach der eine durch Alkohol oder Drogen verursachte Berauschtheit am Arbeitsplatz nicht geduldet werden darf. Doch eine Berauschtheit durch Cannabis ist nicht so einfach zu objektivieren wie eine Alkoholisierung. Welche Konsequenzen ergeben sich durch die neue Gesetzeslage für uns in der Arbeitsmedizin? Kristin Hupfer et al.
DigiSucht bringt Suchtkranke in Kontakt mit professionellen Beraterinnen und Beratern. Die Beratungsplattform unterstützt Betroffene und Angehörige bei allen Fragen zum Umgang mit Drogen, psychoaktiven Substanzen, Glücksspielen oder digitalen Medien.
Der Bundesdrogenbeauftragte hat den Glücksspielatlas 2023 vorgestellt. Demnach leiden rund 1,3 Millionen Menschen an einer Glücksspielstörung, weitere 3,3 Millionen zeigen erste Anzeichen einer Sucht.
Es ist ein sensibles Thema, bei dem viele nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Doch gerade hier ist schnelles Handeln und rechtzeitige Hilfe für Betroffene besonders wichtig:
Wer exzessiv arbeitet, kennt keine Pausen - und Urlaub wird zum kalten Entzug. 33 Prozent der Deutschen arbeiten exzessiv, zehn Prozent sucht- und zwei Prozent zwanghaft, zeigen Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung.
Deutschlands Kinderärzte blicken mit Sorge auf den Internetkonsum junger Menschen. Sie rufen die Eltern auf, dem Konsum bei Heranwachsenden klare Grenzen zu setzen.
Endlich mit dem Rauchen aufhören – das ist oft leichter gesagt als getan. Viele Raucher versuchen, mit der E-Zigarette vom Glimmstängel wegzukommen.
Die Pandemie sowie die politische Lage können zu Verunsicherung, Ängsten und Hilflosigkeit führen. Alkohol- oder Suchtmittelkonsum, die Flucht in virtuelle Welten oder das Glücksspiel können folgen.
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