Sie sind eine unsichtbare Gefahr aus dem Wasserhahn oder der Dusche: Legionellen-Bakterien.
Viele Krankheitstage, älter werdende Belegschaften - die Gesundheit von Mitarbeitern rückt in Thüringen zunehmend in den Blick.
In Zeiten des akuten Fachkräftemangels gewinnt eine gute betriebliche Präventionsarbeit und arbeitsmedizinische Betreuung von Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz tragen dazu bei, dass zum Beispiel älteren Beschäftigten oder Beschäftigten mit einer Vorerkrankung eine Erwerbstätigkeit bis zum Rentenalter möglich ist. Die Thüringer Arbeits- und Gesundheitsministerin Heike Werner sieht hierin eine Chance, dem Fachkräftemangel heute und in Zukunft zu begegnen.
Netzwerkarbeit im Rahmen von „Gesund arbeiten in Thüringen“ zahlt sich aus
Seit dem 7. Juni können Unternehmen ihren Belegschaften Impfungen gegen SARS-CoV-2 anbieten. Kleinere und mittlere Betriebe verfügen jedoch meist nicht über die dafür notwendige Infrastruktur. Im Rahmen des Modellvorhabens...
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet in einem Beispiel der IHK Erfurt, wie diese zum Impfzentrum für Angestellte von kleinen und mittlelgroßen Unternehmen (KMU) umfunktioniert wurde.
Die in der Coronapandemie stark belasteten Gesundheitsämter in Thüringen sollen nach Angaben von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) zusätzliches Geld vom Land erhalten, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
In Thüringen sollen Ärztinnen und Ärzte aus anderen Fachrichtungen künftig mit einer auf ein oder zwei Jahre verkürzten Weiterbildung ÖGD-Facharzt werden können, berichtet die Ärzte-Zeitung.
In unserem letzten Newsletter fragten wir unsere Leser, was sie von dem Leuchtturmprojekt "Gesund arbeiten in Thüringen" halten. Die gemeinsame Initiative von Barmer und DGAUM ist das erste arbeitsmedizinische Modellvorhaben nach dem Präventionsgesetz. Hier das Ergebnis:
"Gesundheit ist entscheidend für mehr Lebensqualität, aber auch für ein produktives und erfülltes Arbeitsleben. Das Leuchtturmprojekt "Gesund arbeiten in Thüringen" von Barmer und DGAUM lässt dieses Motto in Thüringen lebendig werden und ist gleichzeitig das erste arbeitsmedizinische Modellvorhaben nach dem Präventionsgesetz.
Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) und die Landesrahmenvereinbarung (LRV) sind zwei gesundheitspolitische Prozesse im Freistaat Thüringen, die gemeinsam für den Erhalt sowie die Steigerung von Lebensqualität für die dort spielenden, lernenden, arbeitenden sowie liebenden Menschen aller Lebensaltersstufen einstehen. Im folgenden Beitrag werden deren Aufbau sowie einzelne Schwerpunkte exemplarisch erläutert. Martin Staats, Uta Maercker
Modellprojekt Das Modellprojekt „Gesund arbeiten in Thüringen“ steht im Kontext von § 20 g SGB V (Präventionsgesetz) und wird im Rahmen einer Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) e. V. mit der BARMER umgesetzt (vgl. ASU 7/2018, ASU 3/2017 und ASU 6/2016). Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, wie in Thüringen die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsmedizinern/Betriebsärzten und Hausärzten, niedergelassenen Fachärzten sowie Krankenhausärzten selbst eingeschätzt wird. S. Sedlaczek et al.
Erste Ergebnisse der Befragung von Arbeitgebern in Thüringen im Rahmen des Modellprojektes nach § 20g SGB V
Das Modellprojekt „Gesund arbeiten in Thüringen“ steht im Kontext von § 20 g SGB V (Präventionsgesetz) und wird im Rahmen einer Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und...
Das Modellvorhaben „Gesund arbeiten in Thüringen“ ist in die aktive Phase gestartet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) e.V. mit der BARMER im Kontext von § 20 g SGB V (Präventionsgesetz). Am 6. April 2017 fand in...